Aimée & Jaguar
Deutschland 1999 | Regie: Max Färberböck | 125 min. | mit Maria Schrader, Juliane Köhler, Johanna Wokalek, Heike Makatsch | FSK: 12.
Sie nannten sich „Aimée und Jaguar“. Die von Erica Fischer aufgezeichnete Lebensgeschichte der Lilly Wust, die in Berlin zur Zeit des Zweiten Weltkriegs sich als Nichtjüdin in die jüdische Untergrundkämpferin Felice Schragenheim verliebt hatte, inszenierte Max Färberböck in seiner Verfilmung als Melodram einer verbotenen Frauenliebe im Dritten Reich. Hier die vierfache Mutter, deren ungeliebter Mann an der Front ist, dort eine weltoffene Frau, die aber in ständiger Angst lebt, entdeckt zu werden. Seinerzeit war die Kritik insbesondere von den schauspielerischen Leistungen beeindruckt.
Erica Fischer ist am 8.5. im Karlstorbahnhof/Saal zu Gast im Rahmen des Queer Festivals.
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Kinokasse/Reservierungen: 06221 -
9789 18 Reservierte Karten bitte 15 min. vor Vorstellungsbeginn abholen.
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