Italien, Frankreich, Deutschland 2020 | Regie: Gianfranco Rosi | 100 min. | Dokumentarfilm | arab./kurd. Original mit englischen Untertiteln.
Orte, Häuser, Landschaften, Brücken, Grenzwälle, Schützengräben und zuallererst Menschen. Alle sind sie verletzt und vom Krieg gezeichnet. Der Film führt uns irgendwo in die Grenzregionen von Syrien, des Irak, von Kurdistan und des Libanon. Dabei ist es völlig gleichgültig, wo genau wir uns befinden. Denn der Film entgrenzt, indem er sich ganz den Menschen annimmt, zeigt deren Alltag, geprägt von Krieg und Gewalt. In acht Episoden mit eindrücklichen Bildern macht uns Gianfranco Rosi bekannt mit Geschichten von Menschen und deren Versuchen, Normalität in dieser Welt zu leben, die nichts Normales hat.