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Das Kino im März
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Themen im März
Der Film des Monats
Der aktuelle Film
Schwerpunkt des Monats: Junges österreichisches Kino
ueber Macht
Ciné Club des deutsch-französischen Kulturkreises
Kinoprogramm März 2009 - Die Filme
Der aktuelle Film
Aanrijding in Moscou - Neulich in Belgien
Aanrijding in Moscou - Neulich in Belgien
Belgien 2008 | Regie: Christophe van Rompaey | 102 min. | 35mm | Barbara Sarafian, Jurgen Delnaet u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Die 41-jährige Matty und ihr kompliziertes Leben: ihr Mann vergnügt sich gerade mit einer jüngeren Frau, die drei Kinder sind alle mehr oder minder in der Pubertät und ihr Job ist auch nicht gerade erfüllend. Als sie dann auch noch einen Blechschaden mit einem LKW hat, nimmt das Chaos eine erneute Wendung: denn der streitlustige 29jährige Trucker namens Johnny erweist sich überraschenderweise als Charmeur der alten Schule... NEULICH IN BELGIEN erinnert von seinem Humorgrad an die dänischen Dogma-Filme (ITALIENISCH FÜR ANFÄNGER), kommt aber als charmante Komödie und großartiges Drama weniger verschachtelt als diese daher und bringt das oftmals komplizierte menschliche Miteinander hart-aber-herzlich auf den Punkt. Ein schöner, humorvoller Film über die Irrungen und Wirrungen der Liebe; macht Mut, macht Spaß.
Do., 26.2. - 19.00 UhrFr., 27.2. - 19.30 UhrSa., 28.2. - 19.30 UhrSo., 1.3. - 17.00 UhrMi., 4.3. - 21.30 Uhr
Der Film des Monats
Alles für meinen Vater
Alles für meinen Vater
Deutschland/Israel 2008 | Regie: Dror Zahavi | 96 min. | 35mm | Shredy Jabarin, Hill Yalon u.a. | deutsche Fassung.
Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Selbstmordattentat in Israel die Ehre seines Vaters zu retten. Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns im Herzen von Tel Aviv ... ALLES FÜR MEINEN VATER ist das Kinodebüt des Regisseurs Dror Zahavi. Er erzählt seine berührende Geschichte mit atmosphärischen und frischen Bildern, die das alltägliche Leben Tel Avivs in den Mittelpunkt stellen. Die deutsch-israelische Koproduktion gewann den Publikumspreis des Internationalen Film Festivals Moskau. Derzeit verfilmt der Regisseur die Autobiografie von Marcel-Reich Ranicki.
So., 1.3. - 19.00 UhrMo., 2.3. - 19.30 UhrDi., 3.3. - 19.30 UhrMi., 4.3. - 19.30 UhrFr., 6.3. - 19.00 UhrDi., 10.3. - 19.00 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Junges österreichisches Kino
Import Export
Import Export
Österreich 2007 | Regie: Ulrich Seidl | 135 min. | 35mm | Ekateryna Rak, Paul Hoffmann u.a. | deutsche Fassung | FSK: Keine Jugendfreigabe.
Bewegung und Gegenbewegung. Zwei Welten, die sich immer ähnlicher werden. Während einerseits ein Automatenaufsteller mit seinem beruflich gescheiterten Stiefsohn durch die Slowakei fährt und sich in zweifelhaften Hotels herumtreibt (und mehr), erlebt eine junge Frau aus der Ukraine auf Arbeitssuche in Österreich zusehends die Verwahrlosung und Brutalität des globalisierten Kapitalismus. Ungemein eindringlich und schonungslos in der Darstellung, wurde IMPORT EXPORT zu einem der wichtigsten Filme der letzten Jahre.
So., 1.3. - 21.00 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Junges österreichisches Kino
Immer nie am Meer
Immer nie am Meer
Österreich 2007 | Regie: Antonin Svoboda | 88 min. | 35mm | Christoph Grissemann, Heinz Strunk u.a. | deutsche Fassung.
Ob sich nur Österreicher solche Plots ausdenken können? Ein Professor fährt samt Ehefrau nach der Eröffnung einer Weingalerie zu seinem versoffenen Schwager nach Hause, währenddessen sie unterwegs einen erfolglosen Kleinkünstler zu sich ins Auto nehmen, der wegen einer nächtlichen Joggerin die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte und im Graben landete. Nun taucht die Joggerin erneut auf, man fährt erneut in den Graben, aber diesmal gehört der Wagen dem Ex-Bundespräsidenten Kurt Waldheim. Diesmal aber gibt es so schnell kein Entrinnen. Eng eingequetscht im Auto sitzt man zusammen in der Falle – hofft, diskutiert und zerfleischt sich. Ein ganz aberwitziger Film.
Do., 5.3. - 19.30 UhrSo., 8.3. - 17.00 UhrMi., 11.3. - 21.30 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Junges österreichisches Kino
Revanche
Revanche
Österreich/Deutschland 2007 | Regie: Götz Spielmann | 121 min. | 35mm | Johannes Kirsch, Andreas Lust u.a. | deutsche Fassung.
Wien bei Nacht, Rotlichtbezirk. Tamara, Prostituierte aus der Ukraine und Alex, Handlanger vom Chef: ein heimliches Liebespaar. Denn die Gesetze des Milieus verbieten Liebe zwischen Angestellten. Die Beiden haben Pläne, wollen weg aus diesem Leben. Alex fasst den Entschluss, eine Bank zu überfallen, in einer kleinen Stadt auf dem Land. Und Tamara will dabei sein. Alles scheint nach Plan zu laufen, doch dann kommt ein Polizist zufällig dazu. Dieser schießt auf den flüchtenden Wagen; danach wird nichts mehr sein wie zuvor … REVANCHE überzeugt als unkonventioneller, ungeschönter Blick auf Parallelwelten – ein überzeugender, manchmal harter, emotionaler Film um die Themen Rache, Versöhnung und Einsamkeit. Nominiert für den Oscar 2009 als „Bester ausländischer Film“
Do., 5.3. - 21.30 UhrFr., 6.3. - 21.00 UhrSa., 7.3. - 19.30 UhrSo., 8.3. - 21.00 UhrMo., 9.3. - 19.30 UhrDi., 10.3. - 21.00 UhrMi., 11.3. - 19.00 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Junges österreichisches Kino
Die Fälscher
Die Fälscher
Österreich/Deutschland 2006 | Regie: Stefan Ruzowitzky | 98 min. | digital | Karl Markovics, August Diehl u.a. | deutsche Fassung.
Unternehmen Bernhard: Im KZ Sachsenhausen wurden Geldfälscher zusammengeführt, um 130 Millionen britische Pfund zu drucken. Für gute Arbeit gab es Hafterleichterung, für Sabotage den Tod. Diesen historischen Hintergrund benutzt Stefan Ruzowitzky für die Gestaltung eines Einzelschicksals, das er dank exzellenter schauspielerischer Leistungen und sorgfältig rekonstruierter Details so überzeugend und spannend umsetzen konnte, dass er dafür 2008 mit dem Oscar für den „Besten ausländischen Film“ belohnt wurde.
So., 8.3. - 19.00 UhrFr., 13.3. - 21.15 UhrSa., 21.3. - 21.30 Uhr
ueber Macht
Die dünnen Mädchen
Die dünnen Mädchen
Deutschland 2008 | Regie: Maria Teresa Carmoglio | 94 min. | digital.
Porträt von acht Frauen zwischen 18 bis 29 Jahren, die alle an Essstörungen leiden und versuchen, diese zu bekämpfen. Ein Kampf gegen die Magersucht, die sich in ihr Leben frisst und vollständig die Kontrolle über einen gewinnt. Zugleich eine spannende Dokumentation, wie junge Frauen wieder eine Beziehung zu ihrem Körper aufzubauen versuchen.
Gesprächspartnerinnen: Martina Kimmig und Katrin Raabe, Mädchenhaus Heidelberg e.V.
Do., 12.3. - 19.00 UhrSo., 15.3. - 14.30 UhrMi., 18.3. - 11.00 Uhr
Schwerpunkt des Monats: Junges österreichisches Kino
Hundstage
Hundstage
Österreich 2001 | Regie: Ulrich Seidl | 121 min. | digital | Maria Hofstätter, Alfred Mrva u.a. | deutsche Fassung | FSK: Keine Jugendfreigabe.
Die Hundstage werden die letzten Tage im August genannt: schwül, drückend, unerträglich. Unerträglich wie manchmal das Leben selbst. Ulrich Seidl griff sich dafür einige Charaktere aus dem österreichischen Leben und zeigte die Absurdität ihrer Existenz auf. Momentaufnahmen eines Kampfes um Macht und sein Scheitern, Betrug und Selbstbetrug. Er fand dafür genaue, oft drastische Bilder jenseits wohlmeinender Kino-Ästhetik, ein harter Schlag auf die Augen. Großer Preis der Jury beim Filmfestival in Venedig. Ulrich Seidl: einer der ganz Großen im neuen österreichischen Kino.
Do., 12.3. - 21.15 Uhr
ueber Macht
Die Schuld, eine Frau zu sein
Die Schuld, eine Frau zu sein
Pakistan/USA 2006 | Regie: Mohammed Naqvi | 95 min. | digital | deutsche Fassung.
Die Pakistanerin Mukhtar Mai wird für ein angebliches Vergehen ihres Bruders von Männern eines Nachbarclans vergewaltigt. Die junge Frau weigert sich aber, sich deswegen aus Scham zu töten, wie es Brauch ist, sondern sie bringt gegen enormen Widerstand die Täter vor Gericht. Sie wird entschädigt und errichtet in ihrem Heimatdorf die erste Schule für Mädchen und junge Frauen, denn sie glaubt, Bildung ist der beste Schutz gegen das Patriarchat.

Gesprächspartnerinnen: Saadet Kirici und Hatice Sarikaya, Bürgermentorinnen für Interkulturelle Kompetenz
Fr., 13.3. - 19.00 Uhr
ueber Macht
Ihr Name ist Sabine
Ihr Name ist Sabine
Frankreich 2007 | Regie: Sandrine Bonnaire | 85 min. | digital | deutsche Fassung.
Sabine ist die um ein Jahr jüngere Schwester der bekannten französischen Schauspielerin Sandrine Bonnaire. Sabine ist autistisch, hat ein großes Bedürfnis nach Nähe und kann dennoch sehr aggressiv werden. Zunächst bei ihrer Familie lebend, musste sie für längere Zeit in die Psychiatrie, was ihre Persönlichkeit schwer beschädigte. Heute lebt Sabine in einer betreuten Wohnstätte … Ein ungemein eindringliches, persönliches Porträt, das beschreibt, was es heißt, sich um einen autistischen Menschen zu kümmern.

GesprächspartnerInnen: Karin Dülfer, Autismusverein-Rhein/Neckar, Mitglied im Beirat von Menschen mit Behinderungen | Nils Steinbrenner, Schüler der Albert-Schweitzer-Schule, mit Ralf Baumgärtner, Schulbegleiter, Heilpädagoge
Sa., 14.3. - 19.00 Uhr
ueber Macht
Monsanto, mit Gift und Genen
Monsanto, mit Gift und Genen
Frankreich 2007 | Regie: Marie Monique Robin | 109 min. | digital | deutsche Fassung.
Einige Hersteller sagen: genetisch veränderte Lebensmittel sind sicher. In einer brillanten Recherche über den Biotechnologie-Konzern Monsanto weist die Regisseurin nach, wie so genannte „wissenschaftliche Beweise“ zu Stande kommen.

Gesprächspartner: Greenpeace | Frank Anders, INKOTA. Begleitend zum Film Monsanto ist im Forum am Park die Ausstellung „Abgeerntet – Wer ernährt die Welt?“ zu sehen. Ort: Forum am Park, Poststraße 11, Heidelberg.
So., 15.3. - 16.30 Uhr
ueber Macht
Strange culture - Fremdkulturen
Strange culture - Fremdkulturen
USA 2007 | Regie: Lynn H. Leeson | 75 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Performance-Künstler Steve Kurtz interessiert sich auch besonders für das Thema Biotechnologie. Nach den Anschlägen vom 11. September erregt er die Aufmerksamkeit des FBI. Der Verdacht: Bio-Terrorismus. Kurtz drohen zwanzig Jahre Haft, denn er sei, so die Anklage, im Besitz von Bakterien. Mit „Strange Culture“ entstand daraufhin eine internationale Aktion, in der sich auch Künstler wie Tilda Swinton mit Kurtz solidarisierten.

Gesprächspartner: Dr. Michael Ehret, Molekularbiologe
So., 15.3. - 19.00 Uhr
ueber Macht
Citizen Havel
Citizen Havel
Tschechische Republik 2008 | Regie: Miroslav Janek | 119 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Der Dissident Václav Havel wurde erster Staatspräsident der Tschechischen Republik. Zehn Jahre hatte er dieses Amt inne. Man erlebt einen Präsidenten, der mit der eigenen Rolle spielt oder sich in dieser inszeniert, dann aber auch wiederum seine politische Position mit Macht gegenüber seinen Kritikern verteidigt.
So., 15.3. - 21.00 Uhr
ueber Macht
Zuoz - Schule der Elite
Zuoz - Schule der Elite
Frankreich/Österreich 2007 | Regie: Daniella Marxer | 71 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Das Lyceum „Aloinum Zuoz“ ist ein Internat, in das die Führungselite Europas ihre Kinder schickt, damit sie deren Wertmaßstäbe zu reproduzieren lernen, funktionieren und Leistungsbereitschaft verinnerlichen, Gehorsam, Härte, Konformismus und Kontrolle als absolute Maßstäbe. Lob der Disziplin? Momentaufnahmen aus dem Schulalltag, die den Charakter einer Parallelwelt haben.

Gesprächspartner: Dr. Karin Sitte, Der PARITÄTISCHE Heidelberg
Mo., 16.3. - 19.00 Uhr
ueber Macht
Manda Bala - Send a bullet
Manda Bala - Send a bullet
Brasilien/USA 2007 | Regie: Jason Kohn | 85 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Brasilien, eine Gesellschaft, die sich durch Kriegszustand auflöst. Ein Krieg aller gegen alle, in dem ein jeder versucht, an die Spitze der Nahrungskette zu gelangen. Alle wollen Geld ohne Rücksicht auf Verluste, nur um am Ende alles zu verlieren. MANDA BALA erzählt drastisch von diesem Verteilungskrieg, wobei er expressive Bilder für die Härte der gezeigten sozialen Realität findet.
Mo., 16.3. - 21.00 Uhr
ueber Macht
Faustrecht
Faustrecht
Schweiz 2007 | Regie: Robi Müller | 84 min. | digital | Original mit deutschen Untertiteln.
Jugendliche Gewalttäter, wie sie die skandalorientierten Medien lieben, wie sie aber auch Politiker gerne für eigene Zwecke missbrauchen. Robi Müllers Dokumentation begleitet zwei Jugendliche durch die Nacht. Der eine leidet unter seinen unkontrollierten Gewaltausbrüchen, für den anderen ist Gewalt ein kalkuliertes Machtmittel, um sich Respekt zu verschaffen.

Gesprächspartner: Meinolf Hartmann und Sven Immenroth, JederMann e.V. Heidelberg
Di., 17.3. - 19.00 Uhr
ueber Macht
Für Gott, Zar und Vaterland
Für Gott, Zar und Vaterland
Deutschland/Frankreich 2007 | Regie: Nino Kirtadze | 90 min. | digital | deutsche Fassung.
Mikhail Morozov ist Eigentümer eines ganzen Dorfes in der Nähe von Moskau. Dies beherrscht er nach feudalen Gewohnheiten, die Bewohner fungieren als freiwillige Leibeigene. Das Dorf hat regen Zulauf an Leuten, die von der Last der Mündigkeit befreit werden und lieber Morozovs Worte von einer gottgegebenen Hierarchie vernehmen möchten. Ein krasser Einzelfall oder typisch für das heutige Russland? Auf jeden Fall ein sehr beeindruckendes Porträt.
Di., 17.3. - 21.00 Uhr
Der aktuelle Film
Augenblicke 2009 - Kurzfilme im Kino
Augenblicke 2009 - Kurzfilme im Kino
Deutschland 2004-2007 | Regie: diverse | 106 min. | digital.
Das Auswahlgremium der Deutschen Bischofskonferenz hat wieder das schier Unmögliche vollbracht, unter der vollkommen unüberschaubaren Jahresproduktion an internationalen Kurzfilmen die Besten auszusuchen und auf einer Tournee durch die deutschen Kinos zu präsentieren. Löblich ist dabei eine an Inhalten orientierte Grundhaltung des Gremiums, also Filme zu zeigen, die sehr grundlegend um etwas gehen, von etwas handeln. Mit dabei dieses Jahr der frisch gekürte Oscar®-Gewinner SPIELZEUGLAND von Jochen Alexander Freydank.

Mit Einführung von Helmut Hintz, Pastoralreferent in Heidelberg.
Mi., 18.3. - 19.00 Uhr
Ciné Club des deutsch-französischen Kulturkreises
Entre les murs - Die Klasse - Die Klasse
Entre les murs - Die Klasse - Die Klasse
Frankreich 2008 | Regie: Laurent Cantet | 128 min. | 35mm | Francois Begaudeau, Vincent Caire u.a. | deutsche Fassung.
François ist ein junger Französischlehrer an einer Schule in einem Bezirk des 20. Arrondissements von Paris; er unterrichtet eine schwierige 7. Klasse. Er zögert nicht, sich Esmeralda, Souleymane, Khoumba und andere Schüler in anregenden Wortgefechten zu stellen, als wäre die Sprache das einzige, was in solch einer Klasse zum tragen kommt ... „Ein kleines Wunder ist dieser Film. Dem Schauspieler Francois Begaudeau in der Hauptrolle und vielen Laien in den Nebenrollen gelingt es, den Zuschauer mitten hineinzuziehen in den kargen Klassenraum, in dem gut achtzig Prozent aller Szenen spielen (…). Nie passiert etwas Spektakuläres, nie wirkt der Film falsch oder überzogen – und doch ist er ungemein amüsant und tief bewegend." (spiegel online). In Cannes 2008 wurde DIE KLASSE ausgezeichnet mit der „Goldenen Palme“ für den „Besten Film“. Zudem nominiert für den Oscar.
Do., 1.1. - Uhrzeit folgt.Do., 19.3. - 19.30 UhrSa., 21.3. - 16.30 UhrSo., 22.3. - 16.30 UhrMi., 25.3. - 19.00 Uhr
Der aktuelle Film
Der Knochenmann
Der Knochenmann
Österreich 2009 | Regie: Wolfgang Murnberger | 117 min. | 35mm | Josef Hader, Josef Bierbichler, Simon Schwarz u.a. | deutsche Fassung | FSK: 16.
Nach einem Roman des Kultautors Wolf Haas: Privatdetektiv Brenner, eigentlich beschäftigt mit der Rückführung unbezahlter Autos, gerät aufs Land, an einem öden Ort in ein Wirtshaus, in dem sich seltsame Dinge abspielen. So u.a. ein Ehedrama, die Hölle der Massentierhaltung und Gangster aus dem Osten, die Liebe und ein Widersacher. Nicht zu vergessen: ein unheimliches Mahlwerk … Heftigst trockener Humor (der teilweise an FARGO erinnert), eigenwillig getriebene Figuren, überragende Schauspieler. Nach KOMM SÜSSER TOD und SILENTIUM die weitere kongeniale Verfilmung eines Haas Romans - ein abgrundtief böser Krimi aus dem abgrundtiefen Österreich. Erstaufführung in Heidelberg!

Am Freitag, 20.3., 19 Uhr mit Einführung zum „Neuen österreichischen Kino“ von Joachim Kurz, Filmwissenschaftler (www.kino-zeit.de) und in Anwesenheit des Darstellers Simon Schwarz.
Do., 19.3. - 21.45 UhrFr., 20.3. - 19.00 UhrSa., 21.3. - 19.00 UhrSo., 22.3. - 19.00 UhrMo., 23.3. - 19.00 UhrDi., 24.3. - 19.00 UhrMi., 25.3. - 21.30 UhrMo., 1.6. - 21.30 UhrMi., 1.7. - 21.45 UhrMo., 13.7. - 21.30 UhrMi., 2.9. - 21.30 UhrFr., 23.10. - 21.00 UhrSo., 20.12. - 21.15 UhrSa., 2.1. - 21.00 Uhr
Der aktuelle Film
The curious case of Benjamin Button - Der seltsame Fall des Benjamin Button
The curious case of Benjamin Button - Der seltsame Fall des Benjamin Button
USA 2008 | Regie: David Fincher | 168 min. | 35mm | Brad Pitt, Cate Blanchett u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Nach einer Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald und einer der ganz großen Anwärter auf die diesjährigen Oscars (nominiert für gleich 13 Stück). Zu Recht – denn entstanden ist ein zutiefst beeindruckender, berührender Film, der tief eintaucht in die Lebensgeschichte einer ungewöhnlichen Liebe und eines turbulenten Jahrhunderts. Ein wahrhaft großer Film über die wichtigsten Fragen des menschlichen Lebens als Introperspektive: wie man sein Leben verbringt, den ersten Kuss und die dadurch auslösende Sehnsucht der Liebe, dass man keine Zeit zu verschwenden hat, dass das Leben kurz ist, Hoffnung auf innere Ruhe und Weisheit im Leben irgendwann besteht, die Bedeutung der Melancholie, der Einsamkeit und des Schicksals, die ständige Unruhe als Suche nach etwas, die Erkenntnis, daß eben nichts ewig währt, daß man manches aber auch niemals vergisst ...
Do., 26.3. - 19.00 UhrSa., 28.3. - 19.00 UhrSo., 29.3. - 16.30 UhrMo., 30.3. - 19.00 UhrDi., 31.3. - 19.00 UhrMi., 1.4. - 19.00 UhrSa., 4.4. - 19.00 UhrSo., 5.4. - 16.00 Uhr
Der aktuelle Film
The Wrestler
The Wrestler
USA 2008 | Regie: Darren Aronofsky | 105 min. | 35mm | Mickey Rourke, Marisa Tomei u.a. | Original mit deutschen Untertiteln.
Randy "The Ram" Robinson - als Wrestler feierten ihn früher die Fans in ganz Amerika. Doch der Preis dieses Ruhms ist hoch: Der Star von einst ist heute ein Wrack und hält sich mit Billigkämpfen über Wasser. Nach einem Herzanfall erkennt Randy endlich die Grenzen: der Einzelgänger nimmt Kontakt zu seiner lang entfremdeten Tochter Stephanie auf, findet in der Stripperin Cassidy eine Seelengefährtin und wagt die ersten Schritte in ein gewöhnliches Berufsleben. Doch Wrestling ist mehr als ein Job, den man einfach so ablegt ... wird "The Ram" ein Comeback gelingen? Mickey Rourke begeisterte als Hauptdarsteller die Festivalgänger von Venedig 2008 so nachhaltig, dass ein kleines Beben durch die Filmwelt ging. Regie-Visionär Darren Aronofsky (großartig: REQUIEM FOR A DREAM, THE FOUNTAIN) erhielt für diese Meisterleistung völlig zu Recht den ‚Goldenen Löwen’. Mit THE WRESTLER entstand ein moderner Klassiker über Liebe, Einsamkeit und die Verlockungen der großen Bühne, denen man sich einfach nicht entziehen kann. Ein Ausnahmefilm, der bereits mit zwei ‚Golden Globes’ (Bester Hauptdarsteller / Bester Filmsong) auszeichnet worden ist.
Do., 26.3. - 21.45 UhrFr., 27.3. - 19.30 UhrSo., 29.3. - 19.30 UhrMo., 30.3. - 21.45 UhrDi., 31.3. - 21.45 UhrDo., 2.4. - 21.30 UhrFr., 3.4. - 19.00 UhrSo., 5.4. - 21.00 Uhr
Medienforum Heidelberg e.V.
Kommunales Kino/ Aktive Medienarbeit
Marlene-Dietrich-Platz 3
69126 Heidelberg
Kartenreservierung: 06221 / 97 89 18
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