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Nader und Simin - eine Trennung - Jodaeiye Nader az Simin
Nader und Simin - eine Trennung - Jodaeiye Nader az Simin
© Alamodefilm Trailer
Iran, Frankreich, Australien 2011 | Regie: Asghar Farhadi | 123 min. | Leila Hatami, Peyman Moadi, Shahab Hosseini, Sareh Bayat, Sarina Farhadi | pers. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 12.

"Was Sie hier anführen, sind noch keine Gründe für eine Scheidung. Wenn Sie andere Gründe haben, dann tragen Sie die bitte vor!" Ein iranisches Ehepaar sitzt vorm Richter. Eigentlich wollen Sie sich nicht trennen, doch während die Ehefrau Simin plant das Land zu verlassen, um der gemeinsamen Tochter im Ausland eine bessere Zukunft zu verschafften, besteht ihr Ehemann Nader darauf im Iran zu bleiben, um sich um seinen an Alzheimer erkrankten Vater zu kümmern. Der einzige Ausweg scheint die Scheidung zu sein, die der Richter auch gestattet, doch müssen sich beide Seiten einigen, ob die Tochter Termeh das Land verlassen darf...

So beginnt NADER UND SIMIN - EINE TRENNUNG von Regisseur und Drehbuchautor Asghar Farhadi, der mit dem Drama 2011 nicht nur den Goldenen Bären der Berlinale und den Oscar für den besten Ausländischen Film gewann, sondern es schaffte das Kino Irans einem breiteren Publikum zu öffnen. Neben den Themen Beziehung, Ehe und Trennung finden Diskussionen über Religion, Geschlechterkonflikte und Klassenunterschiede Einklang in die Geschichte des Films, der berührt und uns allen wie kaum ein anderes Werk die emotionale Kraft des Kinos vor Augen führt.

Vortrag: Heinrich Jahn

Sonderpreis 4€ für Studierende / Auszubildende, mit freundlicher Unterstützung des StuRa.

Di., 23.4. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
Ninotschka
Ninotschka
© Warner Bros. Trailer
USA 1939 | Regie: Ernst Lubitsch | 110 min. | Greta Garbo, Melvyn Douglas, Ina Claire, Bela Lugosi, Sig Ruman u.a. | engl. Original mit deutschen Untertiteln.

“Don’t try to pronounce it, See it!”, titelten die englischen Plakate 1939 für Lubitschs Klassiker NINOTCHKA. Und NINOTCHKA muss man wirklich gesehen haben. Für Lubitschs Charme und Greta Garbos Lachen, für den Witz, die Liebesgeschichte und den politischen Kommentar. 

Eine sowjetische Delegation ist in Paris um die Kronjuwelen einer enteigneten russischen Adligen zu verkaufen. Alles im Dienste Stalins natürlich. Aber der Konsum im Kapitalismus ist doch verführerisch, und so wird man sich schnell einig, dass Genosse Stalin wollen würde, dass man das Volk in einer teuren Suite vertritt. Selbst die eigentlich so überzeugte Stalinistin Ninotchka, gespielt von Greta Garbo, kann sich dem Charme ausgerechnet des Adligen, der mit der vorherigen Besitzerin der Juwelen residiert, nur schwerlich erwehren. 

Lubitsch arbeitet mit seinen präzisen Dialogen schnell die Widersprüche beider Systeme heraus, die sich kaum ein Jahrzehnt später auf den zwei Seiten des eisernen Vorhangs wiederfinden sollten, zeigt uns zutiefst menschliche Charaktere und bringt uns über alles zum Lachen. Denn dies ist eins der absoluten Meisterwerke des Regisseurs, der namensgebendend ist für das bis heute größte Kompliment, das einer Komödie gegeben werden kann: Dieser Film hat den Lubitsch Touch.

Vortrag: Max Hirsch

Sonderpreis 4€ für Studierende / Auszubildende, mit freundlicher Unterstützung des StuRa.

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