„Ich frage mich nur, warum wurde ich nicht verletzt?“, überlegt Andrés Roca Rey nach seinem Kampf. Der 28-jährigen Peruaner ist ein Star unter den Toreros. Albert Serra, einer der wohl momentan unkonventionellsten Regisseure, hat ihn porträtiert. Das Ergebnis war bereits letztes Jahr beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg zu bewundern. Es zeigt einen ehrgeizigen und eitlen jungen Mann abgeschottet in einer streng durchritualisierten Parallelwelt, schier endlos unterwegs von Hotel zu Hotel, von Arena zu Arena. Es gibt nichts vom Publikum zu sehen, nur die Männer und die Stiere, groß, schwarz und todgeweiht. „Ein monumentaler, kostbarer, präziser, herzzerreißender, tragischer, schöner und in jeder Hinsicht einzigartiger Film“, urteilt exemplarisch El Mundo.
Do., 1.5.25 - 20.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 3.5.25 - 20.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 17.5.25 - 18.45 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Di., 20.5.25 - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)