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Februar 2017 |
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Original Versions |
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Schwerpunkt des Monats: Junges amerikanisches Kino |
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Petting Zoo
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Deutschand, Griechenland, USA 2015 | Regie: Micah Magee | 93 min. | digital | mit Devon Keller, Austin Reed u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
San Antonio, Texas: Die 17jährige Layla wohnt bereits alleine mit ihrem Freund zusammen. An ihrer Schule ist sie die Beste, ihr wird ein Stipendium angeboten, denn ihre Eltern sind arm. Doch dann wird sie schwanger, ihre sehr konservativen Eltern stimmen einer Abtreibung nicht zu. Layla beschließt nun, ihr Kind auszutragen, trennt sich von ihrem Freund, gibt die Hoffnung auf ein Studium nicht auf. Dann treten bei der Schwangerschaft Komplikationen ein. Micah Magee, die selbst aus San Antonio kommt, aber heute in Berlin lebt, gelang in ihrem Filmdebüt eine ungemein genaue Studie der Persönlichkeit einer jungen Frau, die mit ihrer Intelligenz ihr oft verständnisloses Umfeld herausfordert.
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Mo., 6.2. - 21.00 UhrSo., 12.2. - 21.30 Uhr
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Zum Bundesstart
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The Eyes of my Mother
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USA 2016 | Regie: Nicolas Pesce | 76 min. | digital | mit Kika Magalhaes, Diana Agostini, Will Brill, Clara Wong, Flora Diaz u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Francisca wächst abgeschieden auf dem Land bei ihrer Mutter auf. Diese ist eine Chirurgin und unterweist ihre Tochter in der Anatomie des menschlichen Körpers. Doch als Francisca einen Fremden ins Haus lässt, bringt dieser ihre Mutter um, wird aber darauf von Franciscas Vater gefangen gehalten, da die Tochter sonst keine Freunde hat. Der Fremde erzählt Francisca von der Lust am Töten, Francisca ist davon fasziniert und beginnt ihn mit den medizinischen Geräten ihrer Mutter zu foltern. Nach Jahren als erwachsene Frau wird sie erneut mit den Ereignissen ihrer Jugend konfrontiert. Extrem packender schwarz-weiß Horror eines Debütanten, kurz und schmerzhaft!
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Do., 9.2. - 21.45 UhrSo., 19.2. - 22.00 Uhr
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Results
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USA 2015 | Regie: Andrew Bujalski | 104 min. | digital | mit Kevin Corrigan, Guy Pearce, Cobie Smulders u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Eigentlich ist Danny ein fauler Kiffer mit Bauch. Doch als seine Mutter stirbt und ihm eine große Summe Geld hinterlässt, will er sein Leben ändern. Wie kann man dies besser verwirklichen als durch ein Jahresabonnement im Fitnessstudio? Dort trifft er den Geschäftsführer Trevor, der Geld braucht, dort verliebt er sich in seine Trainerin. Die jedoch will von dem Dicken nichts wissen und eigentlich überhaupt keine feste Beziehung mehr. Aber Danny hat ja geerbt. Romantische Komödie voller Seitenhiebe, gedreht vom Regisseur von „Beeswax“.
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So., 12.2. - 19.30 UhrSa., 18.2. - 17.00 Uhr
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The Comedy
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USA 2012 | Regie: Rick Alverson | 95 min. | digital | mit Tim Heidecker, Eric Wareheim, James Murphy u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Betont zynisches und betont geschmackloses Porträt eines Mitglieds der New Yorker Oberschicht. Ein Typ hängt in seinem Hausboot ab und terrorisiert mit seinem schlechtem Humor seine Umgebung, so besucht er etwa in einem Armenviertel einen Pub und droht dort mit dessen baldiger Gentrifizierung. Man sollte aus gesundheitlichen Gründen nichts nachahmen, was in dieser „Komödie“ praktiziert wird, aber Ansehen auf jeden Fall, zumal Rick Alverson damit bei den Kritikern seinerzeit höchst gemischte Gefühle auslöste.
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Mo., 13.2. - 19.00 UhrDi., 28.2. - 19.00 Uhr
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Entertainment
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USA 2015 | Regie: Rick Alverson | 102 min. | digital | mit Gregg Turkington, Tye Sheridan, John C. Reilly u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Ein sehr in die Jahre gekommener und grotesk geschmackloser Komiker zieht für schlechte Gagen durch trostlose Kneipen Südkaliforniens. Er weiß, für ihn gibt es keinen Ausweg mehr. Da kann ihm weder seine Tochter helfen noch sein Cousin, der ständig groß daher redet. Die ZEIT bescheinigte dem Regisseur Rick Alverson „nihilistische Schwärze“ und dieser will auch nichts anderes inszenieren. Dabei aber bereichert er mit stilistischer Konsequenz und großer Originalität das derzeitige US-Kino ungemein.
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Mo., 13.2. - 21.00 UhrSo., 26.2. - 21.30 Uhr
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Everybody wants some!!
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USA 2016 | Regie: Richard Linklater | 117 min. | digital | mit Blake Jenner, Tyler Hoechlin, Glenn Powell u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Jake hat sein Abitur beendet und seitdem nur noch zwei Sachen im Kopf: Baseball und Mädchen oder andersherum. Zielsicher beginnt er darum ein Studium irgendwo in Texas, weil dort die beste Baseballmanschaft wäre – und die schönsten Mädchen. Aber ihn erwartet eine Welt voller undurchschaubarer Rituale und seine künftigen Mitschüler sind nicht so sehr von ihm begeistert. Richard Linklater, der Regisseur von „Boyhood“ inszenierte wunderbar leicht und rockig den Geist der frühen 80er. Sehr seltsam, dass man seine Komödie erst jetzt in Heidelberg sehen kann. Wird hier zu wenig Baseball gespielt?
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Fr., 17.2. - 21.00 UhrMo., 27.2. - 19.00 Uhr
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