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Filmreihe Aidshilfe Heidelberg
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Filme
Filmreihe Aidshilfe Heidelberg: Die Filme
HIV/AIDS ist ein vielschichtiges Phänomen mit einer etwas mehr als 30-jährigen Geschichte. Global gibt es derzeit rund 37 Millionen HIV-infizierte Personen und insgesamt starben bereits rund 35 Millionen Menschen an den Folgen von AIDS. HIV/AIDS war und ist aber nicht nur eine medizinische Herausforderung, sondern auch eine gesellschaftliche. So ist die Auseinandersetzung mit dieser Krankheit durch ein großes ziviles Engagement gekennzeichnet, wobei die Aidshilfen bis heute eine Vorreiterrolle im Umgang mit HIV-Positiven, deren Angehörigen und verunsicherten Bürgern einnimmt, sowie einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung allgemein leistet. Das 30-jährige Bestehen der Aidshilfe Heidelberg nehmen wir deswegen zum Anlass, der filmischen Verarbeitung von HIV/AIDS bei drei Veranstaltungen nachzugehen.

Test
Test
USA 2013 | Regie: Chris Mason Johnson | 89 min. | digital | Scott Marlowe, Matthew Risch u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
San Francisco, 1985: in der Szene machen sich Unsicherheit und Angst breit. Es scheint eine neue tödliche Krankheit zu geben, die vermutlich hauptsächlich Homosexuelle befällt. Vor diesem Hintergrund wird Frankie Mitglied einer professionellen Dance-Group, ein Traum wird wahr. Dort lernt er Todd kennen, charismatisch und offen schwul. Frankie verliebt sich in ihn, aber es gibt eben diese neue Krankheit... Regisseur Chris Mason Johnson gelang zu sehr guter Musik ein stimmiges Porträt über eine Epoche, als über Aids eine Gesellschaft in Panik, Hysterie und Homophobie zu zerfallen drohte (Kontext: „HIV/AIDS und Homosexualität – 80er und heute“).

Am 10. September mit Vorfilm „Positive Gefühle“ (DE 2015; 30 Min.), Sektempfang und Diskussionsrunde. Teilnehmer: Karl-Heinz Riegler (Präsident Aidshilfe Heidelberg), Lars Klitgaard (Journalist, HIV-Aktivist) und Daniel Knuchel (Kulturwissenschaftler).
Sa., 10.9. - 19.00 UhrSo., 11.9. - 17.00 Uhr
Fickende Fische
Fickende Fische
Deutschland 2001 | Regie: Almut Getto | 103 min. | digital | Tino Mewes, Sophie Rogall u.a. | deutsche Fassung.
Haben Fische Sex? Jedenfalls haben junge Menschen Probleme. So Jan, so Nina. Nina kann auf ihren Skates nicht bremsen und trifft darum auf Jan. Die Freche und der Schüchterne. Sie brechen gemeinsam aus der Welt aus und leben ihr Leben fern der Wirklichkeit, als ob sie eine Nacht im Aquarium verbringen würden. Aber das Leben holt sie ein, denn Jan ist mit dem HIV-Virus infiziert... (Kontext: „HIV/AIDS und die vergessenen Betroffenen“).

Am 12. September mit Vorfilm „Keiner darf es wissen – Corinne und ihr Geheimnis“ (DE 2014; 29 Min) und Gesprächsrunde. Teilnehmer: Elke Adler (Schulprävention) und Juliane Schurig (Sozialarbeiterin).
Mo., 12.9. - 19.00 UhrDi., 13.9. - 17.00 Uhr
Same Same But Different
Same Same But Different
Deutschland 2009 | Regie: Detlev Buck | 100 min. | digital | David Kross, Apinya Sakuljaroensuk u.a. | deutsche Fassung.
Abiturient Ben jobbt in Kambodscha, lernt dort das Barmädchen Sreykeo kennen und verliebt sich in sie. Sreykeo arbeitet als Prostituierte und ist HIV-positiv. Ben, selbst HIV-negativ, bleibt zunächst bei ihr und versucht, eine Therapie für sie zu organisieren. Das erweist sich als äußerst schwierig, zumal auch der Familien- und Freundeskreis von Ben über sein Liebesleben sehr unterschiedlicher Meinung ist. Bald muss Ben sich entscheiden... Detlev Bucks interkulturelle Liebesgeschichte ist eher atypisch für sein Gesamtwerk, erzählt betont undramatisch und setzt bei einem komplexen Plot besonders auf schauspielerische Leistungen. (Kontext: „HIV/AIDS und die andere Welt“).

Am 14. September mit Vorfilm „Dreams of a Good Life“ (SA 2001; 15 Min) und Abschlussvortrag: „30 Jahre HIV/AIDS im Film – ein Streifzug“.
Mi., 14.9. - 19.00 UhrDo., 15.9. - 17.00 Uhr
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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