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Menetekel - der „Heidelbergkrimi“
Menetekel - der „Heidelbergkrimi“
Deutschland 2016 | Regie: Klaus Klingenfuss | 122 min. | mit Judith Gabriel, Lilli Gabriel, Lena Pirker-Frühauf.
Astrid ist auf Abwege geraten. Die Tochter einer heillos überforderten, allein erziehenden Mutter droht in die Prostitution abzugleiten.

Menetekel, der im Sommer 2016 in Heidelberg und Wiesloch gedrehte Krimi, durchleuchtet kritisch ein leider zeitlos-aktuelles Thema – den sexuellen Missbrauch Minderjähriger, im vorliegenden Fall den Missbrauch pubertierender Mädchen. Sie kommen aus gescheiterten Familien, aus Beziehungen, die nie funktioniert haben, aus Verhältnissen, in denen Erziehung ein Fremdwort war. Neugier, früh aufbrechende Sexualität, hilfloser Protest gegenüber Eltern, die ihre selbstverständliche Aufgabe, Vorbild zu sein, nicht wahrgenommen haben, aber auch eine gehörige Portion Ahnungslosigkeit lassen diese jungen Menschen in Situationen geraten, die sie auf Lebenszeit verwunden oder sie gar das Leben kosten können. Der Film geht der Lage dreier Sechzehnjähriger nach (Saskia, Julika, Astrid), versucht zu verstehen, warum sie in eine Form der Prostitution abgerutscht sind. Immer sind es die Verhältnisse, die dieses Abrutschen bewirken, es zumindest begünstigen. Menetekel will nicht nur die Fälle, sondern ihr Umfeld und ihre Ursachen aufklären.

Die Filmemacher sind anwesend und stehen im Anschluß für ein Filmgespräch zur Verfügung.


So., 7.1. - 19.00 Uhr
True Warriors
True Warriors Trailer
Deutschland 2017 | Regie: Ronja von Wurmb-Seibel & Niklas Schenck | 94 min. | Dokfilm | Englisch+Dari Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Kabul, 11. Dezember 2014. Bei der Premiere eines Theaterstücks über Selbstmordanschläge sprengt sich ein 17 Jahre alter Junge in die Luft. Manche Zuschauer klatschen - sie halten die Explosion für eine besonders realistische Inszenierung. Erst als Panik ausbricht, verstehen sie, was passiert ist.

Der Dokumentarfilm TRUE WARRIORS erzählt die Geschichte der Schauspieler und Musiker, die an diesem Tag auf der Bühne standen. Sie wollten mit ihrem Stück über Selbstmordanschläge ein Zeichen setzen gegen den Terror, der ihre Gesellschaft zerfrisst. Jetzt sind sie selbst vor Angst gelähmt. Jemals wieder Theater spielen? Nicht vorstellbar. Als Musiker berühmt werden? Viel zu gefährlich.

Erst als der Schock der Gewalt sie ein zweites Mal trifft, entscheiden die Künstler, sich mit aller Kraft ihrer Ohnmacht entgegenzustellen. Sie radikalisieren sich künstlerisch und beginnen so, ihr Trauma zu besiegen.
TRUE WARRIORS zeigt uns, dass wir dem Terror mehr entgegensetzen müssen als Hass und Angst.

“True Warriors macht den Terror sichtbar“
(NDR Info)

"Der Film lässt den Zuschauer teilhaben an dem, was die Menschen fühlen und denken, die den Anschlag erlebt haben."
(ZDF heute plus)

"Ein außergewöhnlicher Dokumentarfilm"
(Rhein-Neckar-Zeitung)

"Eine krasse Geschichte"
(Cosmo Radio, WDR)

"Wenn man diesen Film sieht, dann merkt man (...), dass auch ein solcher Einzelfall Menschen für ihr ganzes Leben verändert."
(Deutschlandfunk)

"Wer TRUE WARRIORS gesehen hat, wird sich niemals mehr nach der 'anderen Kultur' der Afghanen fragen müssen, sondern ihre Menschlichkeit sehen, die sie mit uns gemeinsam haben."
(Thomas Ruttig, Afghanistan Analysts Network)

Alle Infos auf www.truewarriors.de


Am 12.1. mit Künstlernachgespräch in Anwesenheit beider Regisseure, der Protagonisten Nasir Formuli & Edris Fakhri und Sonja Winkel vom Theater und Orchester Heidelberg

Kooperationsveranstaltung von Karlstorkino & Theater und Orchester Heidelberg

Fr., 12.1. - 19.30 UhrSo., 14.1. - 15.30 UhrMo., 15.1. - 21.00 Uhr
The Square
The Square Trailer
Schweden, Deutschland, Frankreich, Dänemark 2017 | Regie: Ruben Östlund | 145 min. | mit Claes Bang, Elisabeth Moss, Dominic West | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 12.
Der vielfach preisgekrönte Film THE SQUARE wird im Rahmen der Eröffnung des Promotionskollegs „Kunst, Kultur und Märkte. Geschichte der europäischen Kulturwirtschaft vom 18. Jh. bis zur Gegenwart“ präsentiert. Das Kolleg wird von Vertretern des „Zentrums für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften" (ZEGK) der Universität Heidelberg getragen. Die Kollegiaten untersuchen aus historisch-kritischer Perspektive Verbindungen zwischen Wirtschaft und Kultur sowie die Genese des heutigen Zukunftssektors Kulturwirtschaft.


Mit anschließender Diskussion zum Thema "Kunst und Kommerz" mit Historikerin
Prof. Dr. Monika Dommann (Universität Zürich)
Mo., 29.1. - 18.00 Uhr
FluidØ
FluidØ Trailer
Deutschland 2016 | Regie: Shu Lea Cheang | 81 min. | mit Candy Flip, Bishop Black, Kristina Marlen | engl. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: Keine Jugendfreigabe.
Wir sind im Jahr 2060: Aids ist zu einem Gen mutiert, aus dem man eine Designerdroge gewinnt, die die Kommunikation innerhalb der Subkultur beherrscht, Männer produzieren Sperma für die Pharmaindustrie, die Geheimpolizei sucht. Ausgangsbasis für ein schier opernartiges Szenario, das sich gleichermaßen beim Science-Fiction wie beim Porno bedient, beide Genres jedoch ganz weit überschreitet. Eine ungemein flüssige Bilderorgie, die sexuelle Orientierungen desorientiert und Körper entgrenzt. Einer der provokantesten Filme auf der Berlinale und documenta.

Im Anschluss offenes Filmgespräch mit

> Ursula Schöndeling,
    Direktorin Heidelberger Kunstverein und

> Stefanie Kleinsorge,
    Direktorin Port25 Mannheim.


Eine Kooperation von Karlstorkino Heidelberg und Heidelberger Kunstverein.

Di., 30.1. - 19.00 Uhr
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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