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Juli 2013 |
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Original Versions |
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Schwerpunkt des Monats: Ryan Gosling |
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The Place beyond the Pines
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USA 2013 | Regie: Derek Cianfrance | 140 min. | digital | Ryan Gosling, Eva Mendes u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Komplexes Drama in drei Akten. Luke ist ein wortkarger Underdog, der als Motorradstuntman auf Jahrmärkten seinen Lebensunterhalt bestreitet. Beim Tingeln über das Land trifft er eines Tages Romina wieder, mit der er einmal eine Nacht verbracht hat. Dass sie damals schwanger wurde und er inzwischen Vater eines kleinen Sohnes ist, trifft ihn völlig überraschend – doch Luke beschließt, sich der Verantwortung zu stellen, und finanziell für Frau und Kind zu sorgen. Bei der Wahl der Mittel ist er allerdings nicht zimperlich… Der Regisseur von BLUE VALENTINE überzeugt mit einem packenden Mix aus Action-Thriller und Drama. Ein Film voller Tiefenpsychologie und mit exzellent aufspielender Starbesetzung.
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So., 14.7. - 19.00 UhrMo., 15.7. - 19.00 UhrFr., 19.7. - 22.00 UhrSo., 21.7. - 21.15 UhrDi., 23.7. - 21.15 UhrMo., 29.7. - 21.00 Uhr
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Blue Valentine
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USA 2010 | Regie: Derek Cianfrance | 112 min. | digital | Ryan Gosling, Michelle Williams u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Nach sechs gemeinsamen Jahren scheint Deans und Cindys Ehe am Ende. Was als romantische Leidenschaft mit unbedingter Hingabe begann, ist schleichender Ernüchterung gewichen: Aus romantischen Liebeserklärungen wurden banale Streits um Geld, fehlgeschlagene Ambitionen und um ihre gemeinsame Tochter. Als möglicherweise letzten Rettungsversuch verbringt das Paar eine Nacht in einem Motel, in der sowohl zärtliche Erinnerungen als auch die brutale Gewissheit wach werden, dass sie vor harten Veränderungen ihres Lebens stehen. Denn eine neue Liebe scheint sich ihren Weg zu bahnen ... Vom Suchen, Finden und Verlieren: BLUE VALENTINE schlägt den gesamten Bogen einer Leidenschaft: vom ersten Zauber bis zum letzten Schmerz. Entstanden ist ein außergewöhnlich schöner Liebesfilm, der gleichzeitig auch ein unbedingtes Bekenntnis für die Liebe darstellt – gleichgültig, wie immer diese auch verlaufen kann oder wird.
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Lars and the real girl – Lars und die Frauen
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USA, Kanada 2007 | Regie: Craig Gillespie | 102 min. | digital | Ryan Gosling, Emily Mortimer u.a.
Sonderling Lars ist so scheu, dass selbst sein Bruder Gus und seine Schwägerin Karin kaum Kontakt zu ihm haben. Bis er zu aller Überraschung seine Verlobte Bianca vorstellt, in die er sehr verliebt ist. Allerdings gehen die Ansichten über die Situation auseinander: Für ihn ist sie eine an den Rollstuhl gefesselte Ex-Missionarin aus Brasilien. Tatsächlich aber ist Bianca eine lebensgroße Silikon-Sexpuppe, die er im Internet bestellt hat. Auf Anraten der Ärztin Dr. Berman behandelt der geschockte Gus, Karin und bald der ganze Ort Bianca wie eine lebensechte Frau – mit dem Ziel, Lars irgendwann aus seiner Scheinwelt zu führen. Ein scheinbar logischer Plan, der allerdings kuriose Folgen haben wird. Ryan Gosling mal in einer ganz anderen Rolle – gleichwohl ausgesprochen sehenswert!
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Half Nelson
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USA 2006 | Regie: Ryan Fleck | 106 min. | digital | Ryan Gosling, Jeff Lima u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Paradoxerweise ist es die tägliche Dosis Crack, die dem jungen, gut aussehenden Lehrer Dan (Ryan Gosling) die Sympathie für seine überwiegend afroamerikanischen Schüler bewahrt und ihm einen Rest von Glauben in die Möglichkeiten der Erziehung schenkt. Selbst abhängig, versucht der weiße Geschichtslehrer, den ihm anvertrauten Jugendlichen mit anspruchsvollem Unterricht und viel Idealismus einen Ausweg aus dem von Drogenhändlern beherrschten Alltag aufzuzeigen. Ausgerechnet seine Lieblingsschülerin Drey erwischt ihn Crack rauchend auf der Schultoilette. Dennoch erwächst aus diesem Vorfall das Verständnis und die Bereitschaft, sich gegenseitig zu helfen - allen Erwartungen und Konventionen zum Trotz. Der langsame Absturz eines charmanten Protagonisten, naturalistische Handkamera, starke Darsteller.
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Drive
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USA 2011 | Regie: Nicolas Winding Refn | 100 min. | digital | Ryan Gosling, Carey Mulligan u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: Keine Jugendfreigabe.
Ein Stuntman fährt nachts das Fluchtauto von Bankräubern – und er fährt schnell. Als er seine Nachbarin kennen lernt, bemerkt er, dass sie massive Probleme hat, denn ihr Mann, der soeben aus dem Knast entlassen wurde, wird von Kriminellen übel zugerichtet. Der Fahrer will helfen und gerät in eine Orgie der Gewalt und des Blutes, aus der es kein Entkommen mehr gibt, als die einsame Fahrt durch die nächtliche Stadt. Ein ungemein aufregender Film, betont stylish und cool, bei atemraubender Kamera und herrlicher Musik. DRIVE hat schon längst Kult-Status erlangt!
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Only God forgives
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Frankreich, Dänemark 2013 | Regie: Nicolas Winding Refn | 90 min. | digital | Ryan Gosling, Kristin Scott Thomas u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Julian setzte sich vor Jahren nach Bangkok ab, weil er nach einem Mord untertauchen musste. Der Thai-Box-Club, den er in der Metropole gemeinsam mit seinem Bruder Billy betreibt, dient nur als Tarnung für Drogendeals, hinter denen letztlich die in den USA lebende dominante Mutter der beiden jungen Männer steht. Als der rücksichtslose Billy ein Mädchen tötet, wird er vom mysteriösen Rächer Chang umgebracht - und Julian wird von seiner erbarmungslosen Mutter Crystal, die aus den Staaten anreist, angetrieben, seinerseits seinen Bruder zu rächen. Es kommt zu einer blutigen Eskalation... Nicolas Winding Refn drehte seinen eindringlichen Mutter-Sohn Konflikt im Gangster-Milieu im Stil eines East-Westerns, hart und schonungslos, dazu mit viel Raum für die beiden Hauptdarsteller, nicht nur für Ryan Gosling, sondern auch für die großartige Kristin Scott Thomas. Nichts für schwache Nerven, aber in jedem Fall ein eigentümliches und eigensinniges Werk.
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Do., 25.7. - 19.00 UhrFr., 26.7. - 21.30 UhrSa., 27.7. - 21.30 UhrSo., 28.7. - 21.30 UhrMo., 29.7. - 19.00 UhrDi., 30.7. - 21.30 UhrMi., 31.7. - 19.00 Uhr
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