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Nicht versöhnt oder: Es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht
Nicht versöhnt oder: Es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht
Frankreich 1966 | Regie: Danièle Huillet, Jean-Marie Straub | 50 min. | deutsche Fassung | FSK: 16.
Basierend auf Heinrich Bölls Roman „Billard um halbzehn" erzählt der Film in überaus komprimierter Form die Geschichte dreier Generationen einer Architektenfamilie zwischen den Jahren 1914 und 1954, deren Leben von Nationalsozialismus, Krieg, Kapitulation und Wiederaufbau geprägt wurde.

Im Rahmen der Ausstellung von Annette Weisser „Make Yourself Available“ (6.7. bis 1.9.13) im Heidelberger Kunstverein hat die Künstlerin den Film „Nicht versöhnt oder: Es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht“ von Danièle Huillet und Jean-Marie Straub als wichtige künstlerische Referenz ausgewählt. Der Film wurde 1965 in einer Sonderaufführung der Berliner Filmfestspiele uraufgeführt und führte zu heftigen Kontroversen. Der Kerngedanke, welcher im Film aufgegriffen wird, ist das verantwortungsvolle Handeln des Einzelnen und sein Verhältnis zur Gesellschaft.

An die Filmvorführung anschließend: Gespräch mit Annette Weisser. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Heidelberger Kunstverein (Mitglieder des Kunstvereins haben mit entsprechendem Ausweis freien Eintritt).
So., 7.7. - 15.00 Uhr
Blood in the Mobile
Blood in the Mobile
Dänemark 2010 | Regie: Frank Piasecki Poulsen | 82 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Im Osten der demokratischen Republik Kongo werden illegal Mineralien abgebaut, die für die Millionen Handys dieser Welt benötigt werden. Die Region ist seit Jahrzehnten zudem ein Kriegsgebiet, in dem bisher bis zu 5 Millionen Menschen ums Leben kamen. Die Arbeitsbedingungen sind unvorstellbar hart, zumal auch Kinder mehrere Tage in schmalen Gängen unter der Erde verbleiben müssen. Der dänische Dokumentarfilmer Frank Piasecki Poulsen verbrachte circa anderthalb Jahre in diesem Gebiet. Die gleiche Zeit in etwa brauchte er dafür, den Telekommunikationskonzern Nokia zu einer Stellungnahme zu bewegen.

Mit Einführung von Zugvögel e.V., anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
So., 7.7. - 19.00 Uhr
Die Liebe ein Traum
Die Liebe ein Traum
Deutschland 2009 | Regie: Klaus Klingenfuss | 80 min. | digital | deutsche Fassung.
Eine Frau zwischen zwei Männern – gut 60 Prozent alles Geschriebenen und eine vermutlich noch höhere Prozentzahl aller Filme behandeln diese Konstellation. Sie wäre sterbensöde, wäre da nicht unsere durch nichts zu stillende Neugier, wenn es um uns geht und um - die Liebe! DIE LIEBE EIN TRAUM ist von einer kleinen Gruppe Schüler und Studenten aus Heidelberg und Mannheim um den Gymnasiallehrer Klaus Klingenfuss gedreht worden. Der Film entstand in Reaktion auf die Komödie „Amphytrion“ von Peter Hacks. Er wurde in gerade mal 12 Tagen rund um die Villa Ludwigshöhe bei Maikammer/Pfalz in Szene gesetzt. Die Dialoge sind in Blankversen gehalten - eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten.

In Anwesenheit des Regisseurs / einiger Darsteller!
Di., 16.7. - 17.00 Uhr
Die Lerche
Die Lerche
Deutschland 2012 | Regie: Klaus Klingenfuss | 99 min. | digital | deutsche Fassung.
Natürlich drehen Schüler und Studenten Filme. Aber ausgewachsene Spielfilme? In einem Keller in Malsch, im Kleinen Odenwald, auf der Ludwigshöhe in der Pfalz und im Bürgermeisterhof in Steinweiler haben junge Leute gerade ihren siebten Spielfilm abgedreht: DIE LERCHE - ODER: DIE GESCHICHTE DES MÄDCHENS JEANNE AUS DOMREMY. „Arbeitsgemeinschaft unabhängiger Filmemacher“ nennt sich die Gruppe, in der es diesmal vor allem Schüler vom Ottheinrich-Gymnasium, Wiesloch waren, die sich um nichts Geringeres als um die Lebensgeschichte der vor 600 Jahren geborenen Jeanne d`Arc bemüht haben. Jeanne d’Arc ist Mythos und historische Figur. Das Leben dieser jungen Frau, die im frühen 15.Jahrhundert den Kampf der Franzosen gegen die damaligen englischen Besatzer anführte und von der Kirche als Hexe am 30. Mai 1431 in Rouen verbrannt wurde, ist mehrfach verfilmt worden, etwa von Carl Theodor Dreyer und von Jacques Rivette. Klaus Klingenfuss wagte nun eine klare Dokumentation über diese bis ins heutige Zeitalter faszinierende Persönlichkeit.

In Anwesenheit des Regisseurs / einiger Darsteller!
Di., 16.7. - 19.00 Uhr
„Film & Wein“ - Ein Abend mit filmischen und kulinarischen Köstlichkeiten.
„Film & Wein“ - Ein Abend mit filmischen und kulinarischen Köstlichkeiten.
??? | Regie: ???.
Auch im Hochsommer wieder eine Veranstaltung zu „Film & Wein“. Eine Reihe insbesondere für Mitglieder des Medienforums und natürlich auch solche, die es werden wollen. Eine selten gesehener Film wird auch diesmal im Mittelpunkt stehen (es wurde ein Beitrag aus Russland angekündigt) – verbunden mit einem oder zwei guten Glas Wein. Referent: Denis Peters. Für Mitglieder des Medienforums / Karlstorkinos: Eintritt frei!
Fr., 19.7. - 19.00 Uhr
Blut muss fliessen – Undercover unter Nazis
Blut muss fliessen – Undercover unter Nazis
Deutschland 2012 | Regie: Peter Ohlendorf | 87 min. | digital | deutsche Fassung | FSK: Keine Jugendfreigabe.
Das „Blutlied“ gilt als einer der Hymnen der Nazi-Rock Szene. Unter dem Pseudonym Thomas Kuban wurden in mehrjähriger Arbeit heimlich Konzertszenen besagter Gruppen aufgenommen, die belegen, wie selbstverständlich Volksverhetzung und andere Formen des Rechtsradikalismus als „Jugendkultur“ in Deutschland wie Europa mittlerweile geworden sind und wie wenig die staatlichen Behörden oftmals dagegen unternehmen.
Vorstellungen in Anwesenheit des Regisseurs / mit Diskussion.

Ggf. Zusatzvorstellung: Mo / 22.7. / 21:30 – bitte dazu aktuelle Informationen am Tag der Veranstaltung beachten.

In Zusammenarbeit mit VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten).
Kooperationspartner: AIHD (Antifaschistische Initiative Heidelberg), Rosa-Luxemburg-Stiftung, GEW und die Studierendenvertretung der PH.
Mo., 22.7. - 16.00 UhrMo., 22.7. - 19.00 UhrMo., 22.7. - 21.30 Uhr
Revision
Revision
Deutschland 2012 | Regie: Philip Scheffner | 106 min. | digital | deutsche Fassung.
1992 wurden an der Grenze zu Polen in Mecklenburg-Vorpommern zwei Roma erschossen. Die Täter, zwei Jäger, gaben an, sie mit Wildschweinen verwechselt zu haben. Sie wurden mangels Beweisen schließlich frei gesprochen. Die Angehörigen der beiden Roma, die eigentlich aus Rumänien kamen, wurden weder über das Verfahren informiert noch auf ihre rechtlichen Möglichkeiten hingewiesen. Regisseur Philip Scheffner hat nun das äußerst merkwürdige Geschehen erneut aufgerollt.

Mit Einführung von Gudrun Sidrassi-Hart, Vorsitzende des Asyl AK Heidelberg e.V. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Amnesty International, Hochschulgruppe Heidelberg.
Mi., 24.7. - 19.00 Uhr
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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