 |
Oktober 2005 |
 |
Original Versions |
 |
Did you know that we try to show all films in their original language with German subtitles (OmdtU)? |
|
 |
Hommage an Nathalie Baye |
In Zusammenarbeit mit dem Bureau de la Coopération Universitaire (BCU), dem Deutsch-Französischen Kulturkreis (DFK) und dem Bureau du Cinéma der Französischen Botschaft in Berlin
|
La chambre verte - Das grüne Zimmer
|
|
Frankreich 1978 | Regie: François Truffaut | 95 min. | 35mm | mit François Truffaut, Nathalie Baye, Jean Dasté, Patrick Maléon | französisches Original mit englischen Untertiteln.
Ein französischer Journalist vermag die Eindrücke nicht mehr zu verarbeiten, die die Schrecken des 1. Weltkriegs bei ihm hinterlassen haben. Zudem ist er früh verwitwet. Darum inszeniert er seinen ganz persönlichen Kult um die Verstorbenen. Als er eine junge Frau, gespielt von Nathalie Baye, kennen lernt, in die er sich wieder verlieben könnte, beginnt er diese, in seine Rituale der Totenverehrung miteinzubeziehen. „Das grüne Zimmer, gedreht nach Erzählungen von Henry James, ist wohl mit einer der Filme, in denen Truffaut seine Passion für das Melodramatische und das Sentimentale am konsequentesten entfaltet.
|
|
 |
In Zusammenarbeit mit dem Bureau de la Coopération Universitaire (BCU), dem Deutsch-Französischen Kulturkreis (DFK) und dem Bureau du Cinéma der Französischen Botschaft in Berlin
|
Les sentiments
|
|
Frankreich 2002 | Regie: Noémie Lvovsky | 94 min. | 35mm | mit Jean- Pierre Bacri, Nathalie Baye, Isabelle Carré, u.a. | französisches Original mit englischen Untertiteln.
Jacques arbeitet in einer Kleinstadt als Arzt. Er ist glücklich verheiratet mit Carole. Beide sind zufrieden mit dem, was sie erreicht haben. Als er daran denkt, in Ruhestand zu gehen, findet er seinen Nachfolger François und dessen junge Ehefrau Edith ausgesprochen sympathisch. Sie hätten so viel gemeinsam. Aber es bleibt nicht bei der bloßen Sympathie. Jacques beginnt sich für Edith sexuell zu interessieren. Edith fühlt sich von Jacques angezogen und beide bemerken, dass ihr Leben dadurch eine neue Qualität erhält. Aber ebenso wollen beide ihre Ehen nicht gefährden. Man merkt, der Stoff für klassisch, nicht nur französische Ehedramen mit Starbesetzung, frisch und unverbraucht filmisch umgesetzt durch Noémie Lvovsky („Oubliez moi“), eine der angesagtesten Regisseurinnen Frankreichs.
|
|
 |
In Zusammenarbeit mit dem Bureau de la Coopération Universitaire (BCU), dem Deutsch-Französischen Kulturkreis (DFK) und dem Bureau du Cinéma der Französischen Botschaft in Berlin
|
L’un reste, l’autre part
|
|
Frankreich 2004 | Regie: Claude Berri, | 109 min. | 35 | mit Daniel Auteuil, Pierre Arditi, Charlotte Gainsbourg u.a. | französisches Original mit englischen Untertiteln.
Man liebt, um sich zu verändern. Daniel und Alain sind um die fünfzig und beide sind jeweils seit etwa 15 Jahren verheiratet. Aber dann passiert es eben. Daniel begegnet der Liebe in Judith. Er lernt sie kennen, als sein Sohn wegen eines Unfalls ins Krankenhaus eingeliefert wird. Wegen ihr wird er seine Frau verlassen, trotz aller Probleme, die sich bei einer solchen Trennung nach den vielen Jahren der Gemeinsamkeit ergeben. Alain dagegen verliebt sich in die junge Senegalesin Farida. Sie wurde von ihm als neue Verkäuferin in seinem Geschäft für afrikanische Kunst eingestellt. Alain wird wegen Farida seine Frau Fanny nicht verlassen. Beziehungskomplikationen, die hier Basis für eine Komödie sind und damit zugleich den Urtyp des französischen Kinos wieder einmal reaktiviert haben.
|
|
 |
|
|
|
 |