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Werkschau David Lynch

David Lynch wollte eigentlich gar nicht Filmemacher werden. Er durchlief nicht die üblichen Wege, die die Filmemacher seiner Generation typischerweise gingen. Er war kein Filmstudent, auf der Suche nach Aufträgen, kein Kellner im Sunset Boulevard, kein Drehbuchautor oder Regieassistent, der auf seinen Durchbruch wartete. Er kam quasi aus dem Nichts. Ende der 60er Jahre studierte Lynch an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts, um Maler zu werden. Dort kam ihm die Idee, dass es schön wäre, wenn seine Bilder sich bewegen könnten. Später definierte Film oft als “Bild und Klang, die sich gemeinsam in der Zeit bewegen”. So begann er, fernab von Hollywood und mit bescheidenen Mitteln, seine Experimentalfilme zu drehen. Später entstand Eraserhead (1977): Fünf Jahre Drehzeit, immer wieder fehlte das Geld, und Lynch arbeitete nebenbei als Zeitungzusteller, während seine Frau als Kellnerin jobbte. Alles, was sie verdienten, flos in den Film. Eraserhead wurde - ähnlich wie die Rocky Horror Picture Show - ein Riesenerfolg in Mitternachtsvorstellungen und öffnete Lynch die Tore Hollywoods. Es folgten die Filme The Elephant Man (1980), Dune (1984), Blue Velvet (1986), Wild at Heart (1990), Lost Highway (1997), The Straight Story (1999), Mullholland Drive (2001) und Inland Empire (2006) und nicht zu vergessen die Kultserie Twin Peaks mit drei Staffeln und einem Spielfilm (1992).  

Lynchs Filme wurden zunehmend rätselhafter. Sie waren verstörend und doch humorvoll, komplex und doch unterhaltsam, schwer zu entschlüsseln und doch intuitiv erfassbar. Man konnte seine Filme keinem Genre eindeutig zuordnen und doch waren sie voller Anklänge an die Filmgeschichte. Von einem Moment zum anderen konnte er eine Film-Noir-Szene in eine Komödie, und diesen dann in eine Horrorszene verwandeln, ohne dass sich der Zuschauer vom Film entfremdet fühlte und auf ironische Distanz ging. Im Gegenteil: alles wandelte sich aus dem Nichts, doch man blieb immer mittendrin, ohne Distanz, und durchlebte alle Emotionen. Dann wiederum schuf er Dramen voll humanistischer Empfindsamkeit wie The Elephant Man oder The Straight Story, die in ihrer Einfachheit und emotionaler Unmittelbarkeit in einem so großen Kontrast zum Rest seines Werks standen.  

Auch seine Persönlichkeit war faszinierend: Der Schöpfer dunkler, verstörender Bilder warb mit seiner Stiftung, der “David Lynch Foundation”, für transzendentale Meditation. Er war kindlich überzeugt davon, dass der Weltfrieden unvermeidlich kommen würde, wenn mehr Menschen zweimal täglich meditieren würden, und bereiste die halbe Welt, um Vorträge über Transzendentale Meditation zu halten.  

Am 16. Januar dieses Jahres ist David Lynch gestorben. Das Karlstorkino zeigt die zehn Langfilme des Meisters. Eraserhead ist ein Fiebertraum mit dem niedlichsten Baby, den Sie je gesehen haben. Wer in The Elephant Man nicht zu Tränen gerührt ist, kriegt von uns eine Packung Erdnüsse geschenkt - als Preis für die emotionale Kälte. Dune war eine Enttäuschung für Lynch, da er nicht den “Final Cut” bestimmen konnte. Doch für Liebhaber ist es die weitaus viel exzessivere und unterhaltsamere Adaptation des Frank Herbert Romans. In Blue Velvet tauchen wir in die amerikanische Kleinstadtidylle und lernen Frank Booth kennen, der das gemütlichste Temperament der Filmgeschichte hat. Mit Wild at Heart, einem wilden Musical-Roadmovie, in dem wir ein Liebespaar auf der Flucht begleiten, gewann Lynch 1990 die Goldene Palme. Twin Peaks: Fire walk with me ist der Film zu Lynchs Kultserie Twin Peaks - ein Werk, das Zuschauer mit oder ohne Vorkenntnisse gleichermaßen verwirrt und verblüfft. Lost Highway erzählt die Geschichte eines eifersüchtigen Ehemanns, zumindest bis zu dem Punkt, an dem man es noch versteht und dann geht es erst richtig los. Mullholland Drive ist der Film, über den wohl bis in alle Ewigkeit noch Interpretationen geschrieben werden wird. Eine junge Frau kommt nach Hollywood, um Schauspielerin zu werden und dann wird die Sache schnell kompliziert, gruselig und zuweilen auch sehr lustig. Mit Inland Empire kehrt der Regisseur dem Studiosystem den Rücken und kehrt zurück zu seinen Ursprüngen: ein dreistündiger Fiebertraum, gedreht mit Minimalbudget auf Digital. Empfohlen nur für Fortgeschrittene. The Straight Story erzählt die wahre Geschichte von Alvin Straight, der 400 Kilometer auf einem Rasenmäher zurücklegte, um seinen kranken Bruder zu besuchen. Auch hier hat man die Wahl: entweder man lässt den Gefühlen freien Lauf – oder man bekommt Erdnüsse.



David Lynch
Eraserhead
Eraserhead Trailer
USA 1977 | Regie: David Lynch | 89 min. | Jack Nance, Charlotte Stewart, Allen Joseph, Jeanne Bates, Judith Anna Roberts | engl. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: Keine Jugendfreigabe.

Einer der wohl finstersten Filme der Filmgeschichte und zugleich einer der unbeschreiblichsten. Berühmt-berüchtigt unter anderem durch die Intensität der Tonspur. Gedreht als Low Budget Film geht es formal um ein Vater-Kind-Melodram (das Kind ist ein Monster), dessen Bezugspunkte immer mehr verschoben werden. 

Bereits mit seinem Filmdebüt profilierte sich David Lynch als wahres Multitalent: Er agierte hier nicht nur als Produzent und Regisseur, sondern steuerte außerdem das Drehbuch und die Soundeffekte bei. Doch auch die innovative Schwarzweißfotografie von Frederick Elmes und Herbert Cardwell, Alan Splets bewegendes Sounddesign sowie die Darstellung von Jack Nance in der Rolle des jungen frischgebackenen Vaters Henry trugen dazu bei, dass ERASERHEAD ein bis heute gefeiertes Meisterwerk wurde.

Einführung: Ioannis Vasiliadis

Sa., 5.4. - 20.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
David Lynch
Twin Peaks: Fire Walk with Me - Twin Peaks - Der Film: Die letzten 7 Tage im Leben der Laura Palmer
Twin Peaks: Fire Walk with Me - Twin Peaks - Der Film: Die letzten 7 Tage im Leben der Laura Palmer
© StudioCanal Trailer
Frankreich, USA 1992 | Regie: David Lynch | 135 min. | Sheryl Lee, Ray Wise, Mädchen Amick, Dana Ashbrook, Phoebe Augustine, David Bowie | engl. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.

In Dear Meadow wird die Leiche der 17-jährigen Prostituierten Theresa Banks gefunden. Die FBI Agenten Chester Desmond und Sam Stanley werden mit dem Fall beauftragt. Doch die Bewohner der Kleinstadt benehmen sich merkwürdig und scheinen etwas vertuschen zu wollen. Als auch Desmond plötzlich spurlos verschwindet, wird Special Agent Dale Cooper zum Fall hinzugezogen. Jeglicher Versuch den Fall aufzuklären scheitert. Bis ein Jahr später in Twin Peaks ein junges High-School Mädchen tot und in Plastik eingewickelt aufgefunden wird: Laura Palmer ¿

Einführung: Anselm Scherer

So., 6.4. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
Die Besten, Größten und Schönsten? - Filme der Superlative
Der Wüstenplanet - Dune
Der Wüstenplanet - Dune Trailer
USA, Mexiko 1984 | Regie: David Lynch | 137 min. | Kyle MacLachlan, Francesca Annis, Kenneth McMillan, Virginia Madsen, Jürgen Prochnow, Sting | engl. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.

Wir schreiben das Jahr 10.191. In einer Welt außerhalb unserer Erfahrung, jenseits unserer Vorstellungskraft, fällt Herzog Leto Atreides einer Intrige von Baron Harkonnen zum Opfer. Seiner Frau Lady Jessica und seinem Sohn Paul gelingt die Flucht auf den Wüstenplaneten Arrakis. Dort wird eine Substanz namens Spice gefördert, die den Geist dorthin schickt, wo der Körper nicht sein kann, und die Raumfahrt zwischen Galaxien ermöglicht. Auf Arrakis lebt das unterdrückte Volk der Fremen, die auf die Ankunft des Messias warten. Dieser wird sie laut einer Prophezeiung im Kampf um die Befreiung des Universums anführen. Der Schlafende muss erwachen.

DUNE - DER WÜSTENPLANET ist das größte Science Fiction-Epos aller Zeiten. Auch wenn sich David Lynch von seinem Werk distanzierte, da ihm das Recht auf den »Final Cut« verwehrt blieb, entstand unter seiner Regie eine gewaltige Adaption des Kult-Romans von Frank Herbert.

Einführung: Alexander Pawlak

Di., 8.4. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
David Lynch
Lost Highway
Lost Highway Trailer
USA, Frankreich 1997 | Regie: David Lynch | 135 min. | 4K digital | Bill Pullman, Patricia Arquette, Balthazar Getty, Robert Blake u.a. | engl. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.

„Dick Laurent ist tot“ sagt die Türsprechanlage. Kennt Fred Madison jemanden mit diesem Namen? Weiß er, wer zu ihm gesprochen hat? Oder hat er gar auf diese Botschaft gewartet? Derweil ist Madison zerfressen von Eifersucht, verdächtigt seine Frau Renee, ihn zu betrügen. Als er unter dem Verdacht steht, sie auf bestialische Weise ermordet zu haben, wird er plötzlich verhaftet ... „Faszinierender, verstörender Alptraum aus Sex und Gewalt, in dem der Wahn Sinn macht“, resümiert Blickpunkt Film. Ein Fest für Sinnsucher und Story-Zusammenpuzzler. Vielleicht sogar der beste David Lynch? Ein Film, den man sich mindestens 14 Mal ansehen sollte.

Einführung am 10.4.: Armin Schwierk

Do., 10.4. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 19.4. - 19.15 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
David Lynch
Mulholland Drive - Straße der Finsternis
Mulholland Drive - Straße der Finsternis Trailer
USA, Frankreich 2001 | Regie: David Lynch | 145 min. | Naomi Watts, Laura Harring, Justin Theroux, Jeanne Bates u.a. | engl. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.

Der Mulholland Drive ist eine kurvenreiche Straße entlang des Bergrückens nördlich von Los Angeles. Dort ereignet sich in tiefer Nacht ein mysteriöser Verkehrsunfall, mit dem zufällig der Mord an einer Schauspielerin „verhindert“ wird. Die Überlebende flüchtet in ein Haus und wird dort von einer jungen Frau entdeckt, die erst kürzlich dort angekommen ist, um in Hollywood ihr Glück zu versuchen. Damit beginnt ein Drama über Macht und Eifersucht, erzählt und visualisiert im typischen Stil David Lynchs, der dabei ganz entscheidend mit Momenten des Erinnerns und Vergessens spielt. Ein düsteres Spektakel, das permanent reizt, seine Rätselhaftigkeit aufzulösen wie auch sich der Allgewalt seiner Bilder und Effekte hinzugeben. Nicht der erfolgreichste Film von David Lynch, aber einer seiner vollkommensten.

Einführung am 12.4.: Armin Schwierk

Sa., 12.4. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Do., 17.4. - 20.45 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
David Lynch
The Straight Story - Eine wahre Geschichte
The Straight Story - Eine wahre Geschichte
© Carlotta Films Trailer
Großbritannien, Frankreich, USA 1999 | Regie: David Lynch | 112 min. | Richard Farnsworth, Sissy Spacek, Harry Dean Stanton, Dan Flannery | engl. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: ohne Altersbeschränkung.

Nach einer wahren Geschichte, geradlinig erzählt, aber betont langsam: Der alte Alvin Straight aus Iowa fährt kein Auto mehr. Als er hört, dass es seinem Bruder, der im 300 Meilen entfernten Wisconsin lebt, sehr schlecht geht, beschließt er, ihn zu besuchen. Also setzt er sich auf seinen Rasenmäher Marke John Deere, hinten dran ein kleiner Wohnwagen und fährt los, Höchstgeschwindigkeit um die 8 km/h. Keine Angst, er kommt irgendwann an, davor hat er einiges erlebt und trotzdem die Ruhe weg. Dennoch zur Nachahmung auf deutschen Straßen nicht empfohlen. THE STRAIGHT STORY zu sehen wirkt beim ersten Mal ganz anders als das Übliche von David Lynch, aber dann? Die Kritik übrigens war von David Lynchs Entdeckung der Langsamkeit sehr angetan, auch der berühmte Georg Seeßlen.

Einführung: Dr. Franz Schneider

Fr., 18.4. - 20.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
David Lynch
Der Elefantenmensch - The Elephant Man
Der Elefantenmensch - The Elephant Man Trailer
USA, Großbritannien 1980 | Regie: David Lynch | 123 min. | Anthony Hopkins, John Hurt, Anne Bancroft u.a. | engl. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 12.

Nach einem authentischen Fall: Im späten 19. Jahrhundert sieht ein Chirurg auf einem Londoner Jahrmarkt einen als Kuriosität ausgestellten jungen Mann, dessen Körper stark missgebildet ist. Man nennt ihn den Elefantenmenschen. Der Chirurg kann ihn loskaufen, kümmert sich fortan um ihn, wodurch der Elefantenmensch seine beachtlichen geistigen, aber auch motorischen Fähigkeiten entwickeln kann. Somit wird er zum einem viel bestaunten Original der gehobenen englischen Gesellschaft, aber sein tragisches Schicksal ist unausweichlich. Ein früher David Lynch Film, der in seiner Zeit für zahlreiche Oscars nominiert wurde und zudem kommerziell recht erfolgreich war.

Einführung: Ioannis Vasiliadis

So., 20.4. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mo., 21.4. - 19.15 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
David Lynch
Blue Velvet
Blue Velvet
© Alamode Film - Fabien Arséguel e.K. Trailer
USA 1986 | Regie: David Lynch | 120 min. | Kyle MacLachlan, Isabella Rossellini, Dennis Hopper, Laura Dern u.a. | engl. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: Keine Jugendfreigabe.

Ein junger amerikanischer Teenager landet aus Langeweile in einem verruchten Viertel einer Stadt und folgt einer mysteriösen Nachtclubsängerin, in die er sich verliebt. Sie umrankt ein furchtbares Geheimnis, dem er langsam auf die Spur kommt.. Hinsichtlich Spannungsaufbau, Bildkomposition, Farbdramaturgie und Intensität der Darsteller in seiner grellen und drastischen Filmsprache einer der spektakulärsten Filme der 80er Jahre und ein Meilenstein des Kinos überhaupt. Ein Film, den man sich mindestens 20 Mal ansehen sollte. 

Einführung am 30.4.: Gilda Hysaj

Fr., 25.4. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Mi., 30.4. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt) Karten
David Lynch
Wild at Heart: Die Geschichte von Sailor und Lula
Wild at Heart: Die Geschichte von Sailor und Lula Trailer
USA 1990 | Regie: David Lynch | 125 min. | Nicolas Cage, Laura Dern, Willem Dafoe, Isabella Rossellini, Diane Ladd, J.E. Freeman, Harry Dean Stanton | engl. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.

Triggerwarnung: Sex, Gewalt, Exzess. Humor, Horror, Heavy Metal. Liebe. Sailor und Lula sind verliebt, doch Marietta, die leicht übergriffige Mutter von Lula, gefällt das nicht. Sie beauftragt Killer, um Sailor zu töten. So begeben sich die Liebenden auf die Flucht. Nicolas Cage und Laura Dern sind Sailor und Lula. Willem Dafoe, Isabella Rossellini und Harry Dean Stanton sind auch dabei. WILD AT HEART, der Gewinner des Palme d’Or 1990, war bis dahin nicht nur der größte Erfolg von David Lynch, sondern auch der Startschuss einer neuen Welle von amerikanischen Filmen, die man späterhin – vielleicht zu voreilig - als “postmodern” charakterisierte. 

Einführung am 26.4.: Ferhat Neptun

Sa., 26.4. - 21.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Di., 29.4. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
David Lynch
Inland Empire - Eine Frau in Schwierigkeiten
Inland Empire - Eine Frau in Schwierigkeiten Trailer
USA, Frankreich, Polen 2006 | Regie: David Lynch | 172 min. | Laura Dern, Jeremy Irons, Harry Dean Stanton, Justin Theroux, Karolina Gruszka u.a. | engl. Original mit deutschen Untertiteln | Praedikat: besonders wertvoll | FSK: 12.

Eine Frau in Schwierigkeiten, eine Frau und ein Geheimnis, eine großartige Laura Dern in einem David Lynch-Film, der so sehr die Handschrift des Regisseurs trägt, dass er vollkommen unerzählbar ist und manche Kritiker schon ganz unironisch anmerkten, jeder andere hätte mit so einem Film-Projekt unweigerlich Schiffbruch erlitten. Aber eben nicht David Lynch. Ein cineastisches Mysterium, eine Offenbarung.

Einführung: Karoline Hering

Mo., 28.4. - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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