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Das Kino im März
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Did you know that we try to show all films in their original language with German subtitles (OmdtU)?
Themen im März
Der aktuelle Film
Repertoire
Ciné Club des deutsch-französischen Kulturkreises
Sonderprogramm zum Internationalen Frauentag 2007
Die Aktive Medienarbeit des Medienforum präsentiert
Schwerpunkt des Monats: Woody Allen
Der Klassiker des Monats
Kinoprogramm März 2007 - Die Filme
Repertoire
Sein und Haben
Sein und Haben
Frankreich 2002 | Regie: Nicolas Philibert | 104 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
12 Dorfschulkinder im Alter von sechs bis vierzehn Jahren teilen sich einen Raum. Lehrer Monsieur Lopez kümmert sich um alles. Gelernt wird in der Gemeinschaft im Rhythmus der Natur. Regisseur Nicolas Philibert hat dieses Bildungsphänomen ein halbes Jahr lang beobachtet, zärtlich und unaufdringlich. Die Reaktionen von Kritik und Publikum waren begeistert, ein Plädoyer für das Recht auf Kindheit.
Do., 1.3. - 19.00 UhrSo., 4.3. - 17.00 Uhr
Der aktuelle Film
Letters from Iwo Jima
Letters from Iwo Jima
USA 2006 | Regie: Clint Eastwood | 141 min. | 35mm | Ken Watanabe, Kazunari Ninomiva u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Im Febraur 1945 trafen amerikanische und japanische Truppen auf Iwo Jima aufeinander und lieferten sich eine erbarmungslose Schlacht. Jahrzehnte später fand man Hunderte von Briefen auf der Vulkaninsel. Durch diese Briefe bekommen die Männer, die dort gekämpft haben, eine Stimme und erzählen von ihrem Leben und Sterben. In einem beispiellosen Doppelprojekt erzählt Clint Eastwood in seinen zwei Filmen FLAGS OF OUR FATHERS und LETTERS FROM IWO JIMA von den verschiedenen Sichtweisen auf den Krieg und auch die symbolträchtige Schlacht um die kleine Insel im Pazifik. Eine Demaskierung falschen Heldentums.
Do., 1.3. - 21.00 UhrSa., 3.3. - 21.30 UhrSo., 4.3. - 19.00 UhrMo., 5.3. - 19.00 UhrMi., 7.3. - 19.00 UhrDo., 8.3. - 21.15 UhrFr., 9.3. - 21.30 UhrSo., 11.3. - 21.45 UhrDi., 13.3. - 19.00 Uhr
Der aktuelle Film
Flags of our Fathers
Flags of our Fathers
USA 2006 | Regie: Clint Eastwood | 131 min. | 35mm | Ryan Philippe, Jesse Bradford, Adam Beach u.a. | deutsche Fassung.
In der Endphase des Krieges im Pazifik erobern die US-Marines nach harten, sehr verlustreichen Kämpfen die öde Vulkaninsel Iwo Jima. Die Schlacht endet mit dem Hissen der US-Flagge auf dem Gipfel eines Vulkans, dem berühmtesten Foto aus dem Zweiten Weltkrieg. Clint Eastwood wagt als Regisseur die Geschichte einer Einheit, die an den Kämpfen um Iwo Jima teilnimmt, so komplex zu erzählen, dass sich dabei das Psychogramm einer Nation abzeichnet.
Fr., 2.3. - 19.00 UhrSa., 3.3. - 19.00 UhrSo., 4.3. - 11.00 UhrDi., 6.3. - 19.00 UhrSo., 11.3. - 14.30 UhrMo., 12.3. - 21.30 Uhr
Der aktuelle Film
Lady Vengeance
Lady Vengeance
Südkorea 2005 | Regie: Chan-wook Park | 112 min. | 35mm | Lee Young-ae, Choi Min-sik u.a. | deutsche Fassung.
Dritter Teil der Rache-Filme von Chan-wook Park. Diesmal rächt sich aber eine Frau. Geum-ja Lee saß 13 Jahre im Gefängnis. Sie soll einen Jungen ermordet haben und hat die Tat gestanden. Die Öffentlichkeit war geschockt. Aber als selbst ein Priester von Geum-ja Lees Reue überzeugt ist, kommt sie frei - frei für Rache. Als hervorragendes und intensives Drama beurteilt, gefiel der Kritik besonders die traumhafte Stilsicherheit der Inszenierung und die formale Perfektion. Auch sein Vorläufer OLD BOY haben wir diesen Monat ins Programm genommen!
Fr., 2.3. - 21.30 UhrSo., 4.3. - 21.45 UhrMo., 5.3. - 21.45 UhrDi., 6.3. - 21.30 Uhr
Repertoire
Los lunes al sol - Montags in der Sonne
Los lunes al sol - Montags in der Sonne
Spanien 2002 | Regie: Fernando León de Aranoa | 113 min. | 35mm | Javier Bardem, José Ángel Egido u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Spanien aus der Untersicht. Drei ehemalige Werftarbeiter sitzen nur noch in der Kneipe und improvisieren sich durchs Leben. Melodramatisch, tragikomisch, psychologisch genau und sehr menschlich. Einer der schönsten spanischen Filme der letzten Jahre. Vom Regisseur von PRINCECAS.
So., 4.3. - 14.30 UhrSo., 11.3. - 11.00 UhrMo., 12.3. - 19.00 Uhr
Repertoire
Old Boy
Old Boy
Südkorea 2004 | Regie: Chan-wook Park | 120 min. | 35mm | Hye-jeong Kang, Ji-tae Yu u.a. | deutsche Fassung.
15 Jahre lang wird ein Geschäftsmann in einem Verlies gefangen gehalten. Übers Fernsehen erfährt er, dass man seine Frau ermordet hat. Als er so überraschend frei kommt, wie er gekidnappt wurde, sinnt er nur noch auf Rache. OLD BOY ist bins ins Detail ausgeklügelt, visuell exzellent gestaltet, schonungslos hart mit extremen Bildern, eines der wildesten Filmerlebnisse der letzten Jahre. So gut, dass es im romantischen Heidelberg erst jetzt eine Erstaufführung gibt.

Unter dem Jury-Vorsitztenden Quentin Tarantino mit dem Spezialpreis der Jury bei den Filmfestspielen in Cannes ausgezeichnet.
Mi., 7.3. - 21.45 Uhr
Ciné Club des deutsch-französischen Kulturkreises
Quand la mer monte - Wenn die Flut kommt
Quand la mer monte - Wenn die Flut kommt
Frankreich/Belgien 2004 | Regie: Yolande Moreau | 93 min. | 35mm | Yolande Moreau, Wim Willaert u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Eine Liebesgeschichte und ein Road-Movie. Zwei traurige Clowns und eine traurige Landschaft, Nordfrankreich. Yolande Moreaus Durchstart zur Regisseurin, Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin gefällt durch ruhige Erzählweise und die Gabe für betont differenzierte Charakterdarstellungen. Ein ganz besonders eigentständiges Stück französisches Kino.
Do., 8.3. - 19.30 UhrSo., 11.3. - 17.00 Uhr
Sonderprogramm zum Internationalen Frauentag 2007
Grbavica - Esmas Geheimnis
Grbavica - Esmas Geheimnis
Bosnien-Herzegowina/Österreich 2005 | Regie: Jasmila Zbanic | 91 min. | 35mm | Mirjana Karanovic u.a. | deutsche Fassung.
Esma lebt mit ihrer 12jährigen Tochter in Grbavica, einem Stadtteil von Sarajewo. Der Krieg ist vorbei, doch die Menschen leiden noch immer. Esma ist durch den Krieg traumatisiert, den ihre Tochter Sara ist das Ergebnis mehrfacher Vergewaltigungen durch die Tschetniks. Großes Sozialkino, belohnt mit dem Goldenen Bären der Berlinale 2006!

Mit Einführung zum Film vom Verein "Frauen helfen Frauen e.V.".
Fr., 9.3. - 19.00 Uhr
Sonderprogramm zum Internationalen Frauentag 2007
Princecas
Princecas
Spanien/Frankreich 2005 | Regie: Fernando León de Aranoa | 113 min. | 35mm | Candela Pena u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Caye und Zulema sind Huren und Prinzessinnen zugleich. Sie leben in Madrid, sie schlagen sich durch ihren Alltag. Ein äußerst warmherziges Portrait - voll sanfter Ironie und Lebensweisheit.

Mit Einführung zum Film vom Verein "Frauen helfen Frauen e.V."
Sa., 10.3. - 19.00 Uhr
Sonderprogramm zum Internationalen Frauentag 2007
Te doy mis ojos - Öffne meine Augen
Te doy mis ojos - Öffne meine Augen
Spanien 2003 | Regie: Iciar Bollain | 106 min. | 35mm | Laia Marull, Luis Toscar u.a. | deutsche Fassung.
Immer wieder gedemütigt, bedroht und angegriffen flieht eine junge Frau vor ihrem Mann. Zwar unterzieht sich dieser einer Therapie, aber die Probleme bleiben bestehen. Beeindruckend insbesondere durch die schauspielerischen Leistungen, wurde ÖFFNE MEINE AUGEN zu einem der meistdiskutierten Filme Spaniens und zu einem Musterbeispiel filmisch thematisierter Männer-Gewalt in der Ehe.

Mit Einführung zum Film vom Verein "Frauen helfen Frauen e.V.".
So., 11.3. - 19.00 Uhr
Die Aktive Medienarbeit des Medienforum präsentiert
Pierre M. Krause
Pierre M. Krause
Deutschland | digital.
Während das Heidelberger Kulturpublikum im Karlstorbahnhof die anspruchsvollste Filmkunst begutachtet, arbeitet eine Etage tiefer in der Filmwerkstatt der Aktiven Medienarbeit schon die nächste Generation an der Zukunft des Deutschen Films. Und siehe da: der ein oder andere, der es mittlerweile zu Geld oder wenigstens Ruhm gebracht hat, hat auch mal klein bei uns angefangen. Wir laden in den nächsten Monaten einige dieser lokalen Helden ein, die irgendwann auf ihrem Lebensweg auch mal die ein oder andere Stunde in unserem kleinen feinen Kellerstudio zugebracht haben.

Den Anfang macht Pierre M. Krause. Der Moderator der SWR-Late-Night-Show RING FREI hat 2001 zusammen mit Matthias Vogel den Heidelberger Altstadt-Thriller DER ATEMRÄUBER bei uns gedreht - ein Krimi, irgendwo zwischen Derrick und Kottan ermittelt. Mittlerweile ist Pierre M. Krause in der deutschen Fernsehlandschaft angekommen. Wir zeigen ein paar Frühwerke aus der goldenen Studiokellerzeit, genauso wie ein BEST-OF seinder aktuellen Fernseh-Experimente. Natürlich in Anwesenheit von Pierre M. Krause!

Im Anschluss findet der Jour Fixe der Aktiven Medienarbeit in der Sudpfanne statt.
Mi., 14.3. - 20.00 Uhr
Repertoire
Premiere
Premiere
Österreich 1937 | Regie: Géza von Bolváry | 77 min. | digital | Zarah Leander, Karl Martell, Theo Lingen u.a. | deutsche Fassung.
Zarah Leanders erster deutschsprachiger Film, eine effektvolle Ausstattungsrevue und eine spannende Kriminalgeschichte, der Beginn ihres Erfolges, der Anfang des Zarah-Mythos. Zuvor wird es eine ca. 20-minütige filmische Einführung von Paul Seiler, dem Zarah-Leander-Experten aus Berlin geben.
Do., 15.3. - 19.30 UhrMi., 21.3. - 19.30 Uhr
Der aktuelle Film
Unser täglich Brot
Unser täglich Brot
Österreich 2005 | Regie: Nikolaus Geyrhalter | 92 min. | 35mm | deutsche Fassung.
Nahrungsmittel, eine Industrie: In ungewöhnlichem Rythmus, prägnanten Bilderwelten, langen kommentarlosen Einstellungen von Schlachthöfen, Legebatterien und Monokulturen zeigt Nikolaus Geyrhalter die Lebensmittelproduktion der Industriestaaten ebenso, wie dadurch auch der Mensch vergegenständlicht wird.

Sondervorstellung am 16.3. in Anwesenheit von Greenpeace Rhein-Neckar mit anschließender Möglichkeit zur Diskussion!
Fr., 16.3. - 19.30 UhrSa., 17.3. - 19.30 UhrSo., 18.3. - 11.00 UhrMo., 19.3. - 09.30 UhrMo., 19.3. - 19.30 UhrDi., 20.3. - 19.30 UhrDo., 22.3. - 12.00 UhrDo., 22.3. - 21.30 UhrSo., 25.3. - 15.00 UhrSo., 13.5. - 19.00 UhrMi., 23.5. - 19.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Woody Allen
Was Sie schon immer über Sex wissen wollten..
Was Sie schon immer über Sex wissen wollten..
USA 1972 | Regie: Woody Allen | 88 min. | 35mm | Woody Allen, Burt Reynolds, Tony Randall u.a. | deutsche Fassung.
Episodenfilm aus dem Reich der Liebe und Triebe. Wohl der albernste Woody-Allen-Film überhaupt. Unerreichter Nonsense in Sachen Erotik, aber auch mit geradezu genialen Effekten. Der Film mit dem größten Busen der Welt.
Fr., 16.3. - 22.00 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Woody Allen
Manhattan
Manhattan
USA 1979 | Regie: Woody Allen | 96 min. | 35mm | Woody Allen, Diane Keaton, Michael Murphy u.a. | deutsche Fassung.
Philosophie einer Großstadt, im Zentrum ein Mann und seine viel zu junge Freundin. Wunderbare Einstellungen, schön pointierte Dialoge. In jeder Debatte, welcher denn nun der beste "Woody Allen" sei, fällt ganz oft: MANHATTAN!
Sa., 17.3. - 21.30 UhrMo., 26.3. - 19.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Woody Allen
Match Point
Match Point
Großbritannien 2005 | Regie: Woody Allen | 124 min. | 35mm | Scarlett Johansson, Jonathan Rhys Meyers u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Ehrgeiziger junger Tennislehrer findet Zugang zur Londoner upper-class und trifft dort eine Blondine, die seinen Aufstiegstraum massiv gefährdet. Allens erster nicht in New York gedrehter Psychothriller ist ein fulminant inszenierter Anti-Dostojewskij und war sein großes Comeback im Jahre 2005. Gleichzeitig einer der besten Filme der letzten Jahre.
So., 18.3. - 15.00 UhrSo., 25.3. - 11.00 UhrDi., 27.3. - 19.30 Uhr
Der Klassiker des Monats
Blow up
Blow up
Großbritannien/Italien 1966 | Regie: Michelangelo Antonioni | 107 min. | 35mm | David Hemmings, Vanessa Redgrave u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Der Fotograf Thomas hat nichts gesehen. Und doch hat er alles gesehen: Heimlich hat er ein Liebespaar im Park fotografiert - erst auf den Vergrößerungen der Fotos entdeckt er Indizien dafür, dass vor seinen Augen ein Mord geschah. Oder doch nicht? Michelangelo Antonionis BLOW UP wurde 1966 vom US-Verband der Filmkritiker mit den Preisen für den Besten Film und den Besten Regisseur ausgezeichnet. Seine absolut stilsichere Studie der Paranoia und Intrigen einer orientierungslosen Generation erwies sich als ausgesprochen einflussreich. Zudem ist BLOW UP ein ausgezeichnetes Portrait des Lebensgefühls im London der 60er Jahre: Mode, freie Liebe, Party und Musik!

Am 18.3. mit einer Einführung von Dr. Peter Bär!
So., 18.3. - 19.30 UhrMo., 19.3. - 21.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Woody Allen
Bananas
Bananas
USA 1971 | Regie: Woody Allen | 82 min. | 35mm | Woody Allen, Louise Lasser, Carlos Montalban u.a. | deutsche Fassung.
Bitterböse, aber auch hübsch klaumaukhafte Abrechnung mit linken und pseudolinken Phantasien vom antiimperialistischen Befreiungskampf.
Do., 22.3. - 19.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Woody Allen
Der Stadtneurotiker
Der Stadtneurotiker
USA 1977 | Regie: Woody Allen | 93 min. | 35mm | Woody Allen, Diane Keaton, Tony Roberts u.a. | deutsche Fassung.
Ein intelektueller Clown mit ernsten Problemen, der tortzdem immer komisch bleiben muss: das ist Alvy Singer, aber das ist auch Woody Allen. "Annie Hall", so der Originaltitel, markiert in Allens künstlerischer Biographie den Übergang vom Gag-Film zur intelligenten, melancholisch-angehauchten Komödie. Ausgezeichnet mit 4 Oscars!
Fr., 23.3. - 19.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Woody Allen
Der Schläfer
Der Schläfer
USA 1973 | Regie: Woody Allen | 88 min. | 35mm | Woody Allen, Diane Keaton, John Beck u.a. | deutsche Fassung.
Eine Scinece-Fiction-Comedy. Der Jazzmusiker Miles Monroe segnet im Rahmen einer Routineoperation das Zeitliche. Von Ärzten kurzerhand testweise eingefroren, erwacht er 200 Jahre später in einem futuristischen Obrigkeitsstaat zu neuem Leben. Dort erlebt Monroe allerlei Abenteuer mit den Segnungen der modernen Technologie.
Fr., 23.3. - 21.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Woody Allen
Stardust Memories
Stardust Memories
USA 1980 | Regie: Woody Allen | 90 min. | 35mm | Woody Allen, Charlotte Rampling, Jessica Harper u.a. | deutsche Fassung.
Ein erfolgreicher New Yorker Regisseur ist von Ängsten, Selbstzweifeln und von Beziehungsschwierigkeiten geplagt. STARDUST MEMORIES ist eine tragische Komödie: autobiographisch, komplex und ein bisschen pessimistisch. Mit einer großartigen Charlotte Rampling.

Am Samstag 24.3.: Sondervorstellung mit Einführung von Matthias Hurst, Woody-Allen-Experte und Dozent für Film Studies am European College of Liberal Arts (ECLA) in Berlin!
Sa., 24.3. - 19.30 UhrMo., 26.3. - 21.30 Uhr
Der aktuelle Film
Yes I am!
Yes I am!
Deutschland 2006 | Regie: Sven Halfar | 109 min. | 35mm | Xavier Naidoo, Brothers Keepers, D-Flame u.a. | deutsche Fassung.
Eine Dokumentation über Afrodeutsche im Musikgeschäft. Zum Beispiel Adé Bantu, D-Flame oder Mamadee. Aber auch Xavier Naidoo ist mit von der Partie. Faszinierend eindringlich und jenseits aller Multi-Kulti-Klischees vor allem dann, wenn die drei Protagonisten ganz bei sich sind. Ein Film, der eines klar macht: als Afrodeutscher lernt man vor allem, stark zu sein.
So., 25.3. - 17.00 UhrSo., 25.3. - 21.30 UhrDi., 27.3. - 22.00 UhrMi., 28.3. - 21.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Woody Allen
Innenleben
USA 1978 | Regie: Woody Allen | 91 min. | 35mm | Kristin Griffith, Mary Beth Hurt u.a. | deutsche Fassung.
Woody Allen würdigt Ingmar Bergmann: Ein erfolgreicher Familienvater verlässt seine Frau und seine erwachsenen drei Töchter. Die bürgerliche Idylle zerbricht. Handwerklich äußerst sorgfältig gemacht, arbeitet er sich am Widerspruch ab, dass viele hochintelektuelle Menschen nur ein sehr unterentwickeltes Gefühlsleben haben. Einer der ungewöhnlichsten, aber auch umstrittensten Woody-Allen-Filme.
So., 25.3. - 19.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Woody Allen
Sweet and lowdown
Sweet and lowdown
USA 1999 | Regie: Woody Allen | 95 min. | 35 | Sean Penn, Uma Thurman, Samantha Morton u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Emmet Ray gilt nach Django Reinhardt als der beste Jazz-Gitarrist der 30er Jahre. Seine Lebensgeschichte verwendet Woody Allen zu einer Hommage an den Swing, optisch und erzählerisch höchst elegant, atmosphärisch stimmungsvoll mit einem überragenden Sean Penn in der Hauptrolle. Gilt unter echten Allen-Fans als absoluter Geheimtipp, der viele, weit bekannntere Woody-Allen-Filme künstlerisch überragt.

ACHTUNG! LETZE KINO-VORSTELLUNG von SWEET AND LOWDOWN IN DEUTSCHLAND! (auslaufende Rechte am 29.3.07!)
Mi., 28.3. - 19.30 Uhr
Der aktuelle Film
Babel
Babel
USA 2006 | Regie: Alejandro Gonzalez Inárritu | 144 min. | 35mm | Brad Pitt, Cate Blanchett u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
In einem marokkanischen Bergdorf schenkt ein alter Mann einem seiner Söhne ein Gewehr, damit er die Schakale von der Ziegenherde fernhält. Aber der Sohn schießt aus Spaß auf einen Bus und verletzt eine amerikanische Touristin. Davon handelt die erste Sequenz einer Reihe von Kommunikationsstörungen und Missverständnissen zwischen den Kulturen, die Inárritu im dritten Teil seiner Trilogie anspricht und zu exemplarischen Szenen von überwältigender Bildkraft verdichtet. Seine Filme 21 GRAMM und AMORES PERROS haben wir ebenfalls nochmals ins Programm genommen.
Do., 29.3. - 19.00 UhrSa., 31.3. - 19.00 UhrSo., 1.4. - 17.30 UhrMi., 4.4. - 19.00 UhrSo., 8.4. - 11.00 UhrMo., 9.4. - 19.00 UhrDi., 10.4. - 19.00 Uhr
Repertoire
21 Gramm
21 Gramm
USA 2003 | Regie: Alejandro Gonzalez Inárritu | 125 min. | 35mm | Sean Penn, Naomi Watts u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
"Es heißt, wir alle verlieren 21 Gramm genau in dem Moment, in dem wir sterben, jeder von uns". Drei Lebenswege, drei Tragödien, der Tod ist das Thema. Ein schwerkranker Mathematikprofessor, ein ehemaliger Gefangener, nun durch Jesus Christus geläutert, ine Mutter und Ehefrau mit Drogenvergangenheit, alle holt sie die Vergangenheit wieder ein. Anspruchsvolles, faszinierendes Darstellerkino auf höchstem Niveau mit grobkörnigen Bildern und ausgeblichenen Farben. Aus Anlass von BABEL wieder bei uns im Programm!
Do., 29.3. - 21.45 UhrFr., 30.3. - 19.00 UhrSo., 1.4. - 15.00 UhrDi., 3.4. - 19.30 UhrDi., 10.4. - 21.45 Uhr
Repertoire
Amores Perros
Amores Perros
Mexiko 2000 | Regie: Alejandro Gonzalez Inárritu | 154 min. | 35mm | Emilio Echevarria, Goya Toledo u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Drei Geschichten aus dem Moloch Mexiko-City, der junge Hundekämpfer, das verkrüppelte Model, der Stadtstreicher und Ex-Guerillero, montiert Inarritu in schnellem Rhythmus und aggressiver Bildsprache zu einem der wichtigsten Filme des 21. Jahrhunderts. Aus Anlass von BABEL wieder bei uns im Programm!
Fr., 30.3. - 21.15 UhrSo., 1.4. - 11.00 UhrMo., 2.4. - 19.00 UhrSo., 8.4. - 21.30 UhrMo., 9.4. - 21.45 Uhr
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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