Amores perros
Mexiko 2000 | Regie: Alejandro González Iñárritu | 147 min. | 35 mm | Emilio Echevarría, Gael García Bernal, Goya Toledo, Alvaro Guerrero, Vanessa Bauche | spanisches Original mit deutschen Untertiteln.
"Amores perros" erzählt die Geschichten mehrerer Personen im heutigen Mexiko City. Zum Beispiel von Octavio, einem Teenager, der hofft, daß ihm die Welt der Hundekämpfe einen Weg aus der Armut weist und ihm hilft, mit Susana, seiner Schwägerin, die unter den Gewaltausbrüchen Ramiros leidet, durchzubrennen. Zur selben Zeit verläßt Daniel seine Frau und seine zwei Töchter, um fortan mit dem Fotomodell Valeria zu leben. Und da ist noch El Chivo, ein ehemaliger Revolutionär, der heute mit einem Rudel wilder Hunde als Auftragsmörder durch die Straßen streift, mit seinen Einnahmen seine Tochter unterstützt und auf die Erlösung hofft. "Amores perros" ist ein Film über den Verlust von Menschlichkeit. Folgende Beobachtung des Regisseurs geht uns alle an: "Wir sehen einen heimatlosen Mann und einen heimatlosen Hund. Sorgen machen wir uns um den Hund, weniger um den Mann. Das heißt soch mit anderen Worten, daß die Menschen ihre Menschlichkeit verlieren." "Amores perros" ist einer der innovativsten Filme der vergangenen Jahre, was die "New York Times" veranlaßte, ihn als "Meisterwerk und ersten Klassiker des neuen Jahrhunderts" zu bezeichnen - ein höchst seltenes Lob für einen Film aus Lateinamerika.
Mo., 25.11.02 - 21.00 UhrDi., 26.11.02 - 21.00 UhrMi., 27.11.02 - 21.00 UhrSa., 30.11.02 - 19.00 Uhr
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