Vorspann
Der Wonnemonat ist diesmal eine Zeit zwischen zwei unserer größeren Film-Ereignisse, eine Zeit etwa, um Versprechen einzulösen. So zeigen wir, wenn die Bäume ausschlagen endlich den doch bei uns sehr vermissten Jacques-Rivette "L'histoire de Marie et Julien". Ebenso bekommt dann die schon vor vielen Monaten in den Medien besprochene Dokumentation "Resist" über das Leben und Kämpfen des New Yorker Living Theatres ihren Platz im Programm angewiesen. Dann aber machen wir flugs kleine und große Schritte nach Osten, sei es nach Belarus, ein Land, über das es, abgesehen von Sebastian Heinzels Reisebericht, wohl kaum einen aktuellen Film gibt, sei es nach Japan. "Nobody Knows" ist eine Heidelberg-Premiere und ein erneuter Blick auf den gegenwärtigen, oft so einprägsam originellen, japanischen Film. Dazu lassen wir das Cine-Latino vom April noch ordentlich nachbeben und öffnen dazu mit Michael Winterbottoms "Code 46" die cineastischen Augen für die Film-Globale im Juni. Ganz besonders aber freuen wir uns auf unser altes Klavier im Saal. Nein, es ist keine Attrappe, es ist nicht verstummt, es klingt und swingt wieder. Martin Münch macht es möglich, der metropolische Fritz Lang ist uns allen dazu würdigster Anlass. Keine Tradition ist so schön wie eine wiederbelebte Tradition.
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