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2017 |
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Original Versions |
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Did you know that we try to show all films in their original language with German subtitles (OmdtU)? |
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Schwerpunkt des Monats: Flucht und Fremde |
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Flucht und Fremde haben wir unser ehrgeiziges Projekt für den Schwerpunkt im März genannt. Spiel- und Dokumentarfilme darüber was es heißt, seine Heimat verlassen zu müssen. Sie formulieren damit eine cineastische Antwort auf Vereinfachungen, genährt von Ressentiments und Ängsten. Interessant, wie vielfältig unsere Filme zu diesem Themenkomplex dabei ausfielen und wie inspiriert manche dabei gerieten.
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Zum Bundesstart
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Die letzten Männer von Aleppo - Last Men In Aleppo
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Deutschland, Dänemark, Syrien 2017 | Regie: Feras Fayyad, Steen Johannessen | 104 min. | Dokfilm | digital | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Was ist vom Leben übriggeblieben in Aleppo, nach über 5 Jahren Krieg? Der aktuelle Dokumentarfilm „Die letzten Männer von Aleppo“ gibt einen eindringlichen Einblick in den Alltag in der zerstörten Stadt. Der Film begleitet zwei Mitglieder der Hilfsorganisation der syrischen „Weißhelme“ (2016 ausgezeichnet mit dem Alternativen Nobelpreis), die zivilen Opfern helfen. Khaled und Mahmoud bergen Menschen aus den Trümmern, lebende und tote. Sie kämpfen mit der Erschöpfung, der Angst und Zweifeln: sollten sie lieber mit ihren Familien vor den Bombenangriffen flüchten, oder in Aleppo bleiben und Leben retten? Der beim diesjährigen Sundance Festival als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnete Film ist emotional nah bei seinen beiden Protagonisten und überträgt ihre Erschütterung direkt auf den Zuschauer.
Am 5.3. in Anwesenheit des Regisseurs Feras Fayyad. EINMALIGES PREVIEW EVENT SCREENING vor dem Bundesstart (16.3.)
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Filmgespräch statt.
Moderation: Jessica Bodmann (Politik- und Islamwissenschaftlerin, Nahostexpertin)
Kooperationspartner:
Freunde Arabischer Kunst und Kultur e.V.
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So., 5.3. - 19.30 UhrFr., 17.3. - 19.00 UhrSo., 26.3. - 19.00 UhrDi., 28.3. - 21.00 UhrSa., 1.4. - 18.30 UhrMi., 12.4. - 19.00 Uhr
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Internationale Wochen gegen Rassismus
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Alles gut
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Deutschland 2016 | Regie: Pia Lenz | 95 min. | Dokfilm | digital | Produzenten: Carsten Rau, Hauke Wendler .
„Ich finde ihn nett! Und wenn er nicht nett wäre, dann muss man ihn gut behandeln, dann wird der auch nett.“ Das sagt eine Zweitklässlerin über ihren neuen Mitschüler Djaner. Der Achtjährige ist mit Mutter und Bruder als Flüchtling aus Mazedonien nach Deutschland gekommen. Jetzt geht er in Hamburg zur Schule, ebenso wie die elfjährige Ghofran, die mit ihrer 6-köpfigen Familie aus Syrien geflüchtet ist. Filmemacherin Pia Lenz hat die beiden und ihre Familien mit der Kamera über ein Jahr begleitet. Zwei Kinder zwischen Flüchtlingsunterkunft und Klassenverband, zwischen Fremde und Freundschaft, zwischen Ankommen und Angst vor Abschiebung. Ein Film über Integration – ganz konkret aus der Kinderperspektive erlebt, mitsamt aller Chancen und Hindernisse, aller Freuden und Enttäuschungen.
Am 26.3. Vorstellung in Anwesenheit des Filmemachers Carsten Rau.
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Filmgespräch statt.
Moderation:
Mia Lindemann, Asylarbeitskreis HD e.V.
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So., 26.3. - 17.00 UhrMi., 29.3. - 19.00 UhrDi., 11.4. - 19.00 Uhr
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