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Schwerpunkt des Monats: Doping - Um jeden Preis
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Schwerpunkt des Monats: Doping - Um jeden Preis: Übersicht
Massenhaftes intensives Doping von Sportlern war nicht nur in der DDR an der Tagesordnung. Auch in der BRD gab und gibt es zahlreiche Berichte. Inzwischen wurden etlichen Sportlern zahlreiche Medaillen der Olympischen Spiele von 2008 und 2012 aberkannt. Russische Athleten wurden von Olympia 2016 ausgeschlossen. Obwohl solche Meldungen überall Schlagzeilen machten, werden wohl auch in diesem Jahr weltweit die Zuschauer vor den Bildschirmen mitfiebern, wenn neue Rekorde aufgestellt werden. Ob dabei alles mit rechten Dingen zugehen wird, kann mit Recht angezweifelt werden. Das Grundproblem von Doping ist Betrug an Konkurrenten und am Sport selbst. Die Grundethiken des Sports finden keine Berücksichtigung mehr. Es betrifft aber auch Sportler ganz persönlich. Gesunde, junge Menschen werden mit verbotenen Substanzen und Medikamenten behandelt – oftmals mit gesundheitlichen Folgen. Mit den neueren Filmen unserer Reihe wollen wir wichtige Doping-Aspekte aufzeigen. Welchen Sport wollen wir betreiben, fördern bzw. sehen? Was kann/soll ein Sportler machen? Wo müssen wir ansetzen und Alternativen anbieten?

Für die Realisierung dieser Filmreihe mit den Expertengesprächen bedanken wir uns für die freundliche Unterstützung bei dem Verein doping-opfer-hilfe e.V. (www.no-doping.org)

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Zu allen Filmen der Doping-Reihe wird folgender Vorfilm gezeigt:


ANDREAS KRIEGER - HEIDIS WEITESTER STOSS
DE 2015  R: Sven Schwartz  14 min

Kugelstoßerin Heidi Krieger heißt heute Andreas. In der DDR wurde sie systematisch gedopt, was ihre sexuelle Identität beeinflusste. Der Film ist ein eindringliches Plädoyer gegen Doping.

Mit freundlicher Genehmigung der NADA - Nationale Anti Doping Agentur Deutschland.

Einzelkämpfer
Einzelkämpfer Trailer
Deutschland 2013 | Regie: Sandra Kaudelka | 93 min. | Dokfilm | mit Marita Koch, Brita Baldus, Ines Geipel und Udo Beyer | FSK: ohne Altersbeschränkung.
Was und wer trieb die Sportler und Sportlerinnen in der DDR an, in hartem Training bis zur Weltspitze zu gelangen? Mit dieser Frage hat sich Sandra Kaudelka in ihrer Dokumentation beschäftigt und porträtiert dafür vier mitunter spektakuläre Einzelfälle: Brita Baldus, die mehrfache Europameisterin im Wasserspringen war, Udo Beyer, der Goldmedaillengewinner im Kugelstoßen 1976, die Leichtathletin Ines Geipel, sowie Marita Koch, die immer noch den Weltrekord über 400m hält. Sandra Kaudelka zeigt einerseits dabei, wie brutal das DDR-Regime mit Sportlern umging, die das Land verlassen wollten, andererseits thematisiert sie die Rolle, die das Doping im Leistungssport einnahm. So wenn etwa Udo Beyer sich im Film dazu bekennt, konsequent gedopt zu haben.

Im Anschluss Filmgespräch mit Brigitte Berendonk und Claudia Lepping.

Brigitte Berendonk
ist ehemalige Diskuswerferin und Kugelstoßerin, mehrfache Deutsche Meisterin und Teilnehmerin bei Olympischen Spielen. 1969 machte sie in einem „Zeit“-Artikel auf allgemeines Doping im Leistungssport aufmerksam. 1991 deckte sie, zusammen mit ihrem Mann Werner Franke, das staatlich verordnete Doping im DDR-Leistungssport auf.

Claudia Lepping (*1968), Sprinterin, Deutsche Vizemeisterin 200 m, 5-fache Deutsche Juniorenmeisterin, 2-fache 200 m Juniorenrekordlerin, EM-11 Stuttgart 1986, 5. bei Junioren-WM Athen, Gründerin der Antidoping-Plattform dopingalarm.de

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Zu allen Filmen der Doping-Reihe wird folgender Vorfilm gezeigt:

ANDREAS KRIEGER - HEIDIS WEITESTER STOSS

DE 2015 | R: Sven Schwartz | 14 min

Kugelstoßerin Heidi Krieger heißt heute Andreas. In der DDR wurde sie systematisch gedopt, was ihre sexuelle Identität beeinflusste. Der Film ist ein eindringliches Plädoyer gegen Doping.

Mit freundlicher Genehmigung der NADA - Nationale Anti Doping Agentur Deutschland.

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Mo., 7.8. - 19.00 Uhr
The Program - Um jeden Preis
The Program - Um jeden Preis Trailer
Frankreich, Großbritannien 2015 | Regie: Stephen Frears | 104 min. | mit Ben Foster, Lee Pace, Chris O'Dowd, Guillaume Canet, Dustin Hoffman u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: ohne Altersbeschränkung.
Lance Armstrong gewann gleich sieben Mal die Tour de France. Der ehrgeizige Journalist David Walsh fragte sich, wie das möglich sei, obwohl der Champion zwischenzeitlich eine Krebserkrankung hinter sich zu bringen hatte. Er begann zu recherchieren und entdeckte ein Netz von Verschwörungen, in dem das Doping Mittel ‚Epo’ eine zentrale Rolle spielte. Die britische Regie-Ikone Stephen Frears drehte nach Walshs Bericht mit THE PROGRAM einen stimmigen, biografischen Spielfilm, der der Person Armstrongs gegenüber respektvoll bleibt. Ein gelungenes, packendes Sportdrama über den Aufstieg und Fall eines Helden.

Im Anschluss Filmgespräch mit
Prof. Dr. Gerhard Treutlein und Andreas Krieger.

Prof. Dr. Gerhard Treutlein
war Mittelstreckler und Leichtathletik-Trainer des USC Heidelberg in den 60er Jahren. Mit Andreas Singler verfasste er das Standardwerk „Doping im Spitzensport“. Er war Professor für Sportpädagogik an der Pädagogischen Hochschule (PH) in Heidelberg und leitet das Zentrum für Dopingprävention an der PH.

Andreas Krieger (* in Berlin als Heidi Krieger) ist ein ehemaliger deutscher Kugelstoßer. Andreas Krieger, der mit 13 Jahren zur Leichtathletik kam, wurde im Rahmen des DDR-Staatsdopings spätestens im Alter von 16 Jahren ohne sein Wissen mit Anabolika und männlichen Hormonen behandelt. Mit 16 wurde er als „Sportlerin 54“ in das staatliche Anabolikaprogramm des Sportmedizinischen Dienstes der DDR aufgenommen.

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Zu allen Filmen der Doping-Reihe wird folgender Vorfilm gezeigt:

ANDREAS KRIEGER - HEIDIS WEITESTER STOSS

DE 2015 | R: Sven Schwartz | 14 min

Kugelstoßerin Heidi Krieger heißt heute Andreas. In der DDR wurde sie systematisch gedopt, was ihre sexuelle Identität beeinflusste. Der Film ist ein eindringliches Plädoyer gegen Doping.

Mit freundlicher Genehmigung der NADA - Nationale Anti Doping Agentur Deutschland.

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Mo., 14.8. - 19.00 Uhr
Geheimsache Doping – Themenabend mit Hajo Seppelt
Deutschland 2014 | 60 min. | Dokumentation.
In der Dokumentation „Geheimsache Doping: Wie Russland seine Sieger macht“ von Hajo Seppelt berichten Whistleblower über systematisches Doping in Russland in der Leichtathletik und anderen Sportarten. Der Film belegt die Vorwürfe mit Beweisen in von Whistleblowern heimlich aufgenommenen Videos und Audios sowie weiteren Dokumenten.

>>> Eintritt frei !!!

Im Anschluss Filmgespräch mit Hajo Seppelt und Prof. Dr. Werner Franke.

Hajo Seppelt
ist ein deutscher Journalist und Autor. Er gilt als Experte für die Dopingproblematik im deutschen und internationalen Sport. Seit 1997 berichtet Hajo Seppelt regelmäßig für die ARD über sportpolitische Themen.

Prof. Dr. Werner Franke ist seit 1973 Professor für Zell- und Molekularbiologie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und an der Universität Heidelberg. Er ist renommierter Grundlagen- und Krebsforscher sowie international führender Experte in Doping-Fragen.

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Zu allen Filmen der Doping-Reihe wird folgender Vorfilm gezeigt:

ANDREAS KRIEGER - HEIDIS WEITESTER STOSS

DE 2015 | R: Sven Schwartz | 14 min

Kugelstoßerin Heidi Krieger heißt heute Andreas. In der DDR wurde sie systematisch gedopt, was ihre sexuelle Identität beeinflusste. Der Film ist ein eindringliches Plädoyer gegen Doping.

Mit freundlicher Genehmigung der NADA - Nationale Anti Doping Agentur Deutschland.

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Di., 15.8. - 19.00 Uhr
Dirty Games – Das Geschäft mit dem Sport
Dirty Games – Das Geschäft mit dem Sport Trailer
Deutschland 2015 | Regie: Benjamin Best | 97 min. | Dokfilm | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 6.
Journalist und Filmemacher Benjamin Best reiste fast um die ganze Welt, um hinter die Kulissen des Sports zu schauen. Insbesondere die in den Medien extrem präsenten Sportarten wie Fußball, Boxen oder Basketball interessierten ihn, da diesen gehäuft vorgeworfen wird, dass bei ihnen Korruption oder Manipulation schon fast alltäglich geworden sind. Sei es bei der Vergabe der WM, sei es bei der Beeinflussung von Schiedsrichtern in der NBA, sei es bei verschobenen Boxkämpfen. Der kritische Sportbeobachter weiß ein Lied davon zu singen. Benjamin Best lässt in seiner professionell gemachten Doku-Anklage vor allem die Opfer zu Wort kommen, um ihnen aus ihrer vermeintlichen Ohnmacht einem profitorientierten System gegenüber zu helfen.

Im Anschluss Filmgespräch mit Prof. Dr. Anne Jakob und Dr. Michael Lehner.

Prof. Dr. Anne Jakob
ist Rechtsanwältin in Frankfurt. Ihre beruflichen Tätigkeitschwerpunkte sind u.a. Sportrecht, Datenschutz und Compliance. Sie betrieb in der DDR Leistungssport und leitete bei zahlreichen Welt- und Europameisterschaften der Leichtathletik das Dopingkontrollmanagement. Sie ist Mitglied der Anti-Doping-Kommission des Paralympischen Komitees Deutschland.

Dr. Michael Lehner studierte Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. Seine beruflichen Tätigkeitsschwerpunkte ist u.a. Sportrecht. Er ist neben zahlreichen anderen Veröffentlichungen Herausgeber des Handbuches „Sportrecht in der Praxis“ (2011) und der Kommentierung zum Anti-Doping-Gesetz (2016). Ferner ist Michael Lehner u.a. Gründer und Vorstandmitglied des Dopingopfer-Hilfevereins.

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Zu allen Filmen der Doping-Reihe wird folgender Vorfilm gezeigt:

ANDREAS KRIEGER - HEIDIS WEITESTER STOSS

DE 2015 | R: Sven Schwartz | 14 min

Kugelstoßerin Heidi Krieger heißt heute Andreas. In der DDR wurde sie systematisch gedopt, was ihre sexuelle Identität beeinflusste. Der Film ist ein eindringliches Plädoyer gegen Doping.

Mit freundlicher Genehmigung der NADA - Nationale Anti Doping Agentur Deutschland.

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Mo., 21.8. - 19.00 Uhr
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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