Train de vie - Zug des Lebens
Frankreich/Belgien/Rumänien/Niederlande 1998 | Regie: Radu Mihaileanu | 102 min. | 35 mm | Lionel Abelanski, Rufus, Clement Harari, Michel Muller | französisches Original mit deutschen Untertiteln.
In einem Schtetl irgendwo in Osteuropa zu Zeiten des 2. Weltkriegs ahnen die Bewohner die beginnenden Deportationen durch die Nazis. In der Angst hat der Dorfnarr eine aberwitzige Idee, man solle doch sich selbst deportieren, aber nicht nach Auschwitz, sondern nach Palästina. Die Frage ist, wie man an einen Zug herankommen und die kommandierenden Nazis darstellen kann. Der Plan steigert sich völlig ins Absurde, als die falschen Nazis beginnen, sich schon wie die richtigen aufzuspielen, entsprechend die Kommunisten schon den ersten Aufstand proben. Man ahnt, in Radu Mihaileanus so schrägem wie provokantem Film, der es auch riskiert, viele Märchenelemente in sich zu integrieren, erinnert manches an Filme wie Ernst Lubitschs "Sein oder Nichtsein" oder neuerlich Roberto Begninis "La Vita è bella"; so hatte auch Regisseur Mihaileanu zunächst Benigni das Drehbuch geschickt, das dieser dann aber zugunsten seines eigenen Projekts ablehnte.
Fr., 8.11.02 - 08.30 UhrSa., 9.11.02 - 15.30 UhrMo., 11.11.02 - 14.30 UhrDi., 12.11.02 - 14.30 UhrDi., 12.11.02 - 19.45 Uhr
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Kinokasse/Reservierungen: 06221 -
9789 18 Reservierte Karten bitte 15 min. vor Vorstellungsbeginn abholen.
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