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Oktober 2022 |
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Original Versions |
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Did you know that we try to show all films in their original language with German subtitles (OmdtU)? |
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Apocalyptic Cinema |
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The Terminator
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© 20th Century Fox
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Großbritannien, USA 1984 | Regie: James Cameron | 107 min. | Arnold Schwarzenegger, Linda Hamilton, Michael Biehn | engl. | FSK: 16.
Im Jahr 2029 hat der Krieg zwischen Mensch und Maschine die Erde verwüstet und die Menschheit so gut wie ausgelöscht. Es gibt nur noch wenige Überlebende, die entweder als Sklaven im Dienste ihrer technologischen Oberherren leben oder als Widerstandskämpfer versuchen, die Maschinenherrschaft zu stürzen. Zwei Soldaten werden in die Zeit zurück nach Los Angeles im Jahr 1984 geschickt, um den Ausgang eines Konflikts zu beeinflussen, der noch nicht stattgefunden hat. Der eine ist ein unaufhaltsamer Cyborg-Attentäter, der andere ein menschlicher Guerilla-Kämpfer. Sie stehen auf verschiedenen Seiten des Kampfes und haben das gleiche Ziel: Sarah Connor, eine ahnungslose junge Frau, deren ungeborenes Kind der Schlüssel zur Rettung der Menschheit sein wird.
Mit wissenschaftlichem Kommentar von Elke Schwarz, Fellow am CAPAS, die in ihrem Beitrag unter anderem die Nutzung automatisierter Waffensysteme thematisieren wird. Elke Schwarz ist Senior Lecturer für politische Theorie an der Queen Mary University London (QMUL) und Direktorin des TheoryLab an der School of Politics and International Relations der QMUL. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Überschneidung von Ethik, Krieg und Technologie, insbesondere im Zusammenhang mit autonomen oder intelligenten Militärtechnologien und deren Auswirkungen auf die heutige Kriegsführung. Sie ist die Autorin von Death Machines: The Ethics of Violent Technologies (Manchester University Press, 2018), und ihre Arbeit wurde in einer Reihe von Fachzeitschriften in den Bereichen Sicherheitsstudien, Philosophie, Militärethik und internationale Beziehungen veröffentlicht.
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Apocalyptic Cinema
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Bunker
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© Jenny Perlin Studio
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USA 2021 | Regie: Jenny Perlin | 92 min. | Dokumentarfilm | engl. Originalfassung.
Filmemacherin Jenny Perlin reiste quer durch Amerika, um Menschen zu treffen, die in Bunkern leben. Der Film, im Stil des Slow Cinema, untersucht dabei toxische amerikanische Mythen wie Selbstvertrauen, Männlichkeit, Sicherheit und Familienleben in einer Zeit wirtschaftlicher Umwälzungen und politischer Unruhen und enthüllt das pathologische Innenleben eines amerikanischen Phänomens auf dem Vormarsch.
In Anwesenheit der Regisseurin Jenny Perlin.
In Kooperation mit dem Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS).
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Mo., 31.10. - 18.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Apocalyptic Cinema
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Der Bunker
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© Kataskop Film & GFF / Matthias Reisser
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Deutschland 2015 | Regie: Nikias Chyssos | 85 min. | Pit Bukowski, Daniel Fripan u.a. | dt. Originalfassung | FSK: 12.
Ein Student möchte sich in Ruhe auf seine Prüfungen vorbereiten und zieht darum als Untermieter bei einer Familie ein, die mitten im Wald in einem Bunker wohnt. Auf den ersten Blick wirkt das Ehepaar mit Sohn ganz nett, ab dem zweiten aber schon sehr seltsam. Dazu kommt, dass der Student den Sohn Klaus unterrichten soll. Insbesondere soll er die Hauptstädte lernen, denn ihm sei eine diplomatische Karriere beschieden. Deutscher Trash-Horror trifft deutschen Humor – also ob David Lynch und Ekel Alfred in einer Keller-WG zusammen hausen müssten.
In Anwesenheit des Regisseurs Nikias Chryssos.
In Kooperation mit dem Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS).
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Mo., 31.10. - 21.30 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)
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Das Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS), gefördert vom BMBF, lädt zur Kinoreihe Apocalyptic Cinema in Kooperation mit dem Karlstorkino ein.
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