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Das Kino im Mai
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Did you know that we try to show all films in their original language with German subtitles (OmdtU)?
Themen im Mai
Der aktuelle Film
Der Film des Monats
Ciné Club des deutsch-französischen Kulturkreises
Die Aktive Medienarbeit des Medienforum präsentiert
Schwerpunkt des Monats: Romy Schneider
Der Klassiker des Monats
Kinoprogramm Mai 2007 - Die Filme
Der aktuelle Film
Das Fräulein
Das Fräulein
Schweiz 2006 | Regie: Andrea Staka | 81 min. | 35mm | Mirjana Skaricic u.a. | deutsche Fassung.
Drei eigenwillige Frauen in der Schweiz. Sie kommen aus einem Land, das es so nicht mehr gibt, Ex-Jugoslawien. Der Film erzählt von Entwurzelung und Sehnsucht in einer Zeit, in der immer mehr Menschen sich als Reisende wie Vertriebene zwischen den Kulturen bewegen oder bewegen müssen. Lief mit großem Erfolg im Wettbewerb des diesjährigen Filmfestivals von Locarno (Goldener Leopard).
Mo., 30.4. - 20.15 UhrDi., 1.5. - 19.30 UhrMi., 2.5. - 19.30 UhrSa., 5.5. - 19.30 Uhr
Der aktuelle Film
The Black Dahlia
The Black Dahlia
USA 2006 | Regie: Brian De Palma | 121 min. | 35mm | Josh Hartnett, Scarlett Johansson u.a. | deutsche Fassung | FSK: 16.
"Miss Short, are you capable of playing sadness?" Traurigkeit muss in Hollywood gespielt werden, in Wahrheit sind nämlich alle glücklich. Doch als die B-Film-Schauspielerin Betty Ann Short, genannt die "scharze Dahlie", bestialisch ermordet wird, bleiben die Fotos vom Tatort unter Verschluss. Und als zwei Polizisten mit der Untersuchung des Mordfalls beginnen, werden sie zunehmend so sehr davon in Bann gezogen, dass es ihre Persönlichkeit verändert. Brian De Palma, wie der Cineast ihn kennt und liebt. Kontruktion einer Story und Dekonstruktion. Das war wohl bislang etwas zuviel für die Heidelberger Kinowelt; vielleicht ein Grund, warum THE BLACK DAHLIA hier erst jetzt in Erstaufführung läuft.
Di., 1.5. - 21.30 UhrSo., 6.5. - 19.30 UhrMo., 7.5. - 21.30 UhrDi., 8.5. - 19.30 UhrSo., 27.5. - 19.30 Uhr
Der aktuelle Film
Delicatessen - Kino Kultur digital
Der Unbequeme - Der Dichter Günter Grass
Der Unbequeme - Der Dichter Günter Grass
Deutschland 2007 | Regie: Nadja Frenz | 87 min. | digital | Günter Grass, Hans Magnus Enzensberger u.a. | deutsche Fassung.
Es gibt in Deutschland so viele lesenswerte Schriftsteller, aber alle reden nur über Günter Grass. Er hat es verdient, denn sicherlich ist der Nobelpreisträger neben Heinrich Böll wohl noch immer der bekannteste deutsche Autor. Die Personifizierung kritischer Reflexion über Deutschland mit den Mitteln der Literatur wie auch des Engagements im Allgemeinen. Regisseurin Nadja Frenz verzichtete auf Archivmaterial, vermied jede Inszenierung, sondern begleitete Grass bei seiner literarischen und künstlerischen Arbeit über einen längeren Zeitraum.
Do., 3.5. - 19.00 UhrMi., 9.5. - 19.00 Uhr
Der aktuelle Film
Delicatessen - Kino Kultur digital
Spuren im Eis
Spuren im Eis
Schweden/Dänemark 2006 | Regie: Staffan Julen | 79 min. | digital | deutsche Fassung.
Robert E. Peary gilt als Entdecker des Nordpols. 1897 brachte er von einer Expedition sechs Inuit nach New York, um sie dort den Schaulustigen vorzuführen. Eine Verschleppung, die am Ende nur der Junge Minik überlebte. Das ist der Hintergrund von Staffan Julens Dokumentation, auf der er einen der Urenkel Robert Pearys, der aber Inuit ist, begleitet.
Do., 3.5. - 21.00 Uhr
Der Film des Monats
Losers and Winners
Losers and Winners
Deutschland 2006 | Regie: Ulrike Franke | 96 min. | 35mm | Mo Lishi, Rainer Kruska, Liao Lianchun u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
400 chinesische Arbeiter zerlegen im Ruhrgebiet die Kokerei Kaiserstuhl in Einzelteile und verschiffen sie in ihre Heimat: Abbruch West - Aufbau Fernost. Ulrike Frankes Film ist "ein großartiges Stück politisch dokumentarisches Erzählkino, das die gegenwärtigen Bedingungen globaler Arbeitsteilung in ungewohnte regionale Perspektiven rückt und viele Fragen aufwirft", so stellvertretend für viele andere Pressestimmen der "Tagesspiegel".
Fr., 4.5. - 19.30 UhrSo., 6.5. - 21.30 UhrMo., 7.5. - 19.30 UhrDi., 8.5. - 21.30 Uhr
Ciné Club des deutsch-französischen Kulturkreises
Quand j'etais chanteur - Chanson d'amour
Quand j'etais chanteur - Chanson d'amour
Frankreich 2006 | Regie: Xavier Giannoli | 112 min. | 35mm | Gérard Depardieu, Cécile de France u.a. | französisches Original mit deutschen Untertiteln.
Der Schlagersänger Alain Moreau ist zwar in seiner Heimatregion bekannt und beliebt, steckt jedoch in einer persönlichen Krise. Bei einem Auftritt trifft er Marion, eine junge Immobilienmaklerin. Sofort verliebt er sich in sie, sie aber bleibt distanziert, wenn auch neugierig. Es beginnt ein Wechselspiel aus Nähe und Distanz, in der sich beide Partner langsam auf den anderen einzustellen beginnen und sich füreinander öffnen. Ein wunderschöner Liebesfilm, très francais!
Do., 10.5. - 19.30 UhrFr., 11.5. - 19.00 UhrSa., 12.5. - 19.30 UhrMo., 14.5. - 19.30 UhrDi., 15.5. - 19.30 Uhr
Der aktuelle Film
Slumming
Slumming
Österreich/Schweiz 2006 | Regie: Michael Glawogger | 96 min. | 35mm | August Diehl, Paulus Manker u.a. | deutsche Fassung.
Ein Jahr lang kämpfte die Heidelberger Filmvorführerin und Filmemacherin Inci Bosnak dafür, dass dieser Film nun endlich in Heidelberg gezeigt wird. Der Film habe nämlich eine interessante Drehbuchidee, wonach einige Juppie-Typen einen alkoholkranken Schöngeist-Proletarier-Penner auf üble Weise zum Narren halten. Daneben sei da ja auch noch eine ziemlich ungewöhnliche Love-Story. Vor allem aber habe SLUMMING die Botschaft, Frauen sollen zu einem Blind Date nicht im Rock erscheinen.

Alles Gründe dafür, warum der Programmrat letztendlich Inci Bosnak gefolgt ist. Vielleicht aber auch, weil SLUMMING ein absolutes Highlight der Berlinale 2006 war und nun endlich einen Verleih gefunden hat. Und vielleicht auch, weil Michael Glawogger zur Zeit der interessanteste Filmemacher Österreichs ist. (MEGACITIES, WORKING MENS DEATH).
Do., 10.5. - 21.45 UhrFr., 11.5. - 21.15 UhrSo., 13.5. - 21.00 UhrMo., 14.5. - 21.45 UhrDi., 15.5. - 21.45 Uhr
Der aktuelle Film
Unser täglich Brot
Unser täglich Brot
Österreich 2005 | Regie: Nikolaus Geyrhalter | 92 min. | 35mm | deutsche Fassung.
Nahrungsmittel, eine Industrie: In ungewöhnlichem Rythmus, prägnanten Bilderwelten, langen kommentarlosen Einstellungen von Schlachthöfen, Legebatterien und Monokulturen zeigt Nikolaus Geyrhalter die Lebensmittelproduktion der Industriestaaten ebenso, wie dadurch auch der Mensch vergegenständlicht wird.

Sondervorstellung am 16.3. in Anwesenheit von Greenpeace Rhein-Neckar mit anschließender Möglichkeit zur Diskussion!
Fr., 16.3. - 19.30 UhrSa., 17.3. - 19.30 UhrSo., 18.3. - 11.00 UhrMo., 19.3. - 09.30 UhrMo., 19.3. - 19.30 UhrDi., 20.3. - 19.30 UhrDo., 22.3. - 12.00 UhrDo., 22.3. - 21.30 UhrSo., 25.3. - 15.00 UhrSo., 13.5. - 19.00 UhrMi., 23.5. - 19.30 Uhr
Die Aktive Medienarbeit des Medienforum präsentiert
Stefan Hillebrand
Stefan Hillebrand
Eine Etage unter dem Karlstorkino basteln seit Jahren junge Filmenthusiasten an der Zukunft des deutschen Films. Wir laden in diesem Jahr einige ehemalige Mitglieder ein, die es mittlerweile zu beachtlichem Erfolg gebracht haben.

Im Mai ist Stefan Hillebrand unser Gast, vielen als der lokale Regie-Matador bestens bekannt. Wir zeigen seinen grandiosen Kurzfilm "Die Wurstverkäuferin" und seinen wunderbaren aktuellen Film "Wir werden uns wiederseh'n", der auf dem Filmfestival in San Sebastian Premiere hatte und beim Filmfestival Heidelberg-Mannheim und kurz darauf bei Kino unterwegs in Mannheim stürmisch gefeiert wurde.

Stefan Hillebrand ist gleichzeitig Regisseur und Mitbegründer des sehr beliebten Improvisations-Theaters "Drama Light".

Natürlich in Anwesenheit von Stefan Hillebrand!
Mi., 16.5. - 19.30 Uhr
Der aktuelle Film
Delicatessen - Kino Kultur digital
Ein Lied für Argyris
Ein Lied für Argyris
Schweiz 2006 | Regie: Stefan Haupt | 105 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Am 10. Juni 1944 verübt eine SS-Division im griechischen Dorf Distomo ein Massaker. Einer der wenigen Überlebenden ist der Junge Argyris, der seine Eltern und einen Großteil seiner Angehörigen verliert. Argyris verbringt mehrere Jahre in Waisenhäusern, bis er vom Roten Kreuz in die Schweiz gebracht wird. Als Erwachsener studiert er, wird zunächst Gymnasiallehrer, um dann als Entwicklungshelfer zu arbeiten... Die bewegende Studie eines ungewöhnlichen Menschen mit einer ungewöhnlichen Lebensgeschichte - von Regisseur Stefan Haupt genau beobachtet.
Do., 17.5. - 19.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Romy Schneider
Die Spaziergängerin von Sans Souci
Die Spaziergängerin von Sans Souci
Frankreich/Deutschland 1981 | Regie: Jacques Rouffio | 115 min. | 35mm | Romy Schneider, Maria Schell, Michel Piccoli u.a. | deutsche Fassung.
Ein Präsident einer Hilfsorganisation erkennt in einem ausländischen Diplomaten einen ehemaligen Faschisten. Die Vergangenheit des Präsdenten wird wieder lebendig, der Tod der jüdischen Eltern, der Terror, die Flucht und der Überlebenskampf im Exil. Der Beginn einer persönlich geprägten Rache.. All das aber erzählt Regisseur Jacques Rouffio als melodramatischen Liebesfilm mit politischen Bezügen und vertraut dabei ganz auf die wunderbare Ausstrahlung und schauspielerische Leistung Romy Schneiders, die sich in ihrem letzten Film förmlich die Seele aus dem Leib spielt.
Fr., 18.5. - 19.30 UhrMo., 21.5. - 19.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Romy Schneider
Halb elf in einer Sommernacht
USA/Spanien 1965 | Regie: Jules Dassin | 85 min. | 35mm | Romy Schneider, Melina Mercouri, Peter Finch u.a. | deutsche Fassung.
Die Beziehung des Ehepaars Paul und Maria steckt in einer schweren Krise. Mit Claire, ihrer gemeinsamen Freundin, fahren sie in Urlaub nach Kastilien. Dort trifft Maria den Bauern Rodrigo und verliebt sich in ihn. Dann aber nimmt sich Rodrigo das Leben und Maria kehrt zu Paul zurück. Der jedoch ist mittlerweile der attraktiven Claire hoffnungslos verfallen. Marguerite Duras lieferte zu diesem hochambitionierten Film die Vorlage und war auch am Drehbuch beteiligt. Ein sinnlicher Film, der auch durch seine Farbkomposition und seine herausragenden schauspielerischen Leistungen besticht.
Sa., 19.5. - 19.30 UhrSo., 20.5. - 22.00 UhrDi., 22.5. - 19.30 UhrDi., 29.5. - 19.30 Uhr
Der Klassiker des Monats
To be or not to be - Sein oder Nichtsein
To be or not to be - Sein oder Nichtsein
USA 1942 | Regie: Ernst Lubitsch | 99 min. | 35mm | Carole Lombard, Jack Benny, Robert Stack u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Kann man über Hitler lachen? Die Filmgeschichte hat diese Frage seit Ernst Lubitsch längst beantwortet. Eine polnische Theatergruppe wird mit den Nazis konfrontiert und entkommt ihnen, da sie deren politsche Inszenierung satirisch überbieten, in dem sie selbst als Nazis agieren. Eine Rolle spielen dabei auch die internen Querelen des Ensembles, die sich exemplarisch zeigen, wenn der Hamletdarsteller zum Monolog antritt. Ein Meilenstein des Films über die Möglichkeiten, das Böse mit Gelächter zu Bekämpfen, brillant inszeniert und voller unerreichter Gags.

Am Sonntag den 20.5. um 19.30 Uhr mit einer Einführung von Dr. Peter Bär!
So., 20.5. - 19.30 UhrMo., 21.5. - 21.45 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Romy Schneider
Nachtblende
Nachtblende
Frankreich/Italien/Deutschland 1974 | Regie: Andrzej Zulawski | 113 min. | 35mm | Romy Schneider, Klaus Kinski u.a. | deutsche Fassung | FSK: Keine Jugendfreigabe.
Die dramatischen 70er Jahre: aus Liebe zu einer erfolglosen Schauspielerin arbeitet ein Journalist als Pornofilmer, damit diese doch noch Karriere macht. Regisseur Andrzej Zulawski, einer der provokantesten Filmemacher seiner Zeit, verwendete dafür filmische Ausdrucksmittel von existenzialistischer Überdeutlichkeit, so barock wie grell und kombiniert dabei Melodram mit Psychogramm zu einem sehr unverwechselbaren Film voll nachtschwarzem Zeitgeist. So ist denn NACHTBLENDE aus heutiger Sicht auch ganz sicher eine echte "Film-Ikone"..
Di., 22.5. - 21.30 UhrDi., 29.5. - 21.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Romy Schneider
Die Frau am Fenster
Frankreich/Italien/Deutschland 1976 | Regie: Pierre Granier-Deferre | 110 min. | 35mm | Romy Schneider, Victor Lanoux u.a. | deutsche Fassung.
Athen 1936, es herrscht die Militärjunta. Die frau eines italienischen Diplomaten beginnt dort eine leidenschaftliche Affaire mit einem Kommunisten, der vom Regime verfolgt wird. Auf verschiedenen zeitlichen Ebenen angesiedelt und nicht nur darum von formaler Raffinesse, scheut Pierre Granier-Deferres Melodram auch nicht die Dimension eines sentimentalen Abenteuers. So zeigt er eine Frau, die in Zeiten der Ideologie und des zynischen Machtmissbrauchs eine persönliche Entscheidung trifft und damit ihre Menschlichkeit und Unabhängigkeit rettet. Gedreht nach einem Roman von Pierre Drieu La Rochelle.
Mi., 23.5. - 21.30 UhrFr., 25.5. - 19.30 UhrMo., 28.5. - 19.30 UhrDo., 31.5. - 19.30 Uhr
Der aktuelle Film
Dol - Tal der Trommeln
Dol - Tal der Trommeln
Kurdistan/Frankreich/Deutschland 2006 | Regie: Hiner Saleem | 90 min. | 35mm | Nazmi Kirik, Belcim Bilgin u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Das Dorf Balliova an der Grenze zum Irak wird vom türkischen Militär kontrolliert. Ursache ist der Kurdenkonflikt. Trotz der vielen Repressionen entschließen sich Azad und Nazenin zu heiraten. Auf der Hochzeitsfeier allderdings kommt es zu einem Handgemenge mit türkischem Militär. Als dabei Azad auf einen türkischen Kommandanten schießt und fliehen muss, überschlagen sich die Ereignisse. Ein in wunderbarer Landschaft beeindruckend gefilmter, von großer Eindringlichkeit und Aktualität geprägter Film.
Do., 24.5. - 19.30 UhrFr., 25.5. - 21.45 UhrSa., 26.5. - 19.30 UhrMi., 30.5. - 19.30 Uhr
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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