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Der aktuelle Film
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Der Film des Monats
Queer Filmreihe 2015
Kinoprogramm April 2015 - Die Filme
Der aktuelle Film
Une nouvelle amie – Eine neue Freundin
Une nouvelle amie – Eine neue Freundin
Frankreich 2014 | Regie: François Ozon | 107 min. | digital | Romain Duris, Anaïs Demoustier u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Laura ist Claires beste Freundin. Sie ist verheiratet und hat ein Kind. Als sie stirbt, verspricht ihr Claire, sich um ihren Mann und das Kind zu kümmern. Was Claire nicht weiß, Lauras Mann David gibt sich auch als Virginia. Er ist ein Transvestit, der es ebenso liebt, eine Frau zu sein - und damit seinem Kind zugleich einen Vater und eine Mutter anzubieten. Claire ist zunächst schockiert, beginnt sich dann aber zusehend für David/Virginia zu interessieren - so sehr, dass sie sogar ihre eigene Ehe aufs Spiel setzen wird... Die neue Tragikomödie von Ausnahmeregisseur François Ozon (JUNG & SCHÖN, 8 FRAUEN) mit Anaïs Demoustier, dem neuen Star aus Frankreich.
Sa., 28.3. - 19.00 UhrSo., 29.3. - 15.00 UhrSo., 29.3. - 19.00 UhrMo., 30.3. - 19.00 UhrDi., 31.3. - 19.00 UhrMi., 1.4. - 19.00 UhrFr., 3.4. - 19.00 UhrSa., 4.4. - 19.00 UhrSo., 5.4. - 19.00 UhrMo., 6.4. - 17.00 UhrFr., 10.4. - 19.00 UhrDi., 14.4. - 16.30 UhrMi., 15.4. - 16.30 Uhr
Der aktuelle Film
Wir sind jung. Wir sind stark.
Wir sind jung. Wir sind stark.
Deutschland 2014 | Regie: Burhan Qurbani | 128 min. | digital | Devid Striesow, Jonas Nay, Saskia Rosendahl u.a. | deutsche Fassung.
Am 24.8.1992 eskalieren im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen fremdenfeindliche Ausschreitungen zu äußerst gewalttätigen Übergriffen auf ein Asylantenheim. Szenen, die sich einprägten, Bilder von einem rechtsradikalen Mob und völlig hilflosen Ordnungskräften. Nun hat Burhan Qurbani nach dreijähriger Arbeit seinen außergewöhnlichen Film fertig gestellt, der den Begebenheiten von damals aus mehreren Perspektiven nach geht. Aus der Perspektive einer vietnamesischen Bewohnerin, aus der Sicht eines überforderten Lokalpolitikers, der alle Verantwortung von sich weist – sowie mit den Augen eines jungen Mannes, der sich der rechten Szene zuwendet. Einer der wichtigsten deutschen Filme der heutigen Zeit. „Ein großartiger emotionaler Effekt ist das, den Regisseur Burhan Qurbani mit großer kinematographischer Souveränität erzeugt: Selten sieht man so etwas im Kino, schon gar nicht in einem deutschen Film.“ (kino-zeit.de)
Mi., 1.4. - 21.15 UhrMo., 6.4. - 21.15 UhrDi., 21.4. - 21.00 Uhr
Der aktuelle Film
My Stuff
My Stuff
Finnland 2014 | Regie: Petri Luukkainen | 80 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Das Film-Protokoll eines aufregenden Selbstversuchs. Was ist im Leben wirklich wichtig? Petri ist Mitte 20 als seine Freundin ihn verlässt. Er tröstet sich, indem er seine Kreditkarte zum Glühen bringt. Er kauft und kauft und kauft. Glücklicher wird er dadurch nicht. Schließlich geht er zurück auf Null. Schließt seine gesamte Habe in ein Lager und erlegt sich auf, sich von nun an nichts mehr Neues zu kaufen. Er darf sich aber jeden Tag einen Gegenstand aus dem Lager zurück holen – nur welchen? Eine witzige Selbstreflexion auf unsere Überflussgesellschaft, die zur Nachahmung reizt. „Vergnügliches Kinodebüt“ (Spiegel Online)
Do., 2.4. - 19.00 UhrSo., 5.4. - 17.00 UhrMo., 13.4. - 17.00 UhrDi., 14.4. - 21.00 UhrDo., 16.4. - 21.00 UhrDi., 21.4. - 19.00 Uhr
Der aktuelle Film
Ida
Ida
Polen, Dänemark 2013 | Regie: Pawel Pawlikowski | 90 min. | digital | Agata Kulesza, Agata Trzebuchowska u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
1962 in einem polnischen Kloster. Bevor die Novizin Anna ihr Gelübde ablegen kann, wird sie von der Oberschwester gebeten, ihre einzige noch lebende Verwandte, Tante Wanda, aufzusuchen. Dieses Treffen hat für Anna ungeahnte Folgen, denn ihr wird offenbart, sie sei eigentlich Jüdin und trage den Namen Ida. So begeben sich darum die beiden Frauen auf eine Reise zu den Spuren der tragischen Geschichte ihrer Familie. Annas Welt, ihre Vorstellungen, ihr Glaube gerät ins Wanken... In eindrücklichen Schwarz-Weiß-Bildern, still und intensiv, erzählt der preisgekrönte Regisseur Pawel Pawlikowski von zwei Frauen, denen das Vergessen nicht gelingt. IDA ist für den polnischstämmigen Filmemacher auch eine Beschäftigung mit seinem Geburtsland Polen und den eigenen Wurzeln. Seine poetische wie klare filmische Annäherung an die bis heute mit Schweigen belegte Gemengelage aus Antisemitismus, Katholizismus und Kommunismus stellt eine zu Recht ausgezeichnete Perle europäischen Filmschaffens dar.

Oscar 2015 „Bester fremdsprachiger Film“!
Fr., 3.4. - 17.00 UhrSo., 5.4. - 11.00 UhrSo., 19.4. - 17.00 Uhr
Der aktuelle Film
Citizenfour
Citizenfour
USA, Deutschland 2014 | Regie: Laura Poitras | 107 min. | digital | mit: Edward Snowden | Original mit deutschen Untertiteln.
“Citizenfour” ist Edward Snowden, der den NSA-Skandal aufdeckte und dem heute so mancher Deutsche freiwillig Asyl anbieten würde – wenn Snowden nicht noch immer in Russland wäre. Laura Poitras hat ihn 2013 – zusammen mit dem Journalisten Glenn Greenwald – in einem Hotelzimmer in Hongkong besucht, als der Skandal, den die Welt bis heute beschäftigt, ans Tageslicht kam. Sie ahnten, dass er mit seinen Enthüllungen sein Leben riskiert. Ein bewegendes, bisweilen sehr gespenstisches Porträt. „Spannender kann ein Dokumentarfilm kaum sein: Der Zuschauer ist eine Stunde lang unmittelbar in einer Situation dabei, in der Weltgeschichte geschrieben wird.“ (kino-zeit.de).

Oscar 2015 „Bester Dokumentarfilm“!
So., 1.3. - 17.00 UhrSo., 8.3. - 15.00 UhrSo., 22.3. - 15.00 UhrFr., 3.4. - 21.15 UhrMo., 6.4. - 19.00 UhrFr., 1.5. - 15.00 Uhr
Der aktuelle Film
Timbuktu
Timbuktu
Frankreich, Mauretanien 2014 | Regie: Abderrahmane Sissako | 97 min. | digital | Ibrahim Ahmed, Toulou Kiki u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Timbuktu, eine großartige Stadt in Mali, Afrika, mit großer Vergangenheit. Welche Zukunft jedoch hat sie, wenn sie von Dschihadisten terrorisiert wird, die der Bevölkerung ihre Regeln diktieren. Regisseur Sissako setzt dem Schrecken eine einfache Erzählung entgegen: die einer Beduinen-Familie, die in einem Zelt lebt und mit einem Fischer in Streit gerät. Es gelingen ihm dabei wunderbare Bilder des Aufbegehrens in aller Bescheidenheit, aber auch groteske Szenen finden ihren Platz. „Der Film überzeugt in seiner sehr großen formalen Schönheit, seinem Humor und seiner Zurückhaltung. Er erhellt die Menschlichkeit, die in allen steckt, während er zugleich die Intoleranz kritisiert“ urteilte stellvertretend für viele andere sehr positive Kritiken die ‚jury oecuménique’, Cannes.

Nominiert für den Oscar 2015 „Bester fremdsprachiger Film“!
So., 1.3. - 15.00 UhrMo., 2.3. - 19.00 UhrSa., 14.3. - 17.00 UhrSo., 15.3. - 11.00 UhrSo., 22.3. - 17.00 UhrSa., 4.4. - 17.00 UhrSo., 5.4. - 15.00 UhrMo., 6.4. - 15.00 Uhr
Der aktuelle Film
Whiplash
Whiplash
USA 2014 | Regie: Damien Chazelle | 105 min. | digital | Miles Teller, J.K. Simmons u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Andrew heißt ein junger talentierter Schlagzeuger, der in New York eine Musikschule besucht, da er ein brillanter Jazz-Schlagzeuger werden möchte. Sein Lehrer Fletcher erkennt sein Talent, treibt ihn mit seinem Ehrgeiz an, schreckt aber auch vor psychischer und physischer Gewalt nicht zurück... Abendfüllendes Remake eines Kurzfilms, das die Kritik in hohem Maß beglückte. „... punktet durch zwei faszinierende Schauspieler, eine straight erzählte Geschichte um eine musikalische Rivalität und viel brillant inszenierten und mitreißend gespielten Jazz, der so fesselnd und frisch daherkommt, dass selbst Zuschauer ohne große Affinität zu der Musikgattung am Ende als bekehrte Fans mit einem seligen Lächeln auf dem Gesicht aus den Kinos streben dürften.“ (kino-zeit.de).

3 Oscar-Auszeichnungen 2015 - u.a. „Bester Nebendarsteller“!
Sa., 4.4. - 21.15 UhrSo., 12.4. - 11.00 UhrMo., 13.4. - 21.00 UhrSo., 3.5. - 19.00 Uhr
Der aktuelle Film
Birdman
Birdman
USA 2014 | Regie: Alejandro González Iñárritu | 119 min. | digital | Michael Keaton, Edward Norton, Naomi Watts u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Der Schauspieler Riggan Thomson, der früher die Blockbuster-Superheldenfigur „Birdman“ spielte, ist am Ende. Mit einer Theaterinszenierung, bei der er Regie führt und selbst die Hauptrolle spielt, versucht er verzweifelt, zumindest seine Reputation als Künstler zu retten. Doch private Querelen mit seiner Tochter, die einen Entzug hinter sich hat, seiner anstrengenden Geliebten und seiner Ex-Frau machen ihm die Arbeit zur Hölle. Zumal sein Co-Star Mike Shiner ein unberechenbarer Exzentriker ist. Und dann ist da immer wieder Birdmans Stimme in seinem Kopf, die ihn in Versuchung bringt, alles zu verändern… Herrlich selbstironische Paraderolle für Michael Keaton in einem Film, der fast ohne Schnitte auskommt und dem Geist und Witz und ein famoser Soundtrack zu wahrer Sogwirkung verhelfen.

4 Oscar-Auszeichnungen 2015; u.a. „Bester Film“!
So., 5.4. - 21.15 UhrDi., 7.4. - 21.30 Uhr
Besonderer Tipp
Pedal the World
Pedal the World
Deutschland 2014 | Regie: Felix Starck | 80 min. | digital | deutsche Fassung.
18.000 km, 22 Länder, 1 Jahr lang unterwegs. Felix Starck, geboren 1990 in Herxheim / Pfalz, erfüllte sich im Juni 2013 seinen Traum: mit dem Fahrrad rund um die Welt zu fahren. Untrainiert, mit über 55 kg Gepäck und einer Videokamera zog er los – und kam ein Jahr später völlig euphorisch zurück. Der Traum von der absoluten Freiheit und der Entdeckung der Erde wurde Wirklichkeit. Aber auch Einsamkeit und Krankheit waren seine häufigen Begleiter.

Am 7.4. in Anwesenheit von Felix Stark – im Anschluss an die Vorstellung gibt es die Möglichkeit zur Diskussion.
Di., 7.4. - 19.00 UhrFr., 10.4. - 21.15 UhrSo., 19.4. - 11.00 Uhr
Der aktuelle Film
Viel Gutes erwartet uns
Viel Gutes erwartet uns
Dänemark 2014 | Regie: Phie Ambo | 93 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Phie Ambo hat sich in ihrer Arbeit als Dokumentarfilmerin bereits profiliert, bei der sie sich besonders mit Fragen der ökologischen Landwirtschaft auseinandersetzt. In VIEL GUTES ERWARTET UNS porträtiert sie Niels Stokholm – einen selbstbewussten, dänischen Bauern, bereits 79 Jahre alt, der Rinder für biodynamische Restaurants züchtet. Und dabei ganz eigene Vorstellungen von seiner Arbeit hat, die er hartnäckig gegen Reglementierungen verteidigt. Denn nicht alles ist Bio, wo es drauf steht...

Mit freundlicher Unterstützung von „Slow Food Rhein-Neckar“ und der „Solidarischen Landwirtschaft Rhein-Neckar“. Beide Organisationen sind mit Infomaterial vor Ort; im Anschluss an die Filmvorstellung am 8.4. findet eine Diskussion statt.
Mi., 8.4. - 19.00 UhrSo., 19.4. - 15.00 UhrSo., 26.4. - 15.00 Uhr
Der aktuelle Film
Ruined Heart – Another Love Story between a Criminal and a Whore
Ruined Heart – Another Love Story between a Criminal and a Whore
Philippinen, Deutschland 2014 | Regie: Khavn de la Cruz | 73 min. | digital | Nathalia Acevedo u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Eine Geschichte aus dem Dickicht Manilas, unergründliche Hauptstadt der Philippinen. Dort regiert ein Gangster mit eiserner Faust, er herrscht mit Religion und Gewalt. Manchmal reicht das nicht. Darum erhält einer seiner engsten Vertrauten, ein loyaler wie eiskalter Killer, den Auftrag, die Geliebte des Gangsterbosses zu beschützen, eine Prostituierte mit eigenem Willen und großem Temperament. Beide beginnen sich ineinander zu verlieben, was die Katastrophe bedeutet. Sie fliehen und lernen sich dabei erst richtig kennen. RUINED HEART ist ein erneutes Beispiel dafür, wie spannend das Kino aus den Philippinen derzeit ist.
Mi., 8.4. - 21.15 UhrMi., 15.4. - 21.00 UhrSo., 19.4. - 21.00 UhrSa., 25.4. - 21.15 UhrDo., 30.4. - 21.30 Uhr
Ciné Club des deutsch-französischen Kulturkreises
Marie Heurtin – Die Sprache des Herzens
Marie Heurtin – Die Sprache des Herzens
Frankreich 2014 | Regie: Jean-Pierre Améris | 95 min. | digital | Ariana Rivoire u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Blind und taub geboren, ist die 14-jährige Marie Heurtin unfähig zu jeder Art von Kommunikation. Entgegen dem Rat eines Arztes, der sie für „dumm“ hält, kann sich ihr Vater, ein einfacher Handwerker, nicht dazu durchringen, sie in eine Anstalt einzuliefern. Aus Verzweiflung wendet er sich an das Institut Larnay in der Nähe von Poitiers, wo sich Nonnen um taube junge Frauen kümmern. Trotz der Skepsis der Mutter Oberin nimmt die junge Schwester Marguerite das „wilde kleine Tier“ unter ihre Fittiche. Sie tut alles, was in ihrer Macht steht, um Marie der Dunkelheit zu entreißen. Und auch wenn zahlreiche Rückschläge und Enttäuschungen den Weg begleiten und sie manchmal in Versuchung ist, aufzugeben, hat sie schließlich doch Erfolg. Ihre feste Überzeugung, dem Kind helfen zu können, und die Liebe zur kleinen Marie leiten sie... Publikumspreis in Locarno 2014.
Do., 9.4. - 19.00 UhrMi., 15.4. - 19.00 UhrSo., 19.4. - 19.00 UhrMo., 20.4. - 19.00 Uhr
Der aktuelle Film
American Sniper
American Sniper
USA 2014 | Regie: Clint Eastwood | 132 min. | digital | Bradley Cooper, Sienna Miller u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Der ehemalige Rodeo-Reiter Chris Kyle meldet sich bei der US-Army, nimmt am Irakkrieg teil und wird ein legendärer Scharfschütze, der nachweislich 160 Menschen getötet haben will. Regielegende Clint Eastwood nahm sich dessen Biographie an, in der Kyle psychisch beschädigt aus dem Krieg zurückkehrt... Einerseits von der Kritik umstritten, andererseits als Genrefilm über den uramerikanischen Typus des zerbrochenen Helden ausgesprochen sehenswert.

Erhielt sechs Nominierungen für den Oscar 2015!
Do., 19.3. - 21.15 UhrSa., 21.3. - 19.00 UhrDi., 24.3. - 21.15 UhrSo., 29.3. - 21.15 UhrMo., 30.3. - 21.15 UhrDi., 31.3. - 21.15 UhrDo., 9.4. - 21.00 Uhr
Der Wanderschauspieler (Ukikusa monogatari)
Der Wanderschauspieler (Ukikusa monogatari)
Japan 1934 | Regie: Ozu Yasujirô | 118 min. | digital | Stummfilm | Original mit deutschen Untertiteln.
Eine wandernde Theatertruppe kommt in eine Kleinstadt. Nicht nur das Publikum freut sich über die willkommene Unterhaltung, sondern auch Kihachi, beliebter Schauspieler und Chef des Ensembles, erwartet das Wiedersehen mit Otsune. Eine Frau, mit der ihn weit mehr verbindet als nur eine alte Bekanntschaft – denn sie ist Kihachis frühere Geliebte und Mutter seines Sohnes. Doch dieser, ein junger Student, soll nichts von seinem Vater erfahren, ihn lieber weiterhin als Onkel betrachten, der gerne Zeit mit ihm verbringt, wenn es seine Reisen gestatten. Als Kihachis aktuelle Geliebte von seinen Besuchen bei Otsune erfährt, stellt die Eifersüchtige ihm und seinem Sohn eine bösartige Falle... Einer der letzten Stummfilme von Ozu Yasujirô, der den mehrfach in seinen Filmen auftretenden Kihachi-Charakter diesmal die Unmöglichkeit begreifen lässt, in ein bürgerliches Leben zurückzukehren.
Sa., 11.4. - 18.00 Uhr
A page of madness (Kurutta ippēji)
A page of madness (Kurutta ippēji)
Japan 1926 | Regie: Kinugasa Teinosuke | 78 min. | digital | Stummfilm | Original mit englischen Untertiteln.
Ein ekstatischer Tanz in einer Zelle, der Regen peitscht dazu wie Musik gegen die Mauern, die Füße der Tänzerin bluten, doch die Vision scheint sie zu beglücken. Diese Szene ist der Auftakt zu einer atemlosen, rasenden Reise durch das Innere einer Irrenanstalt. Kinugasa Teinosuke zeigt in diesem viel beachteten, aber schwer verständlichen Avantgarde-Film ein gänzlich anderes Familienbild, Eines, das zerbrochen ist. Dennoch sind die Figuren aneinander gekettet: durch das, was einmal war und nie mehr sein kann.
Sa., 11.4. - 21.00 Uhr
Träume jede Nacht (Yogoto no yume)
Träume jede Nacht (Yogoto no yume)
Japan 1933 | Regie: Naruse Mikio | 64 min. | digital | Stummfilm | Original mit englischen Untertiteln.
Omitsu, eine junge Mutter, schlägt sich im Hafenviertel von Yokohama als Barmädchen durch, als eines Tages der Vater ihres Sohnes, elend und heruntergekommen, wieder vor der Tür steht. Trotz ihres anfänglichen Zorns, beschließt sie ihren Mann Mizuhara wieder bei sich aufzunehmen, um dem Kind eine vollständige Familie zu bieten. Doch die Suche nach Arbeit gestaltet sich schwierig für den glücklosen Mann. Seine traurige Erscheinung überzeugt keinen der potenziellen Arbeitgeber, obwohl er sich verzweifelt bemüht. Ein plötzlicher Unfall bringt ihn schließlich an seine moralischen Grenzen...
So., 12.4. - 18.00 Uhr
Ich wurde geboren, aber... (Umarete wa mita keredo…)
Ich wurde geboren, aber... (Umarete wa mita keredo…)
Japan 1932 | Regie: Ozu Yasujirô | 100 min. | digital | Stummfilm | Original mit englischen Untertiteln.
Ein Vorort von Tokio, der Umzugswagen rollt, mit im Gepäck der Familie die beiden Söhne, die sich in der neuen Umgebung noch zurecht finden müssen. Der erste Schultag wird prompt geschwänzt, denn weder Unterricht noch die Aussicht von den einheimischen Jungen verdroschen zu werden, lockt die Brüder. Stattdessen verbummeln sie lieber den Tag im Freien und freunden sich mit einem Lieferjungen an. Dieser hilft ihnen dabei, den führenden Raufbold in seine Schranken zu verweisen und die anderen Jungen erkennen die Beiden ohne Widerworte als neue Anführer an. Bald jedoch stellen die Söhne fest, dass sich in der Welt der Erwachsenen die sozialen Verhältnisse nicht so einfach verändern lassen... Mit feinem Humor und psychologischer Genauigkeit inszenierte Regisseur Ozu Yasujirô die Situation der japanischen Familie aus der Sicht von Kindern.
So., 12.4. - 20.00 Uhr
Der aktuelle Film
Tristia - Eine Schwarzmeer-Odyssee
Tristia - Eine Schwarzmeer-Odyssee
Deutschland 2014 | Regie: Stanislaw Mucha | 98 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Es gibt nicht nur das Mittelmeer. Das Schwarze Meer ist mindestens genauso interessant, was Geschichte und kulturelle Vielfalt angeht. Sein Name stammt, sofern Wikipedia nicht lügt, entweder von der Wasserfärbung oder einer antiken Ortsbezeichnung. Dokumentarfilmer Stanislaw Mucha interessiert sich nicht so sehr für Etymologie, sondern eher für die Völker, die in den Ländern der Küste wohnen: Ukraine, Russland, Georgien, Türkei, Bulgarien und Rumänien. Er porträtiert die Menschen, die hier leben und zeigt, welch engen Bezug das Meer zu ihnen hat. So vermischen sich das Bildhafte mit dem Imaginären, die Realität mit dem Mythos, bessere Zeiten mit ungewisser Zukunft. „Eine fröhliche Kulturschau“ (kino-zeit.de)
Mo., 13.4. - 19.00 UhrDi., 14.4. - 19.00 UhrDo., 16.4. - 17.00 UhrSa., 25.4. - 17.00 UhrSo., 26.4. - 11.00 Uhr
Kückückskind
Do., 16.4. - 08.15 Uhr
Der aktuelle Film
La chambre bleue – Das blaue Zimmer
La chambre bleue – Das blaue Zimmer
Frankreich 2014 | Regie: Mathieu Almaric | 75 min. | digital | Mathieu Almaric, Stéphanie Cléau u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Regisseur und Schauspieler Mathieu Amalric verlegt die Handlung des gleichnamigen Romans von Georges Simenon von 1964 in das Frankreich von heute. Im Zentrum steht dabei genau dies blaue Zimmer, in dem sich regelmäßig ein Paar in der Abenddämmerung trifft, das anderweitig verheiratet ist. Mathieu Amalric interessiert es dabei weniger, einen der üblichen erotischen Thriller zu drehen, sondern entfaltet lieber ein Spiel über Wahrheit und Lüge, weswegen er auch stilistisch zu extravaganten Mitteln greift. Aber letztlich versteht man dabei wieder umso mehr, dass zumindest die gefährliche Variante der Liebe wohl in Frankreich erfunden wurde.
Do., 16.4. - 19.00 UhrFr., 17.4. - 21.15 UhrMo., 20.4. - 21.00 UhrSo., 26.4. - 19.30 Uhr
Cine Forum des deutsch-italienischen Kulturkreises
Viva la libertà
Viva la libertà
Italien 2013 | Regie: Roberto Andò | 94 min. | digital | Toni Servillo, Valeria Bruni Tedeschi u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Enrico Oliveri, Chef der wichtigsten italienischen Oppositionspartei, steckt in der Krise. Zermürbt von miesen Umfragewerten und politischen Intrigen setzt er sich eines Nachts heimlich nach Paris zu seiner ehemaligen Geliebten ab. Große Aufregung im Führungszirkel der Partei: denn keiner weiß, wo Oliveri geblieben ist. Da hat dessen engster Mitarbeiter eine geniale Idee: er ruft Enricos Zwillingsbruder Giovanni zu Hilfe, einen exzentrischen Philosophen, der die Stelle des Verschollenen übernehmen soll. Mit überraschenden Folgen… Eine brillante und umwerfend komische Satire mit Starbesetzung, in der besonders Toni Servillo (LA GRANDE BELLEZZA) in einer Doppelrolle glänzt.

Mit freundlicher Unterstützung von Volare e.V.
Fr., 17.4. - 19.00 Uhr
Besonderer Tipp
Augenblicke 2015
Augenblicke 2015
Deutschland 2014 | Regie: diverse | 82 min. | digital | Kurzfilmprogramm | Original mit deutschen Untertiteln.
Sie lieben originelle, bewegende, poetische, urkomische und nachdenkliche Filme? Dann dürfen wir Sie wieder herzlich willkommen heißen zu dem traditionsreichen Kurzfilmprogramm AUGENBLICKE. Es erwarten Sie knapp eineinhalb Stunden sorgfältig ausgewählte, zumeist mehrfach prämierte Werke. Dabei sind z.B. der Gewinner des deutschen Kurzfilmpreises in Gold SHORT FILM, eine Art Manifest, und der Experimentalfilm VIRTUOS VIRTUELL, ein musikalisch-malerisches Kunstwerk. Mit DAS MÄDCHEN AUS GORI und BUTTERFLY CIRCUS sind diesmal zwei längere Filme im Programm, die stilistisch und inhaltlich unterschiedlich sehr ans Herz gehende Menschlichkeit zeigen. Auch zur Energiewende ist mit DREI EXPERTEN DREHEN AUF ein ausgezeichneter Beitrag dabei.

Hier gehts zum Gesamtprogramm.

Einführung: Dr. Almut Rumstadt, Weiterbildungsreferentin Bildungszentrum Heidelberg
Sa., 18.4. - 19.00 Uhr
Der Film des Monats
10 Milliarden - Wie werden wir alle satt?
10 Milliarden - Wie werden wir alle satt?
Deutschland 2015 | Regie: Valentin Thurn | 107 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Bald schon wird die Erdbevölkerung auf 10 Milliarden Menschen anwachsen. Schon heute hungert jeder sechste Mensch. Wird die industrielle Landwirtschaft hier überzeugende Lösungen finden können? Oder sind biologische, kleinbäuerliche, regional orientierte Strukturen doch der bessere, nachhaltigere Weg? Dieser sehenswerte Dokumentarfilm beleuchtet kritisch die heutige Praxis in Saatgut- und Futtermittelherstellung, wirft Fragen zur Düngung und Schädlingsbekämpfung, Viehzucht, Ackerbau und Handel auf – und stellt lohnenswerte Wege und Alternativen für die Zukunft vor.

Am Mittwoch 22.4. in Anwesenheit des Regisseurs Valentin Thurn (TASTE THE WASTE); im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

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10 MILLIARDEN - in Kooperation mit dem DAI Heidelberg und der Veranstaltungsreihe "Essen ist Macht"
Do, 23.4., 20 Uhr im DAI: "Essen als Machtfaktor": Anita Idel, Valentin Thurn, Jan Spielhagen & Andrea Sonntag im Dialog.
Mi., 22.4. - 19.00 UhrDo., 23.4. - 19.00 UhrFr., 24.4. - 16.30 UhrSa., 25.4. - 19.00 UhrSo., 26.4. - 17.00 UhrMo., 27.4. - 19.00 UhrDi., 28.4. - 16.30 UhrMi., 29.4. - 09.30 UhrMi., 29.4. - 19.00 UhrDo., 30.4. - 11.15 UhrDo., 30.4. - 17.00 Uhr
Besonderer Tipp
Film und Wein
Film und Wein
Regie: ???.
Unsere „Film und Wein“-Veranstaltung im April! Wieder gilt es, eine Filmperle neu- oder wiederentdecken. Angekündigt ist diesmal ein peruanischer Film – wie immer verbunden mit einem schönen Glas Rotwein.

Referent: René Autor. Für Mitglieder des Medienforums / Karlstorkinos bleibt der Eintritt frei.
Fr., 24.4. - 19.00 Uhr
Queer Filmreihe 2015
Sturmland
Sturmland
Ungarn, Deutschland 2014 | Regie: Ádám Császi | 105 min. | digital | András Sütõ u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Szabi hat es vermasselt. Das Fußballtalent ist bei einem wichtigen Spiel vom Platz geflogen, hat seinen Trainer, den Scout von der Erstligamannschaft und seinen besten Freund und Mitspieler Bernard enttäuscht. Szabi haut ab, zurück nach Ungarn, wo er ein abbruchreifes Haus von seinen Großeltern geerbt hat. Ganz allein, mitten im Nichts, stellt er fest, dass er mit Fußballspielen aufhören will – und lieber anfangen zu leben. Von den Menschen im Dorf argwöhnisch beobachtet, lernt Szabi den gleichaltrigen Áron kennen, der ihm zeigt, wie man das undichte Dach repariert. Eines Nachts, nach einer Mopedtour und viel Wodka, kommen sich die beiden auch körperlich näher... Das packende Drama wurde im Panorama der 64. Internationalen Berliner Filmfestspiele uraufgeführt.
So., 26.4. - 21.30 Uhr
Queer Filmreihe 2015
52 Tuesdays
52 Tuesdays
Australien 2013 | Regie: Sophie Hyde | 114 min. | digital | Tilda Cobham-Hervey u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Die 16-jährige Billie kann kaum glauben, dass ihre Mutter sich einer Geschlechtsanpassung unterziehen will. Aber James – so der neue Name – hat sich zeitlebens gewünscht, ein Mann zu sein. Ein Jahr wird die kräftezehrende Reise der Veränderung dauern. Als Billie erfährt, dass sie so lange bei ihrem Vater leben soll, fühlt sie sich übergangen. James’ Versprechen, jeden Dienstag einen Nachmittag mit ihr zu verbringen, ist kaum ein Trost. Aber James bemüht sich, auch während dieses Prozesses seiner mütterlichen Verantwortung gerecht zu werden. Auch bei Billie ist einiges im Wandel. Nachdem sie neugierig die heimlichen Liebesspiele eines Schülerpaares beobachtet hat, erkunden die Jugendlichen zu dritt ihre Sehnsüchte und Grenzen. Doch der Wunsch nach Selbstbestimmung bringt sie in Konflikt mit der Erwachsenenwelt. Als James Billie vor Schaden zu behüten versucht, droht ihre fragile Beziehung zu zerbrechen. Die als Dokumentarfilmerin bekannte Sophie Hyde verwendet in ihrem ersten Spielfilm 52 TUESDAYS dokumentarische Stilmittel. Um ein Höchstmaß an Authentizität zu erreichen, wurde ein Jahr lang gedreht, aber immer nur dienstags, und die Geschichte währenddessen entwickelt.
Mo., 27.4. - 21.30 Uhr
Queer Filmreihe 2015
Heute gehe ich allein nach Hause
Heute gehe ich allein nach Hause
Brasilien 2014 | Regie: Daniel Ribeiro | 95 min. | digital | Ghilherme Lobo u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Leo ist von Geburt an blind, aber eigentlich ein ganz normaler Teenager. Er will keine Sonderbehandlung, sondern geküsst werden. Seine beste Freundin Giovana würde ja gerne, aber daran denkt Leo gar nicht. Dann kommt Gabriel in seine Klasse. Er begleitet Leo nach Hause, bringt ihm das Tanzen bei und beschreibt ihm die Mondfinsternis. Und nach einer Party gehört auch Leo zu den Jungs, die schon mal geküsst wurden...

Die Uraufführung von HEUTE GEHE ICH ALLEIN NACH HAUSE erfolgte auf der Berlinale 2014 im Panorama, wo er sowohl den „Teddy“ für den Besten Spielfilm sowie den FIPRESCI-Preis erhielt. Es folgten diverse Zuschauerpreise. HEUTE GEHE ICH ALLEIN NACH HAUSE war die brasilianische Einreichung für den Auslands-Oscar 2015.
Di., 28.4. - 19.00 Uhr
Der aktuelle Film
Inherent Vice – Natürliche Mängel
Inherent Vice – Natürliche Mängel
USA 2015 | Regie: Paul Thomas Anderson | 148 min. | digital | Joaquin Phoenix u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Los Angeles, 1970: Der heruntergekommene, Rauschmitteln nicht abgeneigte Privatschnüffler Larry "Doc" Sportello wird von seiner Ex-Freundin in einen kniffligen Fall hineingezogen: Die attraktive Shasta hat eine Liaison mit einem schwerreichen Bauunternehmer, gegen den dessen Frau und ihr Lover angeblich einen perfiden Plan schmieden, der den Milliardär ins Irrenhaus bringen soll. Kaum hat Sportello widerwillig die Arbeit aufgenommen, verschwindet der Unternehmer – und es scheinen immer mehr dubiose Gestalten in die Sache verwickelt zu sein... P.T. Anderson (MAGNOLIA, THE MASTER, BOOGIE NIGHTS) glänzt hier mit einer hochkarätig besetzten Krimikomödie nach einem Roman des Kultautors Thomas Pynchon, die mit viel 70er Jahre Flair und grandioser Musik aufwartet.
So., 1.3. - 19.00 UhrMo., 2.3. - 21.00 UhrDi., 3.3. - 21.00 UhrSo., 8.3. - 21.15 UhrDi., 10.3. - 19.00 UhrDo., 12.3. - 21.30 UhrFr., 13.3. - 19.00 UhrSa., 14.3. - 19.00 UhrFr., 20.3. - 19.00 UhrMo., 23.3. - 21.15 UhrDi., 28.4. - 21.00 Uhr
Der aktuelle Film
Mülheim Texas – Helge Schneider hier und dort
Mülheim Texas – Helge Schneider hier und dort
Deutschland 2015 | Regie: Andrea Roggon | 88 min. | digital | Helge Schneider | deutsche Fassung.
1955 wurde in Mülheim einer der charismatischsten deutschen Künstler geboren. Jawohl, so ist es – denn Helge Schneider ist keine bloße Lachnummer, sondern ein begnadeter Entertainer, Musiker und Schauspieler. Gut, die Tage vom Katzenklo liegen weit zurück, aber der charmante Herr mit den stets zotteligen Haaren und dem eindringlichen Blick ist lebendig wie eh und je. Daher wagte Dokumentarfilmerin Andrea Roggon ein Porträt und wählte dabei das Thema der Reise: Helge Schneider heute hier und morgen dort, eben „Mülheim Texas“ und Wim Wenders darf dabei mit „Paris Texas“ grüßen. Das Spannendste ist, zu sehen, wie der raffinierte Helge Schneider immer weniger von seinem wahren Selbst preis gibt, je mehr von ihm gezeigt wird. Genial!
Do., 30.4. - 19.30 UhrFr., 1.5. - 19.00 UhrSa., 2.5. - 17.00 UhrSo., 3.5. - 15.00 UhrDi., 12.5. - 17.00 UhrDo., 21.5. - 19.00 Uhr
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