Was war vor „Dune 2“? Nicht nur „Dune 1“ natürlich, sondern Regisseur Denis Villeneuve gelang es, schon mit „Blade Runner 2049“ künstlerischen Anspruch mit überaus großem Publikumserfolg zu verbinden. Aber seine Entwicklung ist keineswegs ohne Brüche, ja Krisen. Zur Erinnerung, Denis Villeneuve, geboren 1967 in der Provinz Québec, debütierte zunächst eindrucksvoll mit Filmen auf Französisch, um sich dann unzufrieden für einige Jahre zurückzuziehen. Doch er kam wieder. „Die Frau, die singt“, wurde für den Oscar nominiert. Es folgten von nun an englischsprachige Filme, der Thriller „Sicario“ überragt. Und dann eben die großen Block Buster. Genau darum weil man sich bei all dem fragt, wozu ein Regisseur Denis Villeneuve noch fähig sein wird, hat jetzt eine Werkschau ihren Reiz. Einiges wird dabei uns bekannt sein, aber erneutes Anschauen ist eigentlich bei ihm obligatorisch. Darum zeigen wir sein komplettes Werk, sowohl im März wie auch im April.
ARRIVAL · BLADE RUNNER 2049 · COSMOS · DER 32. AUGUST AUF ERDEN · DIE FRAU, DIE SINGT · DUNE · DUNE: PART TWO · ENEMY · MAELSTRÖM · POLYTECHNIQUE · PRISONERS · SICARIO · UND KURZFILME + CORNOUAILLES
„Ute Holl und Peter Ott entwerfen die Vision eines Netzwerkes, das Migranten mit Informationen versorgt und die reale Welt mit der virtuellen verbindet. Mit geringen finanziellen Mitteln realisiert, ist "Die Amitié" der seltene Fall eines gelungenen deutschen utopischen Science-Fiction-Films, der nicht in die Fallen der Personalisierung tappt.“ perlentaucher.de
„Schöne neue Welt oder Horrortrip, Scherz, Satire oder tiefere Bedeutung? Wer weiß.“ epd film
„Vor allem aber geht es um einen ebenso ernst gemeinten wie utopisch angehauchten Lösungsvorschlag für sämtliche angerissenen Konflikte in einer rauen Mischung aus Sozialsatire, Dokumentation und Zukunftshoffnung. Die Hoffnung: ein freundliches Miteinander auf Augenhöhe.“ Kino-zeit.de
„´Die Amitié´ ist eine futuristisch angehauchte Sozialgroteske, in der künstliche Intelligenz einmal nicht kommerziellen, sondern sozialrevolutionären Zwecken dient. Das Filmkollektiv, das für Regie und Drehbuch verantwortlich zeichnet, erzählt ebenso wirklichkeitsnah wie grotesk von Migranten und Arbeitssklaven, die sich solidarisieren.“ film-rezensionen.de