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April 2024 |
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Kinoprogramm: Großer Bahnhof – das Karlstor-Bahnhofskino-Fest |
Großer Bahnhof – das Karlstor-Bahnhofskino-Fest
Feiern Sie mit uns das Karlstorkino an seinem legendären Standort in der Altstadt am Karlstorbahnhof: Wir zeigen 24h-non-stop „Bahnhofskino“ – von seltenen Kurzfilmen über Kult-Klassiker bis hin zu ganz neuen Filmentdeckungen, die in Bahnhöfen oder Zügen spielen oder dem Kino selbst huldigen, jeder persönlich vorgestellt von Regieschaffenden, Kooperationspartnern und Freundinnen und Freunden des Karlstorkinos, die wie wir das Kino in der Altstadt lieben. Zwischen den Filmen gibt es die Gelegenheit, sich in unserer Filmlounge auf dem Kinovorplatz und im Klub_k zu stärken und bei kühlen Getränken mit Kino- und Filmfans auszutauschen.
Eintritt für alles einmalig 5€
Samstag 30. Juni 2018, ab 19 Uhr bis
Sonntag 1. Juli open end
24 Stunden Filme nonstop.
Im Karlstorkino, mit Lounge im Klub_k und auf dem Kinovorplatz.
Sa., 30.6.18 - 19.00 UhrSo., 1.7.18 - 00.01 Uhr
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Das Programm - nonstop: Samstag, 30.6. um 20 Uhr eröffnet der Programmrat des Karlstorkinos mit einer Ode an den Bahnhof mit “L’Arrivée d’un train en gare de La Ciotat” (1 min) von den Gebrüdern Lumière, der als einer der ersten Filme der Filmgeschichte gilt und einer italienischen Ode an das Kino. Um 22.30 Uhr bringt Filmkritiker und Regisseur Rüdiger Suchsland mit seinem Film „Von Caligari zu Hitler“ Weimarer Filmgeschichte auf die Leinwand. Sonntag, 1.7. um 1 Uhr nachts überrascht uns ein Vereinsmitglied und jagt seine Super-8 Fassung eines Westerns durch den Projektor. Um 2:15 Uhr präsentiert Lea Cloos vom Studentischen Filmclub Heidelberg „Trainspotting“ von Danny Boyle - inklusive des gottverlassensten Bahnhofs der Welt (oder zumindest Schottlands). Um 4 Uhr huldigt Dr. Franz Schneider vom Karlstorkino-Programmrat dem abseitigen Filmgeschmack: echtes italienisches Bahnhofskino aus den 70ern für Liebhaber des abgründigen Trash- und Horrorfilms. Um 5:40 Uhr feiert Jörg van Bebber vom genossenschaftlichen Verleih Drop-Out Cinema mit „Remake, Remix, Rip-off - Kopierkultur und das türkische Pop-Kino“ von Cem Kaya ein Stück turbulente türkische Kinogeschichte. Um 07:20 Uhr präsentiert Daniel Wachter eine italienische Liebeserklärung an das Kino: Davide Ferrarios „Dopo Mezzanotte - Die zweite Hälfte der Nacht“ - genau richtig für Frühaufsteher*innen und Durchfeiernde. Um 09:00 Uhr stellt Hans Heid vom Karlstorkino-Programmrat den Klassiker "Bestie Mensch/La Bête Humaine” von Jean Renoir vor, der auf den Schienen zwischen Paris und Le Havre dramatisch Fahrt aufnimmt. Um 11:00 Uhr zeigt Regisseur Philipp Hartmann persönlich seine Reise durch die bunte deutsche Programmkino-Landschaft mit seinem Film „66 Kinos“. Um 13:00 Uhr präsentiert Dokumentarfilmer Thomas Frickel seine ganz persönliche Reverenz an das Kino - mit eigenen Kurzfilmen und mit „Bunkerlow“, dem letzten Film von Martin Kirchberger und dem Rüsselsheimer Künstler-Kollektiv Cinema Concetta, dessen Mitglieder tragischerweise 1991 bei den Dreharbeiten zu eben diesem Film am Hohen Nistler in Heidelberg beim Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Thomas Frickel hat dem Werk von Martin Kirchberger und Kollegen auch seinen aktuellen Dokumentarfilm „Wunder der Wirklichkeit“ gewidmet, der am 9.7. noch einmal im Karlstorkino zu sehen sein wird. Um 14:15 Uhr heißt es „Abfahrt“ auf Russisch: Mit „Otbytie“ von Anna Savchenko zeigt Kirsten Kieninger vom Programmrat einen Kurz-Dokumentarfilm und stellt damit die monatliche Reihe „Russisch Dok“ vor, die das Karlstorkino seit 2017 präsentiert. Um 14:45 Uhr blicken wir auf das Filmfestival in Cannes mit dem kampfeslustigen Spielfilm „Männer zeigen Filme, Frauen ihre Brüste“ von Isabell Šuba, präsentiert vom Collegium Academicum. Um 16:30 Uhr bringt der gebürtige Heidelberger Filmemacher Gordian Maugg seinen Spielfilm „Fritz Lang“ mit ins Karlstorkino. Um 18:30 Uhr freuen wir uns mit Jutta Wagner vom Literarischen Zentrum Heidelberg des DAI auf “The Purple Rose of Cairo” von Woody Allen, der die Leinwand sprengen lässt. Um 20:15 Uhr präsentiert Prof. Henry Keazor vom Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universtät Heidelberg einen italienischen Überraschungsklassiker, Drama und Bahnhof natürlich inklusive. Das Highlight zum Ende: um 22 Uhr stellt Barbara von Machui vom Deutsch-Französischen Kulturkreis einen französischen Kino-Film-Klassiker vor.
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