China 1994 | Regie: Jiang Wen | 134 min. | Xia Yu, Ning Jing, Geng Le, Tao Hong | Original mit englischen Untertiteln.
Mit seinem Regiedebüt gelang dem damals schon erfolgreichen Schauspieler Jiang Wen ein dramatischer Einstieg als Filmschaffender. Die Grundlage für IN THE HEAT OF THE SUN bildet das Werk Wild Beasts (動物兇猛) des Pekinger Schriftstellers Wang Shuo (geb. 1958), dessen Großstadt-Romane mit ihren schlagfertigen, großmäuligen Protagonisten in China auch als „Herumtreiber-Literatur“ oder „Hooligan-Literatur“ (流氓文学 liumang wenxue) bezeichnet werden. Gleichzeitig fließen in die Geschichte des Teenagers Ma Xiaojun, der während der Kulturrevolution aufwächst, autobiografische Elemente ein.
Vor den Unruhen, die im ganzen Land wüten, sind Ma und seine Bande auf dem Militärgelände ihrer Eltern in der Armee eingeschlossen. Frei von elterlicher Aufsicht verfolgen die Teenager ihre eigene Revolution, bei der sie um Mädchen buhlen und ihre Muskeln spielen lassen.
Die deutschen Babelsberg Studios sind an diesem Film beteiligt. Es ist dem damaligen Direktor der Studios Volker Schlöndorff zu verdanken, dass der Film fertiggestellt werden konnte.
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Courtesy of „Orange Sky Golden Harvest Entertainment Group“ (橙天嘉禾娛樂集團)
SA, 2.7.22, 20:30 Uhr
Gespräch von Dr. Isabel Wolte und Dr. Tao Zhang über die Entwicklung des chinesischen Films in den letzten fünf Jahrzehnten
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9789 18
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In Zusammenarbeit mit dem Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg e.V.