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Januar 2017 |
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Juste la fin du monde – Einfach das Ende der Welt
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Kanada, Frankreich 2016 | Regie: Xavier Dolan | 95 min. | digital | mit Gaspard Ulliel, Marion Cotillard, Vincent Cassel, Léa Seydoux, Nathalie Baye u.a. | französisches Original mit deutschen Untertiteln.
Louis ist ein bekannter Schriftsteller. Zwölf Jahre nachdem er sein Elternhaus verlassen hat, entschließt er sich zur Rückkehr. Das hat seinen tragischen Grund: Louis, 34 Jahre alt, hat Aids und nicht mehr lange zu leben. Aber wie Louis bald feststellen wird, interessiert sich seine Familie wenig für seine jetzige Situation, sondern reproduziert dafür umso leidenschaftlicher althergebrachte Konfliktmuster. Emotional dagegen ist sie vergletschert. Gedreht nach dem in den 90er sehr erfolgreichen Theaterstück von Jean-Luc Lagarce erhielt Xavier Dolan, der spektakuläre Regievirtuose von „Mommy“, für seine Verfilmung in Cannes den Großen Preis der Jury.
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So., 1.1. - 17.00 UhrMo., 2.1. - 19.00 UhrDi., 3.1. - 15.00 UhrMi., 4.1. - 15.00 UhrFr., 6.1. - 22.00 UhrSo., 8.1. - 14.00 UhrSa., 14.1. - 21.15 UhrSa., 21.1. - 19.30 UhrMi., 25.1. - 19.00 UhrMi., 15.2. - 21.15 Uhr
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La fille inconnue - Das unbekannte Mädchen
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Belgien, Frankreich 2016 | Regie: Jean-Pierre & Luc Dardenne | 106 min. | digital | mit Adèle Haenel, Olivier Gourmet u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Jenny, eine junge Ärztin, arbeitet als Vertretung in einer belgischen Provinzstadt. Eines Abends, die Sprechzeit ist längst beendet, klingelt es noch an der Tür. Jenny öffnet nicht, des Morgens erfährt sie, dass in der Nähe die Leiche eines Mädchens gefunden wurde. Es stellt sich heraus, es war die Person, die bei der Praxis geklingelt hat. Jenny fühlt sich schuldig und beginnt, zu recherchieren, wer das Mädchen war, zumal die Polizei dessen Identität nicht ermitteln kann. Das jüngste Werk des profilierten belgischen Regisseurduos.
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Fr., 16.12. - 19.00 UhrSo., 18.12. - 21.30 UhrDi., 20.12. - 21.00 UhrDi., 27.12. - 15.00 UhrFr., 30.12. - 17.00 UhrFr., 6.1. - 15.00 UhrMo., 9.1. - 19.00 UhrMi., 11.1. - 19.00 UhrSo., 19.2. - 11.00 Uhr
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Ah-ga-ssi – Die Taschendiebin
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Südkorea 2016 | Regie: Park Chan-Wook | 145 min. | digital | mit Kim Min-Hee, Kim Tae-Ri, Jung-Woo Ha u.a. | Original mit deutschen Untertiteln | FSK: 16.
Im Korea der 30er unter japanischer Besatzung gelingt es einer jungen Frau, die eine professionelle Diebin geworden ist, sich bei einer reichen alten Dame, die abgelegen auf dem Land lebt, als Haushaltshilfe einzuschleichen. Ihr Plan ist es, mittels eines Heiratsschwindlers an das Vermögen der Dame zu gelangen. Doch die Diebin merkt allmählich, dass sie Gefühle für die Dame entwickelt. Park Chan-wook beglückte die Kinowelt mit Werken wie „Oldboy“, „Lady Vengeance“ oder „Durst“. Das sagt mehr als alle Inhaltsangaben über seinen neuesten Thriller.
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Sa., 7.1. - 19.00 UhrSo., 8.1. - 11.00 UhrFr., 13.1. - 19.30 UhrMi., 18.1. - 19.00 UhrSo., 26.2. - 14.00 Uhr
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Wild Plants
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Deutschland, Schweiz 2016 | Regie: Nicolas Humbert | 108 min. | Dokfilm | mit Maurice Maggi, Les Jardins de Cocagne, Kinga Osz u.a.
Zurück zur Natur, gerade auch in der Stadt. Urban Gardening bedeutet nicht einfach nur, in einer Metropole auf einem Dach eines Hochhauses oder auf dem Balkon Gemüse zu züchten, um nicht einkaufen zu müssen, sondern ist Ausdruck einer bestimmten Philosophie. Diese besagt, der Mensch ist auf Pflanzen angewiesen, zur Stabilisierung seiner Psyche, zur Entfaltung seiner geistigen Kräfte. Wo die Natur verschwindet, muss sie zurück geholt werden. Nicolas Humbert, Regisseur etwa von „In the Middle of the Moment“, schuf darüber einen betont meditativen Film von stark suggestiver Wirkung, der einem auch selbst große Lust macht, sich im Urban Gardening zu versuchen.
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Do., 12.1. - 19.00 UhrSo., 15.1. - 21.15 UhrDi., 17.1. - 21.30 Uhr
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(M)uchenik – Der die Zeichen liest
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Russland 2016 | Regie: Kirill Serebrennikov | 118 min. | digital | mit Yuliya Aug, Victoria Isakova, Petr Skvortsov, Alexandra Revenko u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Ein Schüler in der Pubertät weigert sich plötzlich am Schwimmunterricht teilzunehmen. Er möchte seinen Mitschülerinnen nicht begegnen. Stattdessen liest er die Bibel und wie. Speziell im Alten Testament findet er Belege für seine intoleranten Ansichten gegenüber Minderheiten und für ein traditionelles Frauenbild. Und er hat an seiner Schule Erfolg, abgesehen von seiner atheistischen Biologie-Lehrerin. Seine Ansichten setzen sich durch. Kirill Serebrennikov fügte seiner Verfilmung von „Märtyrer“ des deutschen Autors Marius von Mayenburg einige Anspielungen auf das derzeitige politische Systems Russlands hinzu. Engagiertes russisches Gegenwartskino.
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Do., 19.1. - 19.00 UhrSo., 22.1. - 14.30 UhrMo., 23.1. - 19.00 Uhr
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