Was sagt der Film über Fotografie?
Zusammen mit dem Kalamari Klub stellen wir in Kooperation mit der Biennale für aktuelle Fotografie vier filmische Portraits vor. Gezeigt werden einflussreiche Fotografen ihrer Zeit, deren Lebensgeschichten stark beeinflußt sind vom „Blick durch den Sucher“.
Abisag Tüllmann (1935-1996) war eine der bekanntesten deutschen Fotografinnen. Eine Frau, die Denkfaulheit verabscheute, dafür Humor liebte und jüdische Wurzeln hatte. Ihre Fotos, meist in schwarz-weiß, veröffentlichte sie in fast allen führenden deutschen Zeitungen.
Claudia von Alemann war eng mit ihr befreundet und schuf eine Hommage an diese außergewöhnliche Persönlichkeit, in der 500 Fotografien von ihr zu sehen sind.