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Kinoprogramm: Il gattopardo - Der Leopard
Il gattopardo - Der Leopard
Italien, Frankreich 1963 | Regie: Luchino Visconti | 186 min. | Burt Lancaster, Alain Delon, Claudia Cardinale, Paolo Stoppa, Rina Morelli, Terence Hill | ital. Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 12.

Auch Sizilien erreichen um die Mitte des 19. Jahrhunderts die Auswirkungen des Risorgimentos, der Einigungsbewegung Italiens. Don Fabrizio, alternder Fürst von Salina, erkennt, dass im Zuge der Umwälzungen, der Adel dem Untergang geweiht ist. Dennoch unterstützt er seinen Neffen Tancredi, der sich den Gefolgsleuten Garibaldis anschließt und auch als dieser sich in die schöne Angelica, eine Bürgerliche, verliebt, steht er den Heiratsplänen nicht entgegen. Illusionslos, doch klaren Blicks beobachtet Don Fabrizio die Entwicklung Siziliens, das nach einer Abstimmung dem Vereinigten Königreich Italien zugesprochen wird. Angesichts der sich nun tummelnden Opportunisten, zu denen auch sein Neffe gehört, lehnt der Fürst eine politische Mitarbeit ab. Angelica wird nun von Tancredi offiziell in die Aristokratie eingeführt und das Ende der Ära kündigt sich mit einem meisterlich inszenierten Ball an, dessen Schönheit und Opulenz bereits die Züge des Todes tragen. Das Meisterwerk der Filmgeschichte!

So., 13.8.23 - 19.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)Sa., 19.8.23 - 17.00 Uhr, Karlstorkino (Südstadt)


Kartenreservierungen: Nutzen Sie bitte unseren Onlinevorverkauf. Wir übernehmen bis auf weiteres die Vorverkaufsgebühren für Sie.

Kinokasse/Reservierungen: 06221 - 9789 18
Reservierte Karten bitte 15 min. vor Vorstellungsbeginn abholen.
© Park Circus
Bild Regie

Luchino Visconti zählt zu den bedeutendsten europäischen Filmschaffenden des 20. Jahrhunderts. Er war Mitbegründer des italienischen Neorealismus und sein Erstling Ossessione aus dem Jahr 1943 wird gemeinhin als erstes Werk dieser filmgeschichtlichen Periode bezeichnet. Seine späteren Filme befassen sich mit den Themen Schönheit, Verfall und Tod und entwickeln eine einzigartige Bildsprache. Der 1906 geborene Visconti stammt selbst aus einer Adelsfamilie, trat jedoch nach dem Krieg der Kommunistischen Partei Italiens bei. Dieser Konflikt zwischen Herkunft, Tradition und Weltanschauung schimmert auch durch die Figur des Don Fabrizio.

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