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Schwerpunkt des Monats: Junges österreichisches Kino
Import Export
Import Export
Österreich 2007 | Regie: Ulrich Seidl | 135 min. | 35mm | Ekateryna Rak, Paul Hoffmann u.a. | deutsche Fassung | FSK: Keine Jugendfreigabe.
Bewegung und Gegenbewegung. Zwei Welten, die sich immer ähnlicher werden. Während einerseits ein Automatenaufsteller mit seinem beruflich gescheiterten Stiefsohn durch die Slowakei fährt und sich in zweifelhaften Hotels herumtreibt (und mehr), erlebt eine junge Frau aus der Ukraine auf Arbeitssuche in Österreich zusehends die Verwahrlosung und Brutalität des globalisierten Kapitalismus. Ungemein eindringlich und schonungslos in der Darstellung, wurde IMPORT EXPORT zu einem der wichtigsten Filme der letzten Jahre.
So., 1.3. - 21.00 Uhr
Immer nie am Meer
Immer nie am Meer
Österreich 2007 | Regie: Antonin Svoboda | 88 min. | 35mm | Christoph Grissemann, Heinz Strunk u.a. | deutsche Fassung.
Ob sich nur Österreicher solche Plots ausdenken können? Ein Professor fährt samt Ehefrau nach der Eröffnung einer Weingalerie zu seinem versoffenen Schwager nach Hause, währenddessen sie unterwegs einen erfolglosen Kleinkünstler zu sich ins Auto nehmen, der wegen einer nächtlichen Joggerin die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte und im Graben landete. Nun taucht die Joggerin erneut auf, man fährt erneut in den Graben, aber diesmal gehört der Wagen dem Ex-Bundespräsidenten Kurt Waldheim. Diesmal aber gibt es so schnell kein Entrinnen. Eng eingequetscht im Auto sitzt man zusammen in der Falle – hofft, diskutiert und zerfleischt sich. Ein ganz aberwitziger Film.
Do., 5.3. - 19.30 UhrSo., 8.3. - 17.00 UhrMi., 11.3. - 21.30 Uhr
Revanche
Revanche
Österreich/Deutschland 2007 | Regie: Götz Spielmann | 121 min. | 35mm | Johannes Kirsch, Andreas Lust u.a. | deutsche Fassung.
Wien bei Nacht, Rotlichtbezirk. Tamara, Prostituierte aus der Ukraine und Alex, Handlanger vom Chef: ein heimliches Liebespaar. Denn die Gesetze des Milieus verbieten Liebe zwischen Angestellten. Die Beiden haben Pläne, wollen weg aus diesem Leben. Alex fasst den Entschluss, eine Bank zu überfallen, in einer kleinen Stadt auf dem Land. Und Tamara will dabei sein. Alles scheint nach Plan zu laufen, doch dann kommt ein Polizist zufällig dazu. Dieser schießt auf den flüchtenden Wagen; danach wird nichts mehr sein wie zuvor … REVANCHE überzeugt als unkonventioneller, ungeschönter Blick auf Parallelwelten – ein überzeugender, manchmal harter, emotionaler Film um die Themen Rache, Versöhnung und Einsamkeit. Nominiert für den Oscar 2009 als „Bester ausländischer Film“
Do., 5.3. - 21.30 UhrFr., 6.3. - 21.00 UhrSa., 7.3. - 19.30 UhrSo., 8.3. - 21.00 UhrMo., 9.3. - 19.30 UhrDi., 10.3. - 21.00 UhrMi., 11.3. - 19.00 Uhr
Die Fälscher
Die Fälscher
Österreich/Deutschland 2006 | Regie: Stefan Ruzowitzky | 98 min. | digital | Karl Markovics, August Diehl u.a. | deutsche Fassung.
Unternehmen Bernhard: Im KZ Sachsenhausen wurden Geldfälscher zusammengeführt, um 130 Millionen britische Pfund zu drucken. Für gute Arbeit gab es Hafterleichterung, für Sabotage den Tod. Diesen historischen Hintergrund benutzt Stefan Ruzowitzky für die Gestaltung eines Einzelschicksals, das er dank exzellenter schauspielerischer Leistungen und sorgfältig rekonstruierter Details so überzeugend und spannend umsetzen konnte, dass er dafür 2008 mit dem Oscar für den „Besten ausländischen Film“ belohnt wurde.
So., 8.3. - 19.00 UhrFr., 13.3. - 21.15 UhrSa., 21.3. - 21.30 Uhr
Hundstage
Hundstage
Österreich 2001 | Regie: Ulrich Seidl | 121 min. | digital | Maria Hofstätter, Alfred Mrva u.a. | deutsche Fassung | FSK: Keine Jugendfreigabe.
Die Hundstage werden die letzten Tage im August genannt: schwül, drückend, unerträglich. Unerträglich wie manchmal das Leben selbst. Ulrich Seidl griff sich dafür einige Charaktere aus dem österreichischen Leben und zeigte die Absurdität ihrer Existenz auf. Momentaufnahmen eines Kampfes um Macht und sein Scheitern, Betrug und Selbstbetrug. Er fand dafür genaue, oft drastische Bilder jenseits wohlmeinender Kino-Ästhetik, ein harter Schlag auf die Augen. Großer Preis der Jury beim Filmfestival in Venedig. Ulrich Seidl: einer der ganz Großen im neuen österreichischen Kino.
Do., 12.3. - 21.15 Uhr
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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